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"The Masked Singer" wird kürzer: ProSieben reagiert jetzt auf Fan-Kritik

Matthias Opdenhövel moderiert auch in diesem Jahr wieder "The Masked Singer".
Matthias Opdenhövel moderiert auch in diesem Jahr wieder "The Masked Singer".Bild: ProSieben/Willi Weber
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ProSieben reagiert auf Fan-Kritik: "The Masked Singer" wird kürzer

13.02.2021, 09:3013.02.2021, 09:29
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"The Masked Singer" zählt zwar zu den beliebtesten Formaten im deutschen Fernsehen, doch ein Kritikpunkt an der Sendung wurde zuletzt immer lauter: Die einzelnen Shows dauern einfach zu lange, zumal der Sendeplatz der Dienstagabend ist und somit mitten in der Woche liegt. Das Finale der dritten Staffel zog sich beispielsweise bis 00.30 Uhr, was für Zuschauer, die am nächsten Morgen Verpflichtungen haben, einfach unangenehm ist.

Genau darauf reagiert ProSieben aber in Staffel vier, wie Daniel Rosemann nun im Rahmen einer virtuellen Pressekonferenz verkündete. Die Folgen werden kürzer und somit arbeitnehmerfreundlicher.

ProSieben verkürzt "The Masked Singer"

Rosemann erklärte, dass die Entscheidung eine direkte Konsequenz aus dem Zuschauer-Feedback sei und führte aus: "Teil unseres Jobs ist es, unseren Zuschauern zuzuhören. Ein klarer Wunsch war: Macht keine Show bis 00.00 Uhr, wenn ich am Mittwoch arbeiten muss. Insofern werden die Shows in diesem Jahr kürzer."

Doch wie genau verlaufen die nächsten Dienstagabende auf dem Sender? Auch dazu gibt der Senderchef Auskunft:

"Gleichzeitig wird das Ganze so lang oder kurz laufen, dass wir ein kleines 'red' noch machen. Das ist wichtig. Wir wollen natürlich den Prominenten hören, der demaskiert wurde."

Bis 23.30 Uhr soll der ganze "Masked Singer"-Block inklusive "red" vorbei sein. Dann nämlich beginnt "Late Night Berlin" mit Klaas Heufer-Umlauf. Dazu merkt Rosemann übrigens an, das dies auch so sein muss, schließlich habe eine richtige Late-Night-Show ohnehin bereits vor Mitternacht zu starten.

ProSieben-Chef beruhigt Fans

Da "Masked Singer" entschlackt wird, stellt sich natürlich die Frage, wo genau der Sender Abstriche macht. Leidet womöglich die Qualität der Sendung unter der Entscheidung? Dazu bekräftigt Rosemann: "Der Show wird es keinen Abbruch tun. Wir haben eine tolle Dramaturgie entwickelt."

Ob es weniger Werbung als bislang geben wird, konnte er allerdings nicht sagen, da habe er nämlich "nicht nachgemessen". Angeblich wurde aber überprüft, "wo Längen sind" und entsprechend reagiert. Über die häufige und ausführliche Werbung beschwerten sich in der Vergangenheit ebenfalls schon viele Fans. So stellt sich nun also die Frage, ob auch wirklich an den "richtigen" Stellen geschraubt wurde.

Abschließend bekräftigt der Senderchef jedenfalls noch einmal: "Der Spaß an der Show und dem Ratespiel und den Auftritten und allem was dazugehört wird am Dienstag nicht fehlen und trotzdem sind wir ein bisschen kürzer."

(ju)

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