In den vergangenen Wochen wurden immer mal wieder Stimmen laut, dass die Stimmung bei "Let's Dance" doch anders sei, als es die Zuschauer von der beliebten Show erwarten würden. Senna Gammour sagte nach einer Bemerkung von Joachim Llambi: "Verletzt hat es mich. Es ist so, als wärst du nicht willkommen. Ich bin so, wie ich bin. Man darf nicht vergessen, starke Menschen haben auch eine schwache Seite." Oana Nechiti und Erich Klann beklagten außerdem im Podcast "Tanz oder gar nicht", dass die Profis nicht genug Wertschätzung erhalten würden.
Und auch Ex-Gewinner Gil Ofarim äußerte öffentlich Kritik an der Sendung. Gegenüber watson erklärte er kürzlich: "Bei mir war es irgendwie ein unfassbar hässlicher Konkurrenzkampf. Vor der Kamera waren alle eine Family und alle gehörten zusammen. Aber hinter der Kamera war das alles nur Konkurrenz, Intrigen und schmutzig."
Nun ging Jurorin Motsi Mabuse auf den Titel einer Zeitschrift ein, der es in sich hatte. Dort war zu lesen: "Nie wieder 'Let's Dance'? Nach dem Finale sind alle total zerstritten". Auch die Influencerin und Autorin Marie von den Benken teilte den Titel und fragte ganz direkt: "Was ist da los?" Die Antwort von Motsi folgte prompt.
Schnell wird klar, dass Motsi das Zeitschriftencover nicht ernst nehmen konnte. Sie schrieb zunächst zu dem Bild mit lachenden Smileys und drei Herzen: "Drei Musketiere". Direkt im Anschluss stellte sie klar: "'Let's Dance' hat uns dieses Jahr mehr denn je zusammengebracht." Somit bekräftigte Motsi, dass an den Gerüchten nichts dran ist und auch im nächsten Jahr wieder ein "Dancing Star" gesucht wird. Bei ihrer Klarstellung markierte sie übrigens auch die anderen Juroren.
Trotz dieser Bekräftigung gibt es allerdings auch immer wieder kritische Kommentare, wie einmal mehr Gil Ofarim oder die Tanzprofis Oana und Erich gezeigt haben. Der amtierende Gewinner Rúrik Gíslason sprach übrigens zuletzt ebenfalls über seine "Let's Dance"-Zeit. Auf dem offiziellen Instagram-Kanal der Tanzshow meinte er mit Blick auf seine Tanzpartnerin Renata Lusin: "Nicht jeder bei 'Let's Dance' hatte so eine schöne Zeit durch die Shows wie wir." Der Grund: "Wir haben immer gesagt, wir wollen hier Spaß haben."
Nicht ganz so viel Spaß macht einzelnen Kandidaten jedes Jahr aufs Neue die Bewertung von Joachim Llambi, der als sehr strenger Juror gilt. Im Interview mit RTL sagte Motsi dazu: "Joachim möchte und verlangt wahnsinnig viel von unseren Prominenten – und das von Anfang an. Wenn man mit Anfängern arbeitet und weiß, wie viel Mühe sie sich geben… Manchmal ist es hart." Llambi selbst meinte übrigens:
2022 wird sich das Trio wohl wieder auf die Suche nach dem nächsten Sieger machen und mit ihren mehr oder weniger strengen Urteilen erneut für Furore sorgen.
(iger)