Noch 12 Frauen kämpfen vor der fünften Nacht der Rosen um das Herz von Bachelor David Jackson. Doch statt die Damen immer mehr für sich zu begeistern, verlieren einige mittlerweile die Lust am Abenteuer "Bachelor".
Bereits seit einigen Wochen ist Influencer David im TV auf der Suche nach der Liebe. Aus anfangs 23 Kandidatinnen wurden schon einige aussortiert, andere gingen freiwillig (Fiona) oder mussten aus familiären Gründen (Lisa R.) die Sendung verlassen. Und auch in der Folge vom 29. März liefen dem Rosenkavalier wieder Frauen davon – und das trotz eines Dates.
Die Woche startete für den Bachelor sehr emotional. Für ein Gruppendate hatte er sich extra Verstärkung geholt. Seine Zwillingsschwester Charlene war aus den USA angereist, um einige Frauen unter die Lupe zu nehmen. Denn David ist überzeugt: "Wenn meine Schwestern oder meine Mutter was sagen, hat das Gewicht. Das hat immer Gewicht."
Als er seine Schwester in Mexiko wiedersieht, fließen bei dem 32-Jährigen sogar die Tränen. Während er dann Tami, Henriette, Angelina, Alyssa, Xenia und Rebecca zum Basketball-Match trifft, bittet Charlene die Kandidatinnen nach und nach zum Gespräch. Am Ende werden von ihr vor allem zwei Frauen für passend befunden: Angelina und Rebecca. Letztere darf zum Einzeldate anrücken.
Obwohl es zwischen David und Rebecca knistert, fällt an dem Abend kein Kuss. Dabei fieberte sie sehr offensichtlich genau diesem sehr entgegen und wurde von Minute zu Minute aufgeregter. Das entging auch dem Bachelor nicht. "Es gab schon die Momente, da hätte man ihr auch einfach mit einem Kuss die Aufregung nehmen können", meinte er.
Für Rebecca war der fehlende Kuss ziemlich unverständlich. "Ich hätte mir schon sehr einen Kuss gewünscht", stellt sie später im Interview klar und meint, es hätte auch Zeichen ihrerseits gegeben, die signalisiert hätten, "komm doch". "Aber ich kann das nicht von mir aus machen, das hätte echt von ihm aus kommen müssen", stellt sie klar.
So ganz ohne Kuss wollte der Bachelor Rebecca dann aber doch nicht in die nächste Woche gehen lassen. Noch in der Entscheidungsnacht nahm er sie zur Seite, um mit ihr das Einzeldate Revue passieren zu lassen. Ob ihr etwas gefehlt hätte, hakte er bei ihr nach. "Du weißt das doch genau", ließ sie ihn unmissverständlich wissen – und bekam dann tatsächlich nicht nur den erhofften Kuss, sondern auch noch eine vorzeitige Rose.
Die Rose präsentierte sie ihren Konkurrentinnen nur zu gern, den Kuss verschwieg sie jedoch lieber. "Achterbahn. Normalerweise würde ich es rausschreien, aber ich glaube, es ist dieses Mal besser, es bei mir zu behalten", erklärte sie.
Doch nicht alle Damen waren von David in der Woche gleichermaßen angetan. Zwei Frauen trafen folgenschwere Entscheidungen, die sie noch vor der Rosenvergabe verkündeten.
Den Anfang machte Giovanna. Sie war ohnehin bereits mehrfach von Zweifeln geplagt gewesen. Nun war für sie aber endgültig klar, dass sich bei ihr keine Gefühle für David mehr entwickeln werden. "Ich habe für mich gemerkt, dass ich gar nicht mehr so enttäuscht war, wenn ich die Dates nicht bekommen habe", erklärte sie ihm. Das habe ihr gezeigt, dass sie in der Show wohl doch nicht so richtig sei. Besonders enttäuscht wirkte er über die Entscheidung nicht. "Ich kann ihr auch an der Stelle nichts anderes sagen, das wäre auch nicht aufrichtig und ehrlich", meinte er schlicht. Am Ende sei es das beste für beide Seiten.
Kaum war Giovanna verschwunden, suchte auch Tami das Gespräch zum Bachelor. "Ich fühl's halt einfach nicht so mit uns. Ich hab richtig Heimweh", offenbarte sie ihm und verließ als zweite Frau des Abends vorzeitig die Villa.
Trotz der freiwilligen Abgänge musste David am Ende noch eine weitere Frau ohne Rose nach Hause schicken. Dieses Mal ging Colleen leer aus. Ob dies auch ohne Tamis und Giovannas Ausstieg der Fall gewesen wäre? Fraglich. Denn nach einem klärenden Gespräch mit Colleen wirkte es tatsächlich so, als hätte er ihr gerne noch eine Chance auf ein näheres Kennenlernen gegeben. "Ist mir extrem schwergefallen heute", teilte er mit, doch es habe nicht ausgereicht, um stattdessen einer anderen keine Rose zu geben.