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"The Voice of Germany": Nico Santos kocht vor Wut nach Entscheidung

Nico Santos hatte keinen guten Abend bei "The Voice of Germany".
Nico Santos hatte keinen guten Abend bei "The Voice of Germany".Bild: Joyn/André Kowalski
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Nico Santos kocht vor Wut bei "TVoG" – "Niemand hat mich jemals so gesehen"

Bei den Battles von "The Voice of Germany" zeigt sich Coach Nico Santos von einer bislang unbekannten Seite. Eine Entscheidung in der zweiten Runde der Team-Fights scheint ihn regelrecht aus der Bahn zu werfen.
22.11.2025, 09:3322.11.2025, 09:33

Am 22. November ging es bei Sat.1 in eine neue Teamfight-Runde bei "The Voice of Germany". Das Halbfinale und die Liveshows der Casting-Show stehen vor der Tür und die Coaches rund um Rea Garvey, Shirin David, Nico Santos, sowie Michi Beck und Smudo fiebern natürlich mit, welche Talente aus ihrem Team den Sieg holen könnten.

Coach Nico Santos hatte allerdings keinen guten Abend – und zeigte sich von einer ganz neuen Seite, wie er selbst sagte.

Nachdem die vier Hotseats mit Zeynep Avcı (Team Nico Santos), Amelie Fritz (Team Fanta), Oxa (Team Shirin David) und dem Frauen-Trio Elba Band (Team Rea) besetzt wurden, entwickelten sich sofort die ersten Spannungen.

Nächste Runde bei "The Voice of Germany"

Oxas Performance von Madonnas "Frozen" blieb unschlagbar an der Spitze. Laura Kensey aus Nico Santos' Team forderte hingegen Amelie, die mit dem Song "Messy" von Lola Youngs antrat, heraus.

Allerdings ließ sich Amelie nicht von Lauras Darbietung von Nina Chubas "Unsicher" vom Sitz stoßen. Die Jury, bestehend aus 99 ehemaligen "The Voice"-Talents, stimmte eindeutig für Amelie.

Karl Frierson II. aus Team Fanta setzte sich mit Tom Jones' "It's Not Unusal" gegen Elba Band und einem Auftritt des Songs "Shum" von Go A durch.

Allerdings musste Nico Santos' Amelie gegen Max Pesé und eine Performance von Michael Bublés "Feeling Good" doch ihre Position auf dem Hotseat abgeben.

Nico Santos auf 180: "richtig unfair"

Nico Santos hatte anschließend noch mit Tina Ruseva ein Ass im Ärmel und wollte so Karl aus Team Fanta vom Hotseat drängen. Ihre Performance von "Killing Me Softly" sei laut dem Sänger "ihre beste Performance bei 'The Voice of Germany'" gewesen. Selbst Karl raunte: "Ballade gewinnt immer."

Doch es kam alles ganz anders, zum Leidwesen von Nico Santos. Denn die Mehrzahl der Ex-Talents wollte Karl im Rennen behalten, nicht Tina.

Nico Santos zeigte sich in einem ganz neuen Licht, während ihm die Mimik extrem entgleiste. "Es gibt keine Entscheidung, die ich so sehr nicht nachvollziehen kann wie diese", sagte der Coach voller Entrüstung. Die Entscheidung tue ihm "so weh! Weil ich's richtig, richtig unfair finde".

Doch das war noch nicht alles, was Nico Santos am Abend einstecken musste. Denn Schützling Zeynep wurde von Lisa Asanta aus Team Fanta mit einer Performance von Linkin Parks "The Emptiness Machine" ebenfalls vom Hotseat-Thron gestoßen. Und das war der Breaking Point für den Coach.

Die Entscheidung würde ihn "echt sauer" machen und er könne "viele Entscheidungen nicht verstehen". Zudem verriet er: "Niemand hat mich jemals so pissed gesehen bei einer TV-Show."

Am Ende des Abends konnten Rea Garvey, Shirin David und Team Fanta mit ihren Talents in die Liveshows einziehen; Team Fanta sogar mit zwei Talenten. Team Nico Santos ging leer aus. Sein Fazit: "Fühlt sich scheiße an".

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