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"Wer wird Millionär?": Günther Jauch muss nach bösem Aussetzer helfen

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Günther Jauch ist sichtlich erheitert über das Rätseln seiner Kandidaten.Foto: RTL / Guido Engels
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Jauch bringt "WWM"-Kandidatin mit Bemerkung komplett aus der Fassung

09.04.2024, 08:53
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Nach dem doppelten Oster-Spezial in der vergangen Woche geht nun bei "Wer wird Millionär?" alles wieder seinen gewohnten Gang. Moderator Günther Jauch ist in Top-Form und erlaubt sich gleich bei zwei Kandidatinnen einige Spitzen, Stadtplanerin Kathrin Kontaris wünscht sich nach vermeintlichen Blamagen scherzhaft sogar, dass niemand die Ausstrahlung guckt.

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Telefonjoker reicht Bewerbung bei Kandidat ein

Überhangkandidatin Petra Gantert, aus der Sendung noch vor Ostern, steht bei der 64.000-Euro-Frage. Allerdings kann ihr nicht mal der Telefonjoker helfen: ein Arzt, der während der Autofahrt angerufen wird und leichte Verbindungsprobleme ins Studio hat. Trotz dann guter Leitung weiß der Joker nicht die richtige Lösung. So geht die Mutter von acht Kindern mit 32.000 Euro schnell nach Hause.

Als nächstes auf den heißen Stuhl darf Stefan Tuchscherer aus Görlitz. Jauch erzählt dem Maschinenbauer gleich stolz, dass seine Heimat die östlichste Stadt Deutschlands ist. Bei der 2000-Euro-Frage hilft Günther Jauch dem Kandidaten, festzustellen, wie lang eine 25-Meter-Schlange wäre, indem er durchs Studio schreitet. Dem Sachsen ist nun klar: So lang ist keine Schlange, das gefragte Rekordtier ist eine 190-jährige Schildkröte.

Stefan Tuchscherer 


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WWM-Kandidat Tuscherer kommt bei der 16.000-Euro-Frage ins Grübeln. Foto: RTL / Guido Engels

Bei folgender 16.000-Euro-Frage gerät Tuscherer erstmals ins Stocken und braucht einen Kandidaten aus dem Publikum:

Wo hat das Museum eines Fußballvereins pro Jahr mehr Besucher als jedes andere Museum der Stadt?

  • A) London
  • B) Barcelona
  • C) St. Petersburg
  • D) Florenz

Ein mit deutlich bayerischem Dialekt sprechender Mann steht sofort auf und beantwortet die Frage mit "Barcelona" richtig, verunsichert aber zugleich mit seiner Bemerkung, dass er von Fußball keine Ahnung habe. Tischererer hakt nach, ob der Bayer selbst mal in Barcelona war, was dieser bejaht. Im Museum war er aber nicht. Der Mann ergänzt: "Auf keinen Fall, da würde ich mir lieber einen rostigen Nagel in die Kniescheibe hauen."

Tuscherer nickt nur und sagt: "Sie trinken also lieber Bier." Jauch ist verwirrt und merkt, dass der Sachse den bayerischen Dialekt wohl nicht verstanden habe, dass er nun aufs Bier zu sprechen kommt. Der Görlitzer ist weiterhin nicht ganz sicher und braucht noch den 50:50-Joker, um endgültig richtigzuliegen.

Bis zur 125.000-Frage schafft es der Maschinenbauer sogar noch, doch dort muss ihm sein Telefonjoker helfen. Sein guter Freund Peter Engler hat sich sogar mit einer Bewerbung bei ihm als Joker empfohlen. Die Frage "In welchem dieser Mittelgebirge befindet sich der nördlichste Punkt eines deutschen Bundeslandes?" kann Engler mit "Harz" sogar richtig beantworten, aber nur mit einer Wahrscheinlichkeit von 19 Prozent.

Jauch-Kandidatin sperrte sich vor Wut auf Toilette ein

Jauch ist irritiert von der Zahl. Für Tuscherer ist die Chance auf die richtige Antwort zu gering, er hört bei 64.000 Euro auf und investiert das Geld unter anderem in sein Haus und ein neues Auto, was immerhin schon über 20 Jahre alt sei. Danach darf die in Wirtschaftsgeschichte angehende Doktorandin Sophia Rishyna zum Quiz antreten.

Schon bei den einfachen Fragen beginnt die Frau aus Worms immer wieder an ihren richtigen Antworten herumzumäkeln, woraufhin sie Showmaster Jauch dringlich bittet, das doch zu unterlassen. Immerhin macht sie doch einiges richtig. Danach spricht der Moderator noch ein pikantes Thema an, denn die Wissenschaftlerin wird bekanntlich schnell "hangry", also hungrig und wütend zugleich.

