Sandra Maischberger moderiert seit 2003 ihre eigene Talkshow in der ARD. Bis 2015 hieß die Show "Menschen bei Maischberger", inzwischen ist nur noch der Name "Maischberger" übriggeblieben. Seit 2022 wird die Sendung zweimal wöchentlich ausgestrahlt. Immer dienstags und mittwochs werden die wichtigsten Themen der Woche besprochen. Derzeit ist sie sogar dreimal hintereinander zu sehen, denn auch den "Hart aber fair"-Sendeplatz füllt sie mit ihrem Programm.
Gerade kam die Moderatorin aus ihrer Osterpause zurück. Sie gab im Vorfeld bekannt: "Wir sind tatsächlich erst am 8. April wieder da. Dann allerdings drei Wochen lang dreimal die Woche von Montag bis Mittwoch. Ich hoffe, wir sehen uns wieder." Dafür verabschiedete sich Kollege Louis Klamroth in eine Pause, wodurch er die Sendung "Hart aber fair" erst Ende April wieder moderiert. Maischberger feierte in jedem Fall einen erfolgreichen Einstand mit ihrem neuen Sendeplatz.
"Hart aber fair" läuft am ersten Wochentag in der Regel um 21 Uhr. Sandra Maischberger begrüßte das Publikum allerdings erst um 22.35 Uhr. Somit bleibt es mit Blick auf die Uhrzeit bei ihrer gewohnten Sendezeit. Am 9. April startet ihr Talk sogar erst um 23.15 Uhr. Einen Tag später beginnt "Maischberger" dann um 23.00 Uhr. Wie das Medienportal "Dwdl" jetzt berichtete, konnte sie in jedem Fall mit ihrer Premiere am Montag einen großen Erfolg verzeichnen.
Demnach habe nämlich die Sendung "Maischberger" auf dem zusätzlichen Sendeplatz am Montag die höchste Reichweite seit über einem Jahr generiert. Der ARD-Talk erreichte ab 22.38 Uhr im Schnitt 1,72 Millionen Menschen vor den Fernsehern. Mit diesem Ergebnis sei die beste Reichweite seit rund 14 Monaten eingefahren worden, hieß es. Bei ihren regulären Sendeplätzen konkurriert Maischberger sonst mit Markus Lanz, der beim ZDF eines der erfolgreichsten Talkformate führt.
Maischberger holte mit ihrer Sendung laut des Berichts beim Gesamtpublikum einen Marktanteil von 12,8 Prozent. Bei der werberelevanten Zielgruppe der 14- bis 49-Jährigen sei sie auf 7,8 Prozent gekommen. Auch die Primetime-Sendung "Hirschhausen und die Abnehmspritze" lief erfolgreich. Hier schalteten insgesamt 2,83 Millionen Leute ein. 530.000 Personen zwischen 14 und 49 Jahren schauten sich die Reportage an und damit kam sie auf einen guten Marktanteil von 11,5 Prozent.
Die Doku "Außer Dienst? – Die Gerhard Schröder-Story" konnte hingegen am 8. April in der ARD nicht punkten. Von 21 bis 22 Uhr lief die Dokumentation. Auf 1,93 Millionen Menschen kam der Sender beim Gesamtpublikum und erreichte damit nur einen Marktanteil von 7,9 Prozent. In der werberelevanten Zielgruppe konnten immerhin 8,4 Prozent geholt werden.