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"The Crown": Queen-Darstellerin zieht bitteres Fazit zu den Royals

RECORD DATE NOT STATED THE CROWN, from left: Imelda Staunton as Queen Elizabeth II, Jonathan Pryce as Prince Philip, Season 6, ep. 609, aired Dec. 14, 2023. photo: Justin Downing / Netflix / Courtesy  ...
Imelda Staunton spielt Queen Elizabeth II. und Jonathan Pryce verkörpert in der Serie Prinz Philip.Bild: IMAGO/Everett Collection
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"The Crown": Queen-Darstellerin zieht bitteres Fazit zu den Royals

18.12.2023, 07:08
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Am 16. November startete die finale Staffel von "The Crown". Das Ende des Netflix-Hits wird in zwei Teile gezeigt. Die letzten sechs Episoden sind seit dem 14. Dezember auf dem Streamingdienst abrufbar. Seit Beginn der Serie gibt es immer wieder Kritik daran, dass die Geschichte nicht realitätsgetreu sei und fiktive Elemente die tatsächlichen Ereignisse überschatten würden. Prinz William soll beispielsweise an einer Darstellung innerhalb der Serie große Kritik geübt haben.

Dabei geht es um den Tod von Diana, der in der sechsten Staffel thematisiert wird. In einer Szene erscheint sie wie ein Geist und soll mit Charles sprechen. Wie die "Daily Mail" berichtete, soll William diese Sichtweise fassungslos zurückgelassen haben. Imelda Staunton übernimmt seit der fünften Staffel die Rolle der Queen. In einem Interview erklärte sie jetzt, wie sie auf die Royals blickt und vor welchen Herausforderungen sie selbst als Queen gestanden habe.

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Queen-Darstellerin hatte Angst vor ihrer Rolle

Im Interview mit "Bild" sprach Imelda Staunton jetzt darüber, wie es für sie war, die Queen zu verkörpern. Sie sagte: "Ich porträtiere meine Version der Königin. Und natürlich wollte ich diese Rolle spielen. Aber ich hatte auch schreckliche Angst davor. Zum Glück hatte ich viel Zeit, mich vorzubereiten und all meine Angst loszuwerden." Irgendwann habe sie das Gefühl gehabt, "dass ich sie war", betonte die 67-Jährige. Die Kostüme oder die Perücken hätten ihr dabei geholfen.

Für sie selbst wäre es allerdings "ein Albtraum", wenn sie ein öffentliches Leben wie die Queen geführt hätte. Der Grund: "Egal, wohin sie sonst ging, kannten sie Millionen Menschen. Aber das ist alles, was sie je gekannt hat. Und ich denke, sie hat es bewundernswert geschafft. Ich denke, sie wäre auch sehr glücklich gewesen, in Schottland zu leben, wenn man so will, ein Leben auf dem Land zu führen." Die Queen habe aber nun mal gewusst, dass sie die Aufgabe annehmen musste, sagte die Schauspielerin.

Warum die Royals gute Schauspieler sein müssen

Für Diana sei es hingegen besonders schwierig gewesen. Staunton merkte an: "Die arme Prinzessin Diana kam herein in diese Welt, und das Rampenlicht war so hell auf sie gerichtet. Sie war viel mehr Freiwild als die Königin, sodass sie mit all dem viel schwieriger zurechtkam. Aber ich denke, die Königin war wahrscheinlich auch etwas besser geschützt." Mit Blick darauf, ob die Royals selbst auch gut spielen müssten, erklärte sie: "Ich denke, sie sind alle ziemlich gute Schauspieler! Weil sie alle lernen mussten, wie man eine Rolle spielt."

Und weiter: "Die Serie zeigt die Momente, in denen sie mit der Schauspielerei aufgehört haben. Sie schließen die Türen hinter sich, ziehen die Schuhe aus – und sind einfach nur da. Genau das macht ein interessantes Drama aus." Ein Königsmitglied zu sein, würde "viel härtere Arbeit" mit sich bringen, als man sich vorstellen könne, fügte der "The Crown"-Star hinzu.

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