
Die Serie erfährt besondere Beliebtheit.Bild: Amazon Prime Video
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Vor wenigen Monaten erschien die erste Staffel der beliebten Dramedy-Serie, die besonders von der Kritik gefeiert wird. Jetzt wird bekannt, dass es weiteren Grund zur Freude gibt, denn die Produktion geht offiziell in die Verlängerung.
11.09.2025, 10:0311.09.2025, 10:03
Die Serie "Überkompensation", im Original "Overcompensating", wurde im Mai dieses Jahres bei Amazon Prime veröffentlicht. Das Besondere: Der Schöpfer Benito Skinner, der auf Social Media als Benny Drama bekannt ist, zählt auch zum Cast.
Bisher wurde nur darüber spekuliert, wie und ob es mit der Serie weitergeht. In jedem Fall ließ sich schnell feststellen, dass die Produktion beim Publikum ankommt und auch die Kritikerstimmen überzeugt.
Das hat offensichtlich auch der Streamingdienst erkannt und "Überkompensation" in die Verlängerung geschickt.
"Überkompensation": Darum geht es
Die Geschichte dreht sich um das chaotische Leben von Benny (Benito Skinner), der ein homosexueller ehemaliger High-School-Footballspieler und Homecoming-König ist. Er setzt alles daran, seine Sexualität nicht preiszugeben.
Dabei kommt es zu kuriosen Momenten, denn Benny versucht mit allen Mitteln, den heteronormativen Klischees zu entsprechen. Er geht eine enge Bindung mit Carmen (Wally Baram) ein, die eine Außenseiterin ist und dazugehören möchte.
Amazon Prime: Serien-Schöpfer freut sich über riesigen Erfolg
Auf seinem offiziellen Instagram-Account bestätigt Benito Skinner die frohe Botschaft, dass seine Serie "Überkompensation" eine weitere Staffel bekommt. Zu einem Gruppenbild vom Cast schreibt er:
"Wir gehen offiziell zurück zur Schule. Vielen Dank für all eure wahnsinnige Liebe zu dieser Show. Und danke, dass ihr so geduldig wart, während Daddy Staffel zwei kocht."
Bisher ist noch nicht bekannt, wann die neue Staffel bei Amazon Prime veröffentlicht wird. Die jüngste Folge endete mit einem Cliffhanger um die Beziehung zwischen Benny und Carmen.
Dramedy-Serie wird von der Kritik gefeiert
Auf der Bewertungsplattform Rotten Tomatoes schafft es "Überkompensation" bei den professionellen Kritiker-Stimmen auf einen herausragenden Score von 93 Prozent. Vom Publikum gibt es immerhin 81 Prozent.
Auf der Online-Datenbank IMDb werden 7,7 von 10 möglichen Sternen vergeben. In Deutschland läuft sie bislang noch eher als Geheimtipp.
In einer Kritik heißt es: "Ich bin zufällig auf diese Serie gestoßen und sie ist unerwartet lustig und leicht anzusehen. Gute Erzählweise, sympathische Charaktere, tolle Verpackung. Ich habe schon lange keine Comedyserie mehr so genossen."
An anderer Stelle wird betont: "Ich habe schon lange nicht mehr so viel bei einer Serie gelacht. Es gibt so viele ergreifende Momente (vor allem zwischen Benny und Carmen) und die Serie bringt die College-Freundschaft/-Beziehung perfekt auf den Punkt."
Und weiter: "Glückwunsch an Benito Skinner und das Autorenteam für diesen Volltreffer, der es geschafft hat, jeder Figur in einer Staffel so viel Tiefe zu verleihen."
Das kam unerwartet: Mit der Schilderung eines eigentlich harmlosen Moments bringt Catherine Zeta-Jones Teile des TV-Publikums in den USA gegen sich auf.
Eigentlich wollte Catherine Zeta-Jones nur charmant von einem Fan-Moment erzählen. Doch was als Anekdote bei einem Talkshow-Auftritt begann, mündete bei Social Media schnell in eine hitzige Debatte.