
Siegerin Yoncé Banks (26)Bild: imago images / Future Image
TV
20.12.2019, 12:5020.12.2019, 17:16
Die erste Siegerin der ProSieben-Show "Queen of Drags" heißt Yoncé Banks. Die 26-Jährige, die im richtigen Leben als Friseur in Paderborn arbeitet, hat in der am Donnerstagabend ausgestrahlten Finalshow vor allem Jury-Mitglieder Heidi Klum und Bill Kaulitz überzeugt.
Neben Heidi und Bill hatte auch Conchita Wurst, das dritte Jury-Mitglied, vor allem Yoncés Tanzchoreographien seit Wochen gelobt.
Schade: Beim Publikum scheint Heidis Favoritin Yoncé unbeliebt
Yoncé scheint beim Publikum nicht so gut anzukommen. Auf Twitter zeigen sich die Fans wütend über Heidis, Bills und Conchitas Entscheidung, die Paderbornerin zur Königin zu küren. Hier eine paar Kostproben:
Bei aller Kritik und Nörgelei darf Yoncé dennoch stolz auf ihren Titel sein. Hier ihre erste, sehr selbstbewusste Reaktion nach dem Finale.
Erster Post von Yoncé nach dem Sieg:
Noch am Donnerstagabend schrieb sie auf Instagram:
"Da wo Toleranz und Akzeptanz sein sollte, darf kein Hass oder keine Bitterkeit herrschen."
Dragqueen Yoncé Banks
Und weiter: "Drag ist Kunst und bunt – es gibt kein richtig oder falsch. Jeder kann sich ausleben, wie er es möchte".
Heidi Klums neue Show ist kein Quotenhit
"Queen of Drags" ist die erste Dragshow zur Primetime gewesen und hat gezeigt, wie aufwendig sich die männlichen Kandidaten für ihre Kunstfigur schminken und wie sie von ihrer Umgebung dafür teilweise angefeindet werden. Ein Quotenhit war die queere Show leider nicht, eine zweite Staffel ist derzeit ungewiss.
Die Reichweite war in den zwei Wochen vorher konstant bei knapp einer Million Zuschauer. Bei der Final-Folge sank die Quote auf einen neuen Minus-Rekord. Mit 7,9 Prozent Marktanteil landete Klum klar unter dem Senderschnitt.
(lj/dpa)
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Video: watson
Dieser Blockbuster ist alles andere als ein gewöhnlicher Genre-Film und das nicht nur wegen seiner Emotionalität. Vor der Kamera stand ein echter Weltstar, der auf der Leinwand für ikonische Momente sorgte.
In der Welt des Kinos sind Fortsetzungen oft ein Risiko. Zu oft verblassen sie im Schatten des Originals. Doch mit "Terminator 2: Tag der Abrechnung" gelang James Cameron 1991 ein Kunststück, das bis heute Maßstäbe setzt: ein Sequel, das nach vorherrschender Meinung nicht nur besser ist als sein Vorgänger, sondern auch eine neue Ära in der Filmtechnik einleitete.