Sophia Rishyna


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Doktorandin Sophia Rishyna zweifelt oft an ihren eigentlich richtigen Antworten. Foto: RTL / Guido Engels

Das ging einmal sogar so weit, wie sie erzählt, dass sie sich in ihrem Lieblingsrestaurant vor Wut auf der Toilette eingesperrt hat, da sie einfach zu lange auf ihr Essen warten musste. Sie wollte nicht, dass ihre Freundin sie so wütend sieht. Ausgerechnet eine Geschichtsfrage für 64.000. Euro wird Rishyna dann zum Verhängnis:

Was ereignete sich im selben Jahr?

  • A) Erste Expo & Wiener Kongress
  • B) Mondlandung & Kuba-Krise
  • C) Erste Loveparade & Mauerfall
  • D) Erste Fußball-EM & Watergate-Affäre

"Hab ich schon gesagt, dass ich Historikerin bin?", schnaubt die Kandidatin enttäuscht über ihr Nichtwissen. So entscheidet sich die angehende Doktorandin nach kurzem Abwägen für den Ausstieg bei 32.000 Euro. Den Gewinn möchte Rishyna in eine Anzahlung für eine Wohnung investieren.

"WWM"-Kandidatin schämt sich

Kathrin Kontaris kann sich in weniger als drei Sekunden für den begehrten Platz gegenüber von Moderator Jauch qualifizieren und kommt in Windeseile schon bis zur 8000-Euro-Marke. Zwischendrin erzählt die Stadtplanerin aus Geltendorf noch, wie sie ihren Mann kennengelernt hat. Sie war nach einer Hochzeit in Griechenland erkrankt und hat einfach getindert und dabei einen Griechen gefunden.

Fürs erste Date in Präsenz wollten die beiden eigentlich in getrennten Zimmern schlafen, mussten am Ende aber mit einer gemeinsamen Ferienwohnung zufrieden sein. Jauch ist überrascht von der Liebesgeschichte und beeindruckt den im Publikum hockenden Ehemann noch mit einer Zeile aus Odysseus auf Altgriechisch.

Jauch fragt noch nach, ob es "Wer wird Millionär?" auch in Griechenland gibt, allerdings geht die Sendung dort nur bis 100.000-Euro. Bestimmt wegen der Europäischen Union, fügt der Moderator hinzu.

Kathrin Kontaris und G�nther Jauch

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Günther Jauch erklärt Kandidatin Kontaris ihren Monitor. Foto: RTL / Guido Engels

Die ersten richtigen Probleme hat Kathrin Kontaris bei der 32.000-Frage. Diese lautet:

Wie eine Umfrage 2023 ergab, wurde was von wem hierzulande von Platz 1 der entsprechenden Beliebtheitsskala verdrängt?

  • A) Vollzeit von Teilzeitarbeit
  • B) Brille von Kontaktlinsen
  • C) Pizza Salami von Pizza Hawaii
  • D) Pille von Kondom

Die Stadtplanerin überlegt lange und entscheidet sich dann zunächst für A, woraufhin Jauch entgegnet: "Sie wollen also nach Hause?" Den Hinweis hat die Kandidatin verstanden und vertraut noch auf den 50:50-Joker. Es bleiben Antwortmöglichkeiten C und D übrig. Eigentlich super, trotzdem hört man von ihr "Ach du scheiße", was auch Jauch überrascht, denn eigentlich war der Joker ja gut.

Der Moderator irritiert Kontaris dazu noch mehr mit der Antwortbegründung: "Bei Verhütung setzen die meisten Menschen auf die Pizza Salami." Kurz ist sie geschockt, weil sie auf D gesetzt hat, bis sie den Gag doch versteht. Plötzlich läuft gar nichts mehr bei ihr. Als nächstes denkt die Frau, dass sie erneut die 32.000-Frage beantworten muss.

Jauch steht auf und zeigt ihr am Monitor, dass es nun zur 64000-Euro-Marke geht. "Wollen Sie ihren Gewinn halbiert haben?", fügt er augenzwinkernd hinzu.

"Ich sage keinem, wann das hier ausgestrahlt wird", äußert sich Kontaris peinlich berührt. Jauch geht mit dem Hinweis dazwischen: "Aber es wird doch jetzt gerade ausgestrahlt, das können Sie doch nicht mehr verhindern?" Nachdem ihr Onkel als Telefonjoker nicht helfen kann (oder besser will, denn er hat eine Idee, die er nicht mehr aussprechen möchte), hört die Stadtplanerin bei 32.000 Euro auf.

Corinna Ahrens aus Niedersachsen tritt als letzte Kandidatin des Abends an und steht im Moment bei 4000-Euro. Sie darf nächste Woche weiter quizzen bei "Wer Wird Millionär?".

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