Zunächst scherzten die Show-Beteiligten darüber, dass sie es bis 2030 bis auf den Donnerstag schaffen würden und irgendwann dann auch zum Samstag. Die zweite Herausforderung der Show war dann auch gleich ein Spiel, das über die gesamte Staffel der Show begleitet wird.
Mit einem alten kleinen PKW müssen die beiden Moderatoren es von Berlin nach München schaffen. Die besondere Herausforderung: Sie dürfen nur einer roten Linie auf dem Boden folgen und nicht von dieser abweichen.
Der erste Abschnitt für diese Folge führte die beiden über das Studiogelände. Zahlreiche Hindernisse standen ihnen im Weg, denen sie allerdings nicht ausweichen durften. So fuhren sie Kleiderständer um oder schoben einen Sessel samt eines riesigen Stoff-Eichhörnchens von der roten Linie.
Joko kommentierte die außergewöhnliche Aufgabe mit: "Weißt du, was ich an solchen Aufgaben so liebe? Man nimmt das einfach so hin." Und weiter: "Andere gehen morgens auf die Arbeit; haben da so Sachen abzuarbeiten und wir kommen zur Arbeit, dann steht da ein Auto, man setzt sich da rein und denkt sich: 'Ja, klar, fahren wir jetzt nach München'."
Höhepunkt war eine Durchfahrt durch eine Halle, in der sie den Motor abstellen mussten. Da Joko und Klaas das Auto selbst nicht verlassen durften, baten sie das Team der Show "The Voice of Germany", das gerade in der Halle aß, ihr Auto durchzuschieben.
Den Abschnitt des Spiels konnten sie für sich entscheiden und erhielten den Spielpunkt. In der nächsten Folge ist die nächste Etappe laut Vorschau, dass Joko und Klaas die Hauptstadt verlassen müssen.
Das vierte Spiel verlangte seinen Teilnehmern einiges ab. Für ProSieben traten die beiden Schauspieler Bruno Alexander und Marie Bloching an. Im Studio 9 mussten verschiedene Aufgaben innerhalb einer Minute gelöst werden.
Dabei gab es allerdings einen Twist: Die Aufgaben mussten abwechselnd entweder besonders laut oder besonders leise absolviert werden. Gemessen wurde das ganze mit zwei Mikrofonen von der Decke; entscheidend für die Punkte war die durchschnittliche Dezibelzahl.
Beim zweiten Durchgang sollte eine Spülmaschine so laut wie möglich befüllt werden. Dabei hatten die gegnerischen Teams die gleiche Taktik: Einer schrie, während der andere die Spülmaschine vollstopfte.
Auch wenn sich Joko Winterscheidt sämtliche Luft aus seinen Lungen schrie, so reichte es doch nicht: Die Schauspieler waren mit einer durchschnittlichen Dezibelzahl von 103,3 lauter. Steven Gätjen kommentierte die Performance des Moderators amüsiert mit: "Ich habe gedacht, du platzt gleich."
Obwohl Joko und Klaas die ersten beiden Durchgänge verloren, konnten sie bei den beiden letzten aufholen und die Schauspieler in dem Spiel schlussendlich besiegen.
Das fünfte Spiel lud direkt das nächste prominente Paar ein: Palina Rojinski und Torsten Sträter. Klaas begegnete dem Comedian das erste Mal und sagte: "Ich glaube, ich habe dich noch nie in echt gesehen, kann das sein? Ich glaube, ich habe dich immer nur im Fernsehen gesehen. Interessant für mich.“
Bei diesem Spiel wurde das Publikum aktiv mit eingebunden. Auf verschiedene Art und Weise, mal summend, mal durch das Tanzen des Musikvideos oder durch das Hochhalten von Schildern mit dem zerstückelten Songtext, machte das Publikum den Song vor, den die Kandidaten erraten mussten.
Bei einem Publikumsabschnitt, der das Lied vorsummen musste, war sich Joko zunächst beim Buzzern unsicher: "Das könnte saudumm sein, weil's ein Kinderlied ist. 'Hey, Hey, Wickie'?" Daraufhin erntete der Moderator Gelächter vom Publikum, das Steven Gätjen abwehrte: "Ihr lacht, aber das ist gar nicht so schlecht."
Doch der Rateversuch hätte nicht mehr daneben liegen können: Die Antwort war „"I Kissed A Girl" von Katy Perry. Schließlich konnten Palina Rojinski und Torsten Sträter das Spiel für sich entscheiden.
Durch die zwei gewonnen Spiele hatten Joko und Klaas nur zwei Vorteile von 30 Sekunden mehr für das Finale. Das reichte allerdings nicht aus: Das Finale verloren sie. Als Strafe müssen die beiden ein Tier aussuchen, was sie eine Woche lang synchronisieren, um die Programmansagen des Senders zu machen.