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Daniel Hartwich spottet über ungeahnte Schwachstelle bei "Let's Dance"-Favorit

COLOGNE, GERMANY - MARCH 19: Host Daniel Hartwich
is seen during the 3rd show of the 14th season of the television competition "Let's Dance" on March 19, 2021 in Cologne, Germany. (Phot ...
Daniel Hartwich hatte dieses Mal bei "Let's Dance" allen Grund zur Schadenfreude.Bild: Getty Images Europe / Pool
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Daniel Hartwich spottet über ungeahnte Schwachstelle bei "Let's Dance"-Favorit

20.03.2021, 10:24
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Fast vier "Let's Dance"-Ausgaben hat es gedauert, bis Moderator Daniel Hartwich aufatmen konnte – ein Kandidat schien bislang ein kompletter Überflieger zu sein, der keine Schwächen offenbarte. Die Rede ist vom aktuellen Fan- und Juroren-Favoriten Rúrik Gíslason.

Nicht umsonst lässt RTL den Isländer wohl immer zum Ende der Show hin mit der Profitänzerin Renata Lusin tanzen: Seinetwegen bleiben die Zuschauerinnen und Zuschauer gerne wach – eine Folge von "Let's Dance" geht immerhin fast stolze vier Stunden.

Kein Wunder, dass das Publikum beim gebürtigen Nordeuropäer ins Schwärmen gerät. Schuld daran könnte nicht nur sein isländischer Dialekt, sondern auch sein durchtrainierter Körper sein. Erst im November 2020 gab er das Ende seiner Fußball-Karriere bekannt – durchtrainiert ist Rúrik aber nach wie vor. In der aktuellen "Let's Dance"-Ausgabe stellte sich dann auch noch heraus, dass der 33-Jährige noch dazu Gitarre spielen kann. Er war sich nicht zu schade, mit Mickie Krause Gassenhauer wie "Schatzi, schenk mir ein Foto" und "Ich bin Solo" zu schmettern.

COLOGNE, GERMANY - MARCH 19: Rurik Gislason performs on stage during the 3rd show of the 14th season of the television competition "Let's Dance" on March 19, 2021 in Cologne, Germany. ( ...
Gitarre spielen kann Rúrik Gíslason auch, wie er bei "Let's Dance" unter Beweis stellte.Bild: Getty Images Europe / Pool

Kurz vor dem Musikauftritt sorgte der Ex-Kicker auch wieder einmal für eine tänzerische Sensation auf dem Parkett: Renata und er tanzten zu "Don't Worry, Be Happy" von Bobby McFerrin einen Jive. Dafür gab es die Höchstpunktzahl von 30 Zählern – erst der dritte Jive in der Geschichte der Show, der mit so vielen Punkten ausgezeichnet wurde. "Rúrik, du bist echt krass. Wir können gar nicht glauben, dass du Fußballer bist", erkannte Hartwich nicht ganz neidlos an – noch nicht ahnend, dass dem Sportler gleich ein Missgeschick widerfahren sollte.

Musik, Fußball, Tanzen: Eine Schwäche hat Rúrik Gíslason dann aber doch

Nachdem sich auch Jorge González nämlich mit Lob für die Darbietung überschlagen hatte, warf er dem Kandidaten symbolisch seine Zehnerkelle zu – doch die verfehlte glatt ihr Ziel, Rúrik zeigte in dem Moment, dass er offenbar nicht so gut fangen kann. Das sorgte wiederum bei Daniel für Jubelstürme. Gleich mehrfach rief der Show-Host:

"Juhu, wenigstens fängt er wie ein Mädchen!"
Daniel Hartwich, Renata Lusin und Rúrik Gíslason
Daniel Hartwich schaute begeistert zu, als Rúrik Gíslason die Zehnerkelle zu Boden fallen ließ.Bild: Screenshot / RTL

Das Juroren-Urgestein Llambi ergänzte Schadenfroh: "Das war nichts. Fußball spielen kann er, aber fangen nicht!" Dann ging es aber auch von dem Chefkritiker der Sendung wohlwollend weiter, denn er war ebenfalls begeistert von der Performance des Kandidaten. Nach diesem Llambi-Ritterschlag dürfte es wohl schon jetzt niemanden mehr wundern, wenn Rúrik es bis ins Finale der mittlerweile 14. Staffel schafft.

COLOGNE, GERMANY - MARCH 19: Rurik Gislason and Renata Lusin on stage during the 3rd show of the 14th season of the television competition "Let's Dance" on March 19, 2021 in Cologne, Ge ...
Letztlich hielt Rúrik Gíslason die Zehnerkelle doch noch in der Hand.Bild: Getty Images Europe / Pool

Diese Kandidatin musste sich verabschieden

Das kann leider Senna Gammour nicht von sich behaupten: Die ehemalige Monrose-Sängerin und der Tanzsporttrainer Robert Beitsch mussten sich vom Titel "Dancing Star 2021" nach dem Zuschauer-Voting verabschieden. Und das, obwohl eine Steigerung bei ihrem Slowfox zu erkennen war.

Llambi, der Senna nicht gerade wohlgesonnen gegenüberstand, konnte zumindest am Freitag, im Gegensatz zur Show in der Woche davor, auch etwas Positives über ihren Tanz sagen: "Es war eine Menge Slowfoxtrott drin. In den Soloteilen war das gut, da war eine Atmosphäre da, es war eine Beziehung da", stellte er für seine Verhältnisse gütig fest.

Senna hakte nach und wollte ihn nach einiger Kritik an ihrem Slowfox die positiven Aspekte noch einmal herausheben lassen – Llambi widersprach und tat ihr nicht den Gefallen. Die Situation ist auf Social Media eher nicht so gut angekommen, wodurch am Ende die Zuschaueranrufe für Sennas Weiterkommen gefehlt haben könnten.

Zumindest gab es keinerlei Diskussionen bei Rúrik, mindestens in der nächsten Woche ist er wieder mit dabei. Welche weiteren Talente er dann auspacken wird, bleibt vorerst abzuwarten.

(cfl)

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