Nachdem in den ersten Folgen der neuen "The Masked Singer"-Staffel bereits erste Vermutungen aufgestellt wurden, welche Prominenten hinter den Masken stecken könnten, ging es am Samstagabend in die nächste Raterunde. Am Ende wurde eines der Highlight-Kostüme demaskiert.
Neben dem Stamm-Rateteam Palina Rojinski und Rea Garvey konnte das Publikum in dieser Folge zusätzlich auf die Einschätzungen von Sascha Vollmer und Alex Völkel von The BossHoss zählen.
Passend zum Auftritt der Lokomotive packten alle Anwesenden ihre besten Bahnwitze aus. "Er will mehr als nur die Zugteilung in Hamm", scherzte Moderator Matthias Opdenhövel und auch Palina Rojinski sagte vor dem Auftritt: "Ich bin schon froh, dass der Zug überhaupt pünktlich ist." Auf die Minute genau fuhr die Lokomotive dann zum Song "Loco-Motion" durch eine Bahnschranke auf die Bühne ein und sorgte im Studio für Stimmung.
Bereits in der vergangen Folge sagte Rea zur Lokomotive, dass sie ein großes Herz haben muss und betonte: "Ich will mehr von dir sehen, egal, wer du bist." Im Nachhinein genierte er sich dafür ein wenig, konnte es aber trotzdem nicht lassen, die Lokomotive für die neue Performance zu loben. "Leck mich am Kessel", sagte er abschließend, woraufhin Palina rief:
Für Sascha waren die Maultaschen als Indiz besonders interessant, da er selbst aus Schwaben stammt. Genau wie Vanessa Mai, die zwar in der vergangenen Staffel als Mysterium auftrat, jedoch noch nicht im regulären Cast dabei war. Matthias warf an dieser Stelle ein, dass es keine Regel gibt, die untersagt, dass Vanessa an einer Staffel teilnehmen kann.
Aufgrund seiner neuen Frisur hatte es Rea letzte Woche nicht leicht. Er wurde von Roman und Heiko Lochmann aufgezogen. Diesmal zog ihn Palina auf: "Der Panda hat das gemacht, was Rea mit seinen Seiten gemacht hat – rasiert!" Doch auch Matthias hatte es auf ihn abgesehen und fragte ihn, ob er sich als Schachbrett verkleidet habe, denn er trug eine Teddy-Weste mit Karomuster. Schließlich betonte er nochmals:
Dadurch wurde Rea auch in Verbindung mit dem plüschigen Kostüm von Willi W. gebracht. Die Indizien des Kostüms brachten die Rateteams direkt auf Ideen. Der Bravo Otto und eine rote Zipfelmütze ließen Palina und Rea sofort an Comedy-Legende Otto Waalkes und seinen Film "7 Zwerge" denken. Dazu passen würde auch das leichte Nuscheln, das während des Auftritts immer mal wieder kurz zu hören war.
Alec vermutete im Kostüm eher Paul Panzer, der ebenfalls für sein Nuscheln berühmt ist. Es könnte jedoch auch Riccardo Simonetti sein. Bei dieser Vermutung meldete sich jedoch sofort Palina zu Wort und konnte diesen Tipp ausschließen, da sie wusste, dass sich dieser gerade mit ihrer Schwester in London aufhält.
Sowohl der Pirat als auch die Qualle beeindruckten an diesem Abend Rateteams und Publikum gleichermaßen. Beim Piraten verirrten sich die Rateteams in eine wilde Theorie. Ein Indiz war ein Fußball. Doch Palina verwarf die ersten Vorschläge, dass es sich um einen professionellen Fußballer handeln könnte sofort: "Für einen Sportler singt er zu gut."
Das zweite Indiz, eine Fledermaus, könnte laut Palina ein Hinweis auf Rum sein, denn vor allem eine Marke hat das Tier in seinem Logo. Sascha sagte daraufhin, dass sein Nachbar Matthias Schweighöfer ein Boot besitze und meinte:
Um die Theorie des Fledermaus-Rums damit zu verbinden, erkundigte sich Palina: "Säuft er gerne?" Schließlich schlug sie einen weiteren sehr weiten Bogen, indem sie die Orientierung der Fledermäuse mit dem Musikpreis Echo verknüpfte. Vielleicht steckt hinter dem Pirat der Interpret eines Fußball-Hits.
Obwohl der Winter vor der Tür steht, hat der Schneemann auf der Bühne ein kleines Temperaturproblem. Deshalb kühlte er das Studio mit seiner Interpretation von "Eiskalt" von Culcha Candela runter. Die Strophen des Songs sind eher ein Rap als Gesang, weshalb die normale Sprechstimme des Schneemanns zu hören war, die sonst weniger deutlich heraus klingt. Ob ihn das verraten hat?
Den Refrain sang er rockiger als im Original und schaffte einen fließenden Übergang zu einem Ausschnitt aus "Ice Ice Baby" von Vanilla Ice. Alec glaubte, die Stimme von Schauspieler Tim Oliver Schultz rauszuhören. Den habe er jedoch erst wenige Tage zuvor getroffen und so ganz passe die Stimmfarbe doch nicht zu ihm. "Irgendwie ist deine Stimme sehr markant", überlegte Alec weiter und riet, ob Michael Beck von den Fantastischen Vier hinter der kühlen Performance stecken könnte.
Sascha war bereits vollständig überzeugt davon, dass das die Lösung sein musste, schließlich wohne dieser in Berlin und ein Indiz der Folge war eine Berliner Weisse mit Waldmeistersirup. Auch Palina stimmte den Überlegungen zu und versuchte eine Verbindung zur Zahl 25 zu schaffen, die ebenfalls als Indiz genannt wurde. Es könne sich hierbei um Michaels Bühnenjubiläum handeln.
Rea warf daraufhin jedoch ein, dass er selbst beim 30. Bühnenjubiläum der Fantastischen Vier anwesend war und zumindest diese Erklärung nicht stimmen könne.
Die Ananas wurde von den beiden Rateteams mehrfach als eines der schönsten Kostüme bezeichnet. Leider konnte sie mit ihrer Stimme am Ende nicht genug überzeugen, um eine Runde weiter gewählt zu werden. Beim Song "Don't Stop The Music" von Rihanna gab sie alles, doch im Laufe der Strophen hatte sie mehr und mehr Mühe, den Text passend zum schnellen Tempo des Songs zu singen. Sie geriet aus der Puste.
Rae fiel durch das Kostüm ein, dass der Hawaitoast in der Nähe seines Wohnorts in Hessen erfunden wurde und das ein versteckter Hinweis auf die Herkunft der Person hinter der Maske stecken könnte. Abgesehen davon war er sich jedoch sehr sicher, dass es sich um "Tagesschau"-Moderatorin Susanne Daubner handeln könnte.
Palina tippte aufgrund einer Tasse mit medizinischem Symbol, die als Indiz genannt wurde, auf eine Schauspielerin der "Schwarzwaldklinik".
Für Alec war die Ananas das wahre Mysterium der Show. Auch er tippte auf eine Fernsehmoderatorin, jedoch vom "heute journal" und nannte den Namen Gundula Gause. Sascha war komplett ahnungslos und tippte deshalb auf Jorge González. Tatsächlich kam unter der Maske das Gesicht der Grimme-Preis-Trägerin Maren Kroymann zum Vorschein.