An Ostermontag verstarb Papst Franziskus mit 88 Jahren. Die Nachricht verbreitete sich schnell auf der ganzen Welt. Menschen nehmen von ihm Abschied, der Leichnam befindet sich aktuell im offenen Sarg im Petersdom. Gläubige haben bis Freitagabend Zeit, auf diesem Weg ihn noch einmal persönlich zu sehen. Rom befindet sich aufgrund des riesigen Andrangs im Ausnahmezustand.
Der Leichnam des Pontifex liegt vor dem Altar. Auf dem Petersplatz müssen die Menschen teils über Stunden ausharren, um überhaupt erstmal in die Kirche zu kommen. Es gelten strenge Sicherheitsvorkehrungen. Am 26. April findet die Beerdigung statt. Anlässlich dessen verkündet RTL jetzt eine umfassende Programmänderung.
Bei der großen Trauerzeremonie am Samstag werden Größen aus der Politik erwartet, die aus der ganzen Welt anreisen. Dazu zählen der US-Präsident Donald Trump, der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj, Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier, der geschäftsführende Bundeskanzler Olaf Scholz und die EU-Kommissionschefin Ursula von der Leyen. Auch Kirchenvertreter reisen an diesem denkwürdigen Tag an.
Mit Blick darauf gibt RTL in einer Mitteilung bekannt, dass es am 26. April Änderungen und Zeitanpassungen im Programm gebe. So wird sowohl auf RTL als auch auf N-TV ab 9.30 Uhr die Sendung "Abschied von Papst Franziskus" gezeigt.
Um 13.05 Uhr geht es dann mit "Barbara Salesch – Das Strafgericht" weiter. Der Sender betont zudem: "Es gibt Zeitverschiebungen in 'Der Blaulicht-Report' am Morgen. Der an die Sondersendung anschließende Ablauf bleibt wie geplant."
Die "Blaulicht"-Ausgaben starten eigentlich regulär an dem Tag ab 5.45 Uhr und wären bis 13.10 Uhr gezeigt worden. Aufgrund der Beerdigung gibt es nun Ausfälle von einzelnen Folgen, nach der letzten Sendung aus der Reihe übernimmt Barbara Salesch. Die Folge vom "Strafgericht" fällt in jedem Fall nicht aus.
Nach den Trauerfeiern steht dann das Konklave an. Mehr als 130 Kardinäle unter 80 Jahren stehen zur Auswahl, um der neue Papst zu werden.