Wir nähern uns dem großen Finale! Bei "The Masked Singer" sind inzwischen vier Kandidaten ausgeschieden. Sechs tragen ihre Maske noch immer, und gefühlt ganz Deutschland rätselt jede Woche, wer sich da verstecken könnte – auch wir.
Zu fünf der sechs verbliebenen Kandidaten haben wir bereits alle vermeintlich eindeutigen Indizien zusammengekarrt und analysiert. Wir sind uns absolut sicher, ihre Identitäten zu kennen. Ein Teilnehmer jedoch macht es uns nicht ganz so leicht: der Panther.
Wer sich donnerstagabends auf Twitter oder Youtube herumtreibt, auf den prasseln zahlreiche Promi-Namen ein. In den meisten "Masked Singer"-Fällen sind sich die Mitrater aber meistens schnell einig: Das muss der sein, das ist die! Nicht so beim Panther. Die Liste der potentiellen Panther ist lang, und wir haben uns lediglich den Namen herausgepickt, auf den die meisten Hinweise passen...
Abgesehen davon, dass einige "offensichtliche" Indizien sehr gut zu ihr passen – beispielsweise die Behauptung, der Panther zeige sich hier "zum ersten Mal sexy", sowie die Körpergröße des Panthers im Vergleich zur 1,62m großen Stefanie Hertel –, haben wir auch ein paar andere "Beweise" dafür gefunden, dass hinter der Panther-Maske die Schlagersängerin stecken muss...
Stefanie Hertel stammt aus dem sächsischen Vogtland, was bis zur Wende zur DDR gehörte, und wir meinen, dass in den Indizien-Videos mehrere Hinweise zu Hertels DDR-Vergangenheit versteckt sind:
Das Motorradrennen aus dem Indizien-Video in Folge 2 haben wir bereits erwähnt – und abgesehen von dem 100-DM-Preisgeld könnten darin noch mehr eindeutige Indizien versteckt sein:
Okay, jetzt klingt's vielleicht etwas weit hergeholt, aber: In der ersten Folge sprach der Panther davon, er wolle "die Freiheit, denn davon bin ich Fan". Freiheit finden wir wohl alle gut, aber "ein Fan von Freiheit" hört sich merkwürdig an.
Es sei denn, es geht nicht um das abstrakte Konzept "Freiheit", sondern um eine sehr konkrete Freiheit – die aus München. Die Münchener Freiheit! Mit dieser Band trat Stefanie Hertel nämlich schon zusammen auf.
In Woche 3 musste der Panther im Indizien-Video vor einer Jury performen – bzw. kuriose Verrenkungen vorführen, die ansatzweise an Ballett erinnerten. Und wer schaffte es 2012 bei "Let's Dance" ins Halbfinale? Ratet mal!
(Ja, wir meinen Stefanie Hertel.)
Zugegeben: Diese Szene aus Folge 4 war irgendwie merkwürdig, und generell versorgte uns das Indizien-Video in dieser Woche mit so vielen vermeintlichen Hinweisen, dass es gerade dadurch schwierig wurde, sich auf einen Namen festzulegen. Wir glauben trotzdem, dass der Panther Stefanie Hertel ist, und behaupten, die Szene mit den Retro-Fernsehern, die nacheinander die Silben "Ho", "Li" und "Lo" zeigten, deutet auf die Sängerin hin.
Die wurde nämlich mit dem Jodel-Lied "Ich wünsch mir einen kleinen Teddybär", das sie mit acht Jahren im DDR-Fernsehen sang, berühmt. Und sorry, aber bei "Ho-Li-Lo" fällt uns nur Gejodel ein.
Jetzt geht's aber ums Detail – denn die Hinweise können noch so gut sein: Wenn die Stimme nicht passt, haut da nichts hin. Leider scheint der Panther sehr gut darin zu sein, mal stark, mal mäßig zu performen, was für Verwirrung sorgt. Was jedoch gleich zu bleiben scheint: Der doch sehr starke deutsche Akzent im englischen Gesang. Und den hat Stefanie Hertel auch.