
Diese Neuverfilmung wurde zu einem Flop.Bild: warner bros. pictures
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Über 20 Jahre später wurde ein legendärer Stoff noch einmal neu aufgelegt und konnte nicht mit dem Erfolg seines Vorgängers mithalten. Dies machte sich letztlich auch an den Kinokassen bemerkbar. Schon bald verschwindet der Actionfilm bei Amazon Prime.
31.07.2025, 18:5431.07.2025, 18:54
Regisseur Ericson Core begann seine Filmkarriere als Kameramann. Er arbeitete für Blockbuster wie "The Fast and the Furious" oder "Daredevil". Derweil führte er auch nach und nach Regie. Sein erster Spielfilm war "Unbesiegbar – Der Traum seines Lebens" mit Mark Wahlberg in der Hauptrolle.
Zu seinen Arbeiten zählt auch das Action-Remake "Point Break", das 2015 erschien. Es ist eine Neuauflage des gleichnamigen Actionklassikers von 1991, das in Deutschland unter dem Titel "Gefährliche Brandung" veröffentlicht wurde.
Im Original spielte Patrick Swayze an der Seite von Keanu Reeves die Hauptrolle. In elf Tagen verschwindet das verschmähte Remake aus dem Stream von Amazon Prime.
"Point Break": Darum geht es
Die Geschichte dreht sich um eine Verbrecherbande, die bei ihren Aktionen äußerst waghalsig vorgeht. Sie nehmen dabei große Unternehmen ins Visier. FBI-Agent Johnny Utah (Luke Bracey) geht davon aus, dass Extremsportler für die Überfälle verantwortlich sind. Sie üben Sportarten wie Snowbarden, Freeclimbing oder Wingsuit-Fliegen aus.
Utah schleust sich in die Gruppe ein, um den Verbrechen auf die Spur zu kommen und die Verantwortlichen zur Rechenschaft zu ziehen. Dort trifft er auf Bodhi (Édgar Ramírez), Chowder (Tobias Santelmann) und Grommet (Matias Varela). Zu ihnen baut er ein unerwartetes freundschaftliches Verhältnis auf und gerät so in ein folgenschweres Dilemma.
"Point Break" wird zum Kinoflop und von Kritikern abgestraft
Im Original spielt Keanu Reeves den jungen FBI-Agenten und Patrick Swayze ist der Kopf einer Surfercrew, die später zu weiteren Extremsportarten erweitert wird. Das Remake von 2015 wurde vom Publikum abgestraft.
Laut "Box Office Mojo" spielte die Neuauflage weltweit zwar rund 133,7 Millionen US-Dollar ein, es verbrauchte allerdings ein Budget von 105 Millionen Dollar. Damit floppte "Point Break" an den Kinokassen.
Bei der Bewertungsplattform "Rotten Tomatoes" kommt die neue Produktion bei den professionellen Kritikerstimmen lediglich auf 11 Prozent. Beim Publikum sieht es mit 29 Prozent nur bedingt besser aus. Im Vergleich dazu schneidet das Original von 1991 hier mit 70 Prozent bei den Kritikerbewertungen und 79 Prozent beim Publikum stärker ab.
So lautet ein drastisches Urteil zum Remake: "Ich würde ihm null Sterne geben, wenn es möglich wäre. Was haben sie sich dabei gedacht?"
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Zudem betont ein Zuschauer: "'Point Break', das Remake des Klassikers aus dem Jahr 2015, ist ein Beispiel für einen Film, der einfach keine Neuauflage brauchte, und er zeigt deutlich, warum."
"Point Break": Wo kann man den Film noch streamen?
"Point Break" verschwindet am 9. August bei Amazon Prime und ist bis dahin im Abo enthalten. Darüber hinaus kann der Film bei Amazon (3,99 Euro) geliehen und gekauft (ab 7,99 Euro) werden. Sky, Apple TV und Magenta TV bieten ihn ebenfalls zum Leihen und zum Kaufen an.
Mit diesem Teil wird eine der berühmtesten Trilogien überhaupt abgeschlossen. Der Film stammt von einem Meisterregisseur seines Genres. In wenigen Tagen verschwindet das Epos bei Amazon Prime.
Sergio Leone verstarb bereits im Jahr 1989, prägt aber weiterhin die ganze Filmwelt. Seine letzte Produktion war "Es war einmal in Amerika". Damit beendete er den dritten Teil seiner "Amerika-Trilogie" in einem fast vierstündigen Gangster-Epos.