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"Tatort" heute: Im Borowski-Fall in der ARD geht es um Sex-Sucht

Im heutigen "Tatort" geht es um Sex-Sucht. Kommissar Borowski (Axel Milberg) widmet sich einem ungewöhnlichen Fall.
Im heutigen "Tatort" geht es um Sex-Sucht. Kommissar Borowski (Axel Milberg) widmet sich einem ungewöhnlichen Fall.Bild: NDR / Thorsten Jander
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ARD: Neuer "Tatort" stellt angeblich Sex-Rekord auf

12.01.2025, 13:5712.01.2025, 13:57

Die "Tatort"-Formel ist einfach: Mord, Tatort-Untersuchung, bisschen Lokal-Kolorit, Verdächtigen-Befragung, falscher Verdächtiger, zehn Minuten Spannung im Finale, Täter:in gefunden. Aber innerhalb dieser Grenzen ist (fast) alles möglich. Wir haben schon Tarantino-, Horror- und Science-Fiction-"Tatorte" gesehen.

Und am Sonntag gibt es den "Gangbang"-Tatort (Zitat "Bild"). Nüchterner ausgedrückt: Kommissar Borowski (Axel Milberg) und Kollegin Mila Sahin (Almira Bagriacik) ermitteln in einem Sex-Sucht-Fall, die "Nymphomanin" Andrea Gonzor (Anna König) wurde ermordet. Etliche Indizien sprechen für eine Sexualstraftat.

Sex-Rekord im neuen "Tatort"

Um den Lebensstil des Opfers und das Milieu abzubilden, in dem es sich bewegte, ging Regisseurin Maria Sólrún in die Vollen. Sie lieferte den wohl Sex-reichsten "Tatort" der Geschichte ab. Es ist gar von einem Sex-Rekord die Rede.

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Einem Bericht der "Bild" zufolge sind in dem "Tatort" fünf Sex-Szenen zu sehen, darunter eine Gangbang-Szene, womit der Film für eine Bestmarke sorgen soll. Überprüfen lässt sich das nicht, denn wer hat schon sämtliche "Tatort"-Teile nach der Anzahl ihrer Sex-Szenen erfasst? Es aber in der Tat unwahrscheinlich, dass jemals zuvor einer der ARD-Krimis mehr Sex bot.

Jugendfrei bleibt der Film dennoch, weil Regisseurin Maria Sólrún nur das Nötigste zeigte:

"Ich persönlich mag eigentlich keine Sex-Szenen. Ich liebe die Herausforderung, sie nur anzudeuten, was oft viel wirkungsvoller ist, weil sich der Rest dann im Kopf des Zuschauers abspielt."

Regisseurin machte Sex-Szenen vor

Trotzdem geht der Film explizit auf verschiedene Sex-Spielarten ein. Penisringe werden als Indizien untersucht, es geht um Masturbation, Parkplatz-Sex und eben Gangbang-Partys. "Bild" zufolge zeigte Maria Sólrún dabei selber Körpereinsatz und gab am Set das Vorbild für einige Sex-Szenen, um sicherzustellen, dass alles ihrer Vision entsprach.

Den Themen Promiskuität und Sex-Sucht näher sich der Film zudem auch sozialkritisch an. "Männer, die viel Sex haben, sind echte Kerle – aber Frauen sind immer noch Schlampen", stellt eine Sex-süchtige Frauenfigur fest.

"Borowski und das hungrige Herz" läuft am Sonntag um 20.15 Uhr in der ARD und ist parallel außerdem in der ARD-Mediathek verfügbar. Für Milberg ist es einer seiner letzten Tatorte als Kommissar Borowski, am 16. März soll sein letzter Fall laufen.

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