Die Live-Action-Adaption von "One Piece" hat seit ihrer Premiere im August 2023 viele begeistert. Mit einer treuen Fangemeinde und einer spannenden zweiten Staffel in Aussicht für Ende 2025 bleibt die Serie ein Highlight im Netflix-Programm.
Mit 71,6 Millionen Views in der zweiten Jahreshälfte 2023 war "One Piece" der am häufigsten gestreamte Netflix-Titel überhaupt, entsprechend hoch sind die Erwartungen an alles, was noch kommt.
Die Serie ist angeblich mit einem Budget von 18 Millionen Dollar pro Folge ausgestattet. Doch nun gibt es einen herben Dämpfer für das Team und die Fans.
Die Welt der Strohhut-Piraten steht vor einer bedeutenden Veränderung. Matt Owens, der als Co-Showrunner maßgeblich zur erfolgreichen Umsetzung beigetragen hat, zieht sich von seiner Rolle zurück.
In einem Instagram-Beitrag beschreibt er die Arbeit an "One Piece" zunächst als "eine lebensverändernde Reise" und "einen Traum, der wahr wurde".
Doch er betont auch, dass diese Erfahrung sehr fordernd für ihn war. "Ich verlasse die 'Going Merry', um eine Pause einzulegen und mich auf mich selbst und meine mentale Gesundheit zu konzentrieren", teilt Matt Owens mit.
Sein Rückzug erfolgt nach der Fertigstellung der Dreharbeiten zur zweiten Staffel. Die Veröffentlichung der neuen Folgen ist für 2025 geplant, ein genaues Datum steht jedoch noch aus.
Joe Tracz, der zuletzt als ausführender Produzent und Co-Showrunner dazukam, bleibt der Serie erhalten und wird die kommende zweite Staffel durch die Postproduktion begleiten.
Trotz seines Rückzugs bleibt Owens der Serie und ihren Fans verbunden. Er plant, nach einer Phase der Erholung und persönlichen Reflexion weitere Projekte anzugehen.
Sein offener Umgang mit seiner mentalen Gesundheit könnte in der Branche als positives Beispiel dienen und das Bewusstsein für dieses wichtige Thema schärfen.
In der Zwischenzeit bleibt die Spannung hoch, welche neuen Abenteuer und Charaktere die zweite Staffel bereithält und wie sich die Geschichte von Monkey D. Luffy und seiner Crew weiterentwickeln wird.