Unterhaltung
Streaming

"Berlin": Zuschauer wittern Logik-Fehler in neuer Netflix-Serie

"Berlin" erschien am 29. Dezember bei Netflix.
"Berlin" erschien am 29. Dezember bei Netflix.bild: netflix
Streaming

"Berlin": Zuschauer wittern Logik-Fehler in neuer Netflix-Serie

04.01.2024, 08:0904.01.2024, 08:09
Mehr «Unterhaltung»

Berlin ist der wohl populärste Charakter aus der Heist-Serie "Haus des Geldes" – nun hat er sein eigenes Spin-off bekommen, das nach ihm betitelt ist. Die Produktion feierte am 29. Dezember Premiere bei dem Streaming-Dienst und steht in Deutschland bereits auf Platz eins der Netflix-Charts.

Das Feedback bei Social Media ist allerdings nicht durchweg positiv. Die Fans rätseln, wann genau die Serie eigentlich spielt und wundern sich über einige Details, die womöglich nicht optimal durchdacht sind.

Netflix-Zuschauer kritisieren "Berlin"

Die Handlung von "Berlin" spielt vor den Ereignissen aus "Haus des Geldes" – notwendigerweise, denn im Original stirbt die Figur. In der neuen Serie plant Berlin einen Raubzug: Juwelen im Wert von 44 Millionen Euro sollen erbeutet werden.

Watson ist jetzt auf Whatsapp
Jetzt auf Whatsapp und Instagram: dein watson-Update! Wir versorgen dich hier auf Whatsapp mit den watson-Highlights des Tages. Nur einmal pro Tag – kein Spam, kein Blabla, nur sieben Links. Versprochen! Du möchtest lieber auf Instagram informiert werden? Hier findest du unseren Broadcast-Channel.

Das Verhalten des Fan-Lieblings unterläuft jedoch die Erwartungen der Fans. Bei Reddit erinnert sich ein Zuschauer wie folgt an den "alten" Berlin aus "Haus des Geldes": "Berlin wurde als narzisstischer Psychopath ohne Empathie dargestellt. Er war der einzige in der Bande, der sich beim Töten wohlfühlte."

Diese Attribute bestätigt die neue Serie nicht unbedingt: Plötzlich bekommt die Titelfigur eine Lovestory mit einer deutlich jüngeren Frau spendiert, während die Action vergleichsweise kurz kommt. Bei Reddit ist dementsprechend von "unnötigem Drama" die Rede.

"Berlin": Verwirrung um Netflix-Serie

Doch noch ein anderer Punkt sorgt für Diskussionen auf der Plattform. Ein Zuschauer schreibt in dem Thread: "Meine einzige Frage ist: Wann zur Hölle spielt das eigentlich?" Die Person gibt zu bedenken, dass in der Serie modernde VR-Headsets zu sehen sind, daher könnte sich die Handlung in den frühen 2010er Jahren zutragen.

Dann aber stelle sich weiterführend die Frage: Wann geht eigentlich "Haus des Geldes" über die Bühne? "Berlin" könnte jedenfalls nicht lange vor dem Original spielen.

Berlin hat nun seine eigene Serie bei Netflix.
Berlin hat nun seine eigene Serie bei Netflix.bild: Netflix

Ein anderer User vermutet, "Berlin" spielt drei bis vier Jahre vor "Haus des Geldes" und liefert dafür mehrere Argumente – unter anderem erwähnt der Fan, dass Raquel und Alicia in der neuen Serie bereits Polizistinnen sind. Zudem ist die Rede von Sergio, der den großen Coup plant. Eine andere Person hat bereits vor der "Haus des Geldes"- beziehungsweise "Berlin"-Zeitlinie kapituliert und meint:

"Ich glaube ehrlich nicht, dass es möglich ist, die Serie einzuordnen."

Im Ergebnis landet sie zwar auch bei den frühen 2010er Jahren, doch sie hält fest, dass die gezeigte Technologie definitiv den Standards aus dem Jahr 2023 entspricht. Daneben verweist sie auf ein Zitat, wonach die Erde von acht Milliarden Menschen bevölkert wird. Diese Marke wurde 2022 geknackt.

Sabrina Carpenter gibt Interview in der Sauna und spricht über Ex-Freunde
Sabrina Carpenter ist der Coverstar der neuen "Rolling Stone"-Ausgabe. Sie zeigt sich darin fast hüllenlos und kniet wie auf ihrem polarisierenden Album-Cover. Ungewöhnlich offen gibt sie Einblicke in ihr Privatleben.

Sabrina Carpenter präsentiert sich für die neue "Rolling Stone"-Ausgabe quasi nackt. Ihre langen Extensions bedecken dabei nur die intimsten Stellen. Dass sie wieder kniet, erinnert an ihr neues Album-Cover für "Man's Best Friend", das bereits für Furore sorgte.

Zur Story