
Der Nahrungsentzug in "7 vs. Wild" führt zu einer höheren Ekeltoleranz.Bild: Screenshot Youtube / Fritz Meinecke
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04.11.2024, 19:2704.11.2024, 19:27
Es ist kalt in Neuseeland, wo die vierte Staffel "7 vs. Wild" stattfindet. Die Kandidat:innen frieren, sind übermüdet und vor allem haben sie Hunger. Denn die kargen Bedingungen vor Ort erschufen eine klare Priorisierung der Aufgaben.
Zunächst musste das Shelter, also die Unterkunft (ein Flugzeugwrack), wetterfest gemacht werden. Ein Feuer sorgt für die nötige Wärme, aber das Brennholz sammelt sich auch nicht von allein.
"7 vs. Wild"-Kandidaten müssen auf Hundefutter zurückgreifen
Um Essen konnte sich die Gruppe entsprechend nur nebenbei kümmern. Ein paar Nüsse, eine arme Hummel (!) und vereinzelte Beeren sorgen für minimale Kalorienzufuhren. Aber endlich, in Folge 7 bewies das Schicksal (die Regie) Gnade: Es sendete Futter – Hundefutter.
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Die aktuelle Staffel der Survival-Show simuliert ein Flugzeugabsturz-Szenario. In regelmäßigen Abständen finden die Teilnehmenden deshalb Reisekoffer, die in der Landschaft verstreut sind. In diesen Koffern kann alles sein: Strandkleidung, Musikinstrumente, Nähzeug. Oder eben Hundefutter. Es ist nicht das, was man sich wünscht, aber vielleicht das, was man gerade braucht.
Die erbeutete Tüte mit trockenem Hundefutter zielt natürlich genau ab auf die Errichtung eines grausamen Zwiespalts: Weiter hungern oder Nahrung verspeisen, die für Menschen eigentlich nicht bestimmt ist?
Kandidaten wie LetsHugo und Flying Uwe lassen sich nicht lumpen und probieren einige der kompakten Stücke. Später kann selbst die angeekelte Julia Beautx nicht mehr widerstehen. Der Appetit schreit zu laut.
Nun sind die Mägen gefüllt, aber es drängt sich die Frage auf: Ist diese Art der Nahrung überhaupt gesund für den menschlichen Organismus?
Ist Hundefutter für Menschen bedenklich?
Im Internet wurde diese Frage erstaunlich ausführlich erforscht, es scheint also auch abseits von "7 vs. Wild" Nachfragen für dieses Wissen zu geben. Der Grundtenor lautet: Hundefutter ist für Menschen grundsätzlich essbar, aber auf lange Sicht auf gar keinen Fall gesund.
Besonders genau hat sich der "Survival Kompass" der Frage angenommen. Das Portal warnt: "Hundefutter enthält oft fragwürdige Zutaten." Auch seien die "Standards für die Pflege der Zutaten und die Produktion niedriger als die für Lebensmittel, die für den menschlichen Verzehr produziert werden".
Zudem wurden dem Futter "essenzielle Vitamine und Mineralien, die Hunde nicht benötigen" nicht zugesetzt. Dennoch halten sich die "7 vs. Wild"-Teilnehmer:innen an die Regeln, die ein Hundefutter-Verzehr im Notfall vorschreibt: Sie essen es in Maßen und schlagen sich damit nicht den Magen voll.
Also ja, das Hundefutter in der Show bleibt unappetitlich, sein Verzehr ist aber nicht weiter bedenklich.
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