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"WWM": Jauch verschenkt sein privates Geld in RTL-Show

Anja Scharf und Moderator Günther Jauch.

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Günther Jauch zückte bei "WWM" seinen eigenen Geldbeutel.Bild: RTL / Stefan Gregorowius
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"Wer wird Millionär?": Gottschalk gab Kandidatin kein Trinkgeld – Jauch greift ein

17.10.2023, 08:20
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Souverän quizzte sich Anja Scharf am Montagabend bei "Wer wird Millionär?" von Frage zu Frage. Der Führungskraft für Personalentwicklung bei einem Stromversorgungsunternehmen in Bayreuth blieb deshalb genug Zeit, um aus ihrem Leben zu erzählen. Scharf berichtete von einer abenteuerlichen Reise nach Georgien in einem alten Opel Zafira und von ihrem Job als "graue Maus" vor 15 Jahren bei den Bayreuther Festspielen. So werden bei den Wagner-Festspielen die Platzanweiserinnen genannt, die auch die Programm-Broschüren verkaufen.

"Man bekommt nicht viel Geld dafür", berichtete Scharf, weshalb sie auf ein wenig Trinkgeld hoffte, um ihren Stundenlohn aufzubessern. 17, 50 Euro hatten damals die Broschüren gekostet, die meisten Besucherinnen und Besucher der Festspiele gaben ihr 20 Euro und verzichteten auf Wechselgeld. Aber nicht alle.

Gottschalk und Merkel gaben Kandidatin kein Trinkgeld

"Und wer nicht? Ich will Namen hören!", feixte Moderator Günter Jauch, der natürlich schon wusste, was nun kam. "Leider nicht Thomas Gottschalk. Und auch nicht Angela Merkel", erzählte die Kandidatin.

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"Nun kenne ich Thomas Gottschalk sehr gut und sehr lang. Ein für mich gänzlich untypisches Verhalten. Er ist eigentlich sehr großzügig. Und auch bei Frau Merkel wundert es mich sehr, bei allem, was man da hört und liest", erklärte Jauch und bot an, für seinen langjährigen Freund Thomas Gottschalk und die ehemalige Bundeskanzlerin in die Bresche zu springen und das Trinkgeld nachträglich zu zahlen.

Anja Scharf und Moderator Günther Jauch.

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Anja Scharf konnte sich über ein Trinkgeld von Günther Jauch freuen.Bild: RTL / Stefan Gregorowius

Aus der Tasche seines Anzuges kramte er einige Münzen zusammen und gab Scharf fünf Euro in die Hand. "Plus Inflation, oder?", sagte die Kandidatin forsch und sorgte für laute Lacher im Publikum. Jauch kramte weiter in der Tasche und packte seine letzten fünf Cent als Inflationsausgleich noch obendrauf.

Jauch zeigt wenig Verständnis für das Anliegen von Peta

Launisch ging es auch bei der 2000-Euro-Frage zu, als Jauch wissen wollte: "Weinblätter zu rollen" lautet gemäß der Tierrechtsorganisation PETA eine tierfreundliche Alternative zum Ausdruck, man habe mit jemanden…?

  • A: ein Hühnchen zu rupfen
  • B: die Kuh vom Eis zu holen
  • C: Pferde zu stehlen
  • D: die Sau raus zu lassen

"Man könnte jetzt überlegen, was findet die Peta nicht okay", rätselte Scharf und kam so relativ schnell auf die richtige Antwort "A". "Im Prinzip finden die alles nicht okay", antwortete Jauch kopfschüttelnd und deutete bereits an, dass er für dieses Anliegen der Tierrechtsorganisation nicht sehr viel Verständnis aufbringen kann.

Jauch erzählt Geschichte, wie er eine Fliege mit der Hand erschlug

"Ich gebe Ihnen mal ein anderes Beispiel. Wenn ich sage: 'Ich habe zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen… '", sagte Jauch und verzog das Gesicht: "Das geht gar nicht!" Dann nannte Jauch die Alternative von Peta für diese Redensart: "Zwei Erbsen auf eine Gabel laden."

Überzeugen konnte ihn auch dieser Vorschlag der Tierrechtsorganisation nicht, stattdessen erzählte er eine Anekdote, wie er einmal in Gegenwart seiner Töchter eine Fliege mit der Hand erschlagen hatte. "Pass auf, es könnte deine Mutter sein!", hatte eine seiner Töchter gesagt, offenbar unter dem Eindruck anderer Religionen wie Hinduismus und Buddhismus, mit denen sie sich gerade in der Schule beschäftigt hatte. Im Studio sorgte das für Lacher, Peta dürfte die Geschichte eher weniger gut gefallen haben.

Am Ende der Sendezeit war Anja Scharf bei der 32.000-Euro-Frage angelangt, die sie am kommenden Montag zu lösen versuchen wird. Sicher gewonnen hat sie bereits 500 Euro, obendrauf kommen die 5,05 Euro aus dem Geldbeutel von Günther Jauch.

Kandidat scheitert an Rechtschreibfrage

Zuvor musste Florian Kornett mit 500 Euro in der Tasche den Heimweg nach Berlin antreten. Dem Klein-Darsteller, Werbesprecher und Community-Manager bei einem Lautsprecherhersteller wurde die 4000-Euro-Frage zum Verhängnis, die sich um Rechtschreibung drehte: Wie nennt man den Aufbau eines Kraftfahrzeugs?

  • A: Karrosserie
  • B: Karosserie
  • C: Karroserie
  • D: Karoserie
Anja Scharf und Moderator Günther Jauch.

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Florian Kornett verzockte sich.Bild: RTL / Stefan Gregorowius

Kornett ließ sich von der umgangssprachlichen Abkürzung "Karre" für Autos irritieren und entschied sich für "A". Da er sich die Joker für spätere Fragen aufheben wollte, verzichtete er auf eine Absicherung und schied früh aus. Die richtige Antwort wäre "B" gewesen.

Außerdem gewann der Überhangkandidat Hilmar Benecke aus der letzten Ausgabe von "Wer wird Millionär?" 32.000 Euro, Cem Yaygin stieg bei der 16.000-Euro-Frage aus und ging mit 8.000 Euro nach Hause.

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