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"Promi Big Brother": Moderatorin platzt Kragen – Milski wird scharf kritisiert

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Nach dem Auszug von Jürgen Milski bei "Promi BB" kam es im TV zum Streitgespräch.Bild: screenshot sat.1
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"Promi Big Brother": Moderatorin nimmt Jürgen Milski nach Auszug in die Mangel

29.11.2023, 17:20
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Bei "Promi Big Brother" geht es nun Schlag auf Schlag. Erst am Montag war in der Live-Show Magier Philo rausgewählt worden – ausgerechnet von seinen Mitbewohner:innen höchstpersönlich. Nur einen Tag später stand schon der nächste Exit an. Dieses Mal waren wieder die Zuschauer:innen an der Reihe. Es traf jemanden, der vermutlich selbst am wenigsten mit einem Abgang gerechnet hatte.

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Am Dienstag machten die Fans kurzen Prozess und entschieden sich gegen Jürgen Milski. Das "Big Brother"-Urgestein musste den Container am neunten Tag verlassen, der ebenfalls nominierte Ron Bielecki durfte bleiben.

Nach Zoff mit Paulina Ljubas: Sat.1 erzwingt Aussprache

Dass die Wahl ausgerechnet auf Jürgen fiel, verwunderte bedingt. In den vergangenen Tagen war er immer wieder mit Konflikten aufgefallen. Nach einem Streitgespräch mit Iris Klein war er zuletzt mit Paulina Ljubas aneinandergeraten. Er beschimpfte sie als "Suppenhuhn" und warf ihr ihre Trash-TV-Show-Vergangenheit vor. "Du kommst aus irgendeinem Bums-Format und machst mich hier an, oder was?", ätzte er gegen sie.

Während Paulina sich bei einem klärenden Gespräch, verordnet von Sat.1, als wenig nachtragend entpuppte, reagierten die Fans weniger großmütig. Sie nahmen das Verhalten dem 60-Jährigen ganz offensichtlich immer noch übel und voteten ihn raus.

"Promi Big Brother"-Moderatorin über Gespräch verwundert

Es war nicht die erste von Sat.1 aufgezwungene Aussprache. Auch Iris und Peter mussten sich bereits in der ersten Wochen ihren Problemen stellen. Während dieses Gespräch in Tränen von Iris gipfelte, verlief die Aussprache zwischen Paulina und Jürgen sehr gesittet ab. Beide sprachen sachlich über das Vorgefallene. Jürgen räumte sogar Fehler à la "Ich bin über das Ziel hinausgeschossen" ein. Paulina ihrerseits gab an, "so eingeschüchtert" gewesen zu sein. Beide verziehen sich und das Thema war vom Tisch.

Das hatten sich die Macher sicher etwas anders vorgestellt. Selbst Moderatorin Marlene Lufen wirkte enttäuscht. "Das kann doch nicht das Gespräch gewesen sein", wunderte sie sich angesichts des fehlenden Zoffs.

Doch was im Haus an Beef ausgeblieben war, wurde anschließend in der Light-Night-Show von "Promi BB" nachgeliefert. Jürgen Milski war zu Gast und zeigte sich nach seinem Exit enttäuscht, gab aber zu, mit einer Nominierung gerechnet zu haben. Was in der Sendung natürlich weiterhin Thema war: der Zoff mit Paulina. "Ich weiß aber auch, dass ich bei der Auseinandersetzung mit Paulina einiges falsch gemacht habe", räumte Jürgen ein. Es habe sich im Vorfeld einiges angestaut, gab er zu, in der Situation habe er aber die falschen Worte gewählt.

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Jürgen Milski weiß, dass er Fehler gemacht hat.Bild: screenshot sat.1

Sat.1-Moderatorin nimmt Jürgen Milski auseinander

Für Moderatorin Melissa Khalaj war das Thema damit nicht erledigt. Sie warf Jürgen in der Sendung vor, sich nicht von sich aus für seine Fehler entschuldigt zu haben. "Ich weiß, was ich falsch gemacht und warum ich heute hier sitze und nicht im Haus", gab er daraufhin offen zu. Vor seinem Einzug sei er noch von seiner Tochter gewarnt worden, er solle sich etwas zurücknehmen, da er sehr explosiv sei. "Ich glaube, wenn ich gleich zu Hause bin, kriege ich erst mal Schimpfe von meiner Tochter", war er überzeugt.

Melissa Khalaj kam jedoch über Jürgens Verhalten gegenüber Paulina einfach nicht hinweg. Sie nahm ihn regelrecht in die Mangel und konfrontierte ihn immer wieder mit seinen Aussagen. Selbst Co-Moderator Jochen Bendel versuchte irgendwann den Ballermann-Star zu verteidigen und bestätigte, dass das Wort "Suppenhuhn" in Köln nicht so eng gesehen werde. Khalaj konnte da nur die Augen verdrehen.

Bendel schloss letztendlich das Thema versöhnlich ab. Er fände es gut, dass Jürgen sich einsichtig zeige und nicht wie Thomas Gottschalk nach seinem Zoff mit Shirin David bei "Wetten, dass..?" behauptet, man dürfe ja gar nichts mehr sagen. Das konnte immerhin auch Khalaj befürworten.

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