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"7 vs. Wild": Rettungsaktion geht schief – Fans reagieren entsetzt

Rumathra uns Trymacs
Trymacs und Rumathra machen sich in Folge 14 auf eine lange Wanderung.Bild: 7 vs. wild/ agentur filmcontact/ amazon freeve
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"7 vs. Wild": Rettungsaktion geht schief – Fans reagieren entsetzt

15.12.2023, 07:41
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In Staffel drei von "7 vs. Wild" spitzt sich die Situation immer weiter zu. Drei Teams haben das Abenteuer bereits vorzeitig abgebrochen, darunter mit Fritz Meinecke auch der Erfinder des Formates selbst. Bei den Fans macht sich immer mehr Unmut darüber breit, dass die Organisation in dieser Staffel schlecht sei und manche Teilnehmer:innen schlicht keine Chance hätten, weiterzumachen.

Und die neueste Folge von "7 vs. Wild" befeuert diese Diskussion nun noch weiter. Denn in Folge 14 kapituliert ein weiteres Team vor den harten Bedingungen in der Wildnis. Doch bei der Rettung der beiden gibt es eine peinliche Panne. Die Fans kritisieren die Aktion deutlich.

"7 vs. Wild": Team kämpft mit knappen Vorräten

In der 14. Folge von "7 vs. Wild" verlassen Trymacs und Rumathra den Ort, an dem sie ihr Shelter gebaut haben. Die beiden brechen zu einer langen Wanderung auf. Denn an der Stelle, an der sie sich aktuell befinden, gibt es für sie keine Lebensmittel.

An einem anderen Ort in der Bucht hoffen sie, zumindest Beeren zu finden, von denen sie sich ernähren können. Dann ziehen sie los. Acht Kilometer über felsiges Gebiet soll ihre Wanderung dauern.

Doch als sie ihr Ziel schließlich erreicht haben, ist die Ernüchterung groß: Die beiden finden nach wie vor kein Süßwasser. Ihre Wasservorräte sind komplett aufgebraucht. Den beiden ist klar, dass sie es so nicht mehr bis zurück zu ihrem Shelter schaffen. Wenn es ihnen also nicht bald gelingt, Süßwasser zu finden, bekommen sie ein Problem.

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In einer anderen Sequenz ist zu sehen, dass die beiden Fußspuren gefunden haben. Die Zuschauenden bekommen daraufhin den Hinweis, dass diese von einem anderen Team stammen könnten.

Die Fans auf Reddit sind überzeugt, dass die beiden am gleichen Ort sind, an dem schon Fritz und Survival Mattin waren und dann wegen mangelndem Trinkwasser aufgegeben haben.

"7 vs. Wild": Trymacs und Rumathra geben auf

Schließlich ist die Ernüchterung bei Trymacs und Rumathra groß: Auch die Wasserquelle, die sie finden, besteht nur aus Salzwasser, das sie nicht als Trinkwasser benutzen können. "Wir haben ein großes Problem: Wir haben kein Wasser mehr", meldet sich Trymacs sichtlich erschöpft. Er gibt ganz offen zu:

"Wir pfeifen aus dem aller letzten Loch, wir diskutieren die ganze Zeit, den Knopf zu drücken und uns hier abholen zu lassen."

Nachdem ein letzter Versuch des Teams, Wasser zu finden, letztlich scheitert, ziehen die beiden Konsequenzen.

"Es hat keinen Zweck mehr. Es ist so weit. Wir haben es so lange rausgezögert, wie es ging", erklärt Trymacs. Rumathra fügt noch hinzu, dass er massive Kreislaufprobleme hat. Dass sie nichts zu essen haben, ist für das Team dabei nicht das große Problem, aber ohne etwas zu trinken wird es allmählich unangenehm. Das Team entscheidet sich, aufzugeben. Trymacs erklärt:

"Wir haben Tag zehn, es ist zweistellig. Wir setzen uns jetzt hier hin und drücken wirklich den gelben Knopf."

Die beiden bedanken sich anschließend bei Fritz Meinecke dafür, zu dem Format eingeladen worden zu sein. Als das Signal gesendet ist, sagt Trymacs noch, dass er "sehr sehr zufrieden" sei. Beide stellen aber auch fest, dass es "unglaublich befreiend" sei, dass sie nun wissen, dass sie abgeholt werden. Trymacs wundert sich noch, ob der Standort automatisch gesendet wird. Doch bei ihrer Rettung läuft nicht alles wie geplant.

"7 vs. Wild": Rettungsteam am falschen Ort

Das Rettungsteam wird alarmiert und macht sich sofort auf den Weg zu den beiden. Doch schon bevor sie aufbrechen, merkt der Leiter des Rettungsteams an, dass beim Telefon von Trymacs und Rumathra nur die Mailbox antworten würde.

Und tatsächlich kommt es anschließend zu einer kuriosen Situation: Als das Rettungsteam Trymacs und Rumathra abholen will, sind diese gar nicht vor Ort. Stattdessen finden die Retter nur das verlassene Shelter. Über das Satellitentelefon sind die beiden nicht erreichbar, auch auf die Versuche, per Trillerpfeife auf sich aufmerksam zu machen, reagieren die Teilnehmer nicht.

Das Problem: Trymacs und Rumathra befinden sich inzwischen an einem ganz anderen Ort. Laut Teamleiter Jo liegt der etwa sechs Kilometer von der Stelle entfernt, an der das Team nach ihnen gesucht hat.

Letztlich gelingt es den Rettern aber doch, die beiden zu finden. Rumathra und Trymacs warten am Strand auf das Team und sind sichtlich erleichtert, als sie Gesellschaft bekommen.

Fans zeigen sich irritiert

Die Panne bei der Rettungsaktion irritiert die "7 vs. Wild"-Fans. Aur Reddit wundern sich einige User:innen über den Ablauf der Aktion. "Sollten sie die Teilnehmer nicht generell orten können, statt sich nur auf das Telefon zu verlassen? Bei einem Notfall ist doch nicht gegeben, dass sie dieses Telefon benutzen", fragt etwa ein User.

Ein anderer gibt zu bedenken, dass es in einer Notfallsituation wirklich gefährlich werden könnte, wenn die Rettung so lange dauert. "Ist mir unerklärlich, warum man bei so einem Format nicht automatisch bei jedem Code den Standort mitsendet", kommentiert eine Person.

Andere weisen allerdings darauf hin, dass es durchaus genug Wasser gegeben hätte. Wie die beiden selbst das sehen und was Fritz Meinecke dazu sagt, wird sich wohl schon bald in einem der Reaction-Streams zeigen.

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