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Eine Show, spannend bis zum Finale. In der neuesten Ausgabe von "Gefragt – Gejagt" kann nicht nur das Gespann aus Moderator Alexander Bommes und Jäger Sebastian Jacoby mit ulkigen Wortgefechten Zuschauer:innen unterhalten. Auch die vier Kandidat:innen sorgen für ordentlich Gesprächsstoff.
Vor allem überrascht aber diesmal der Jäger mit dem Angebot einer sehr hohen Gewinnsumme. Das übertrifft sogar zur Verwunderung aller Anwesenden den gut gemeinten Vorschlag von Alexander Bommes.
Unterhaltsam geht es schon mit dem ersten Kandidaten Benjamin Winkler los. Der Rechtsanwalt erspielt sich zunächst locker-flockig 3500 Euro in der Schnellraterunde und sichert das Geld dann auch im Duell mit Quizgott Sebastian Jacoby ohne größere Probleme. Die letzte Frage im Kampf um die 3500 Euro lautet:
Was wurde im März 2024 zum nationalen Kulturerbe erklärt, weil es ein weltweites Aushängeschild ist?
Beide Spieler tippen richtigerweise auf die Berliner Technokultur, woraufhin Moderator Alexander Bommes vom Jäger wissen will, ob er denn auch schon einmal den Hauptstadtclub Berghain besucht habe. "Nein, was soll ich da?", kontert Jacoby trocken.
Die nächsten zwei Kandidat:innen Anastasiia Jannsen und Frank Roelfs schaffen es dann ebenfalls relativ entspannt ins Finale und erspielen 2000 und 3000 Euro. Vor allem die Berlinerin Jannsen hat mit dem Jäger leichtes Spiel, der zu Beginn gleich die ersten zwei Fragen ihres Duells falsch beantwortet.
Moderator Alexander Bommes schielt daraufhin auf eine Sensation: Denn es gab noch nie einen Jäger, der alle Fragen in einem Duell falsch beantwortete. So schlimm kommt es für den Quizgott tatsächlich nicht, aber jetzt hat er schon drei Kandidat:innen ins Finale flutschen lassen.
Die letzte Kandidatin, Janine Kunze, versucht der Jäger dann mit einer enorm hohen Gewinnsumme zu locken. Nur kurz zuvor bringt Alexander Bommes als nicht ganz ernstgemeinten Vorschlag 31.500 Euro für die Risikovariante des Ratespiels ins Gespräch, um den möglichen Gesamtgewinn mit den bisher erspielten 8500 Euro auf runde 40.000 Euro hochzuschrauben.
Jacoby legt dann aber sogar noch ganz überraschend nach: Satte 41.500 Euro bietet er Janine Kunze daraufhin für diese Spielvariante, in der sich die Kandidatin nicht mehr als einen Fehler bei den Fragen erlauben darf. Das habe es schon lange nicht mehr gegeben, kommentiert Bommes.
Nach kurzer Überlegung nimmt die Kandidatin das Angebot an und erwischt zunächst einen optimalen Start. Die ersten zwei Fragen beantworten sie richtig, dann kommt Jacoby bei einer Musikfrage augenscheinlich ins Straucheln: Welche Sängerin wurde 2024 für den "Barbie"-Titelsong "What Was I Made For?" mit dem Golden Globe geehrt? Zu Auswahl stehen Billie Eilish, Miley Cyrus und Katy Perry. Eine einfache Frage ist das für den Jäger nicht, wie er Bommes nachdrücklich klarmacht:
Richtig liegen am Ende mit Billie Eilish dennoch beide. Die Jagd geht also ohne Polster weiter. Zum Schluss kommt der Jäger noch bis auf eine Frage an Janine Kunze heran, die das Geld aber schlussendlich über die Ziellinie rettet.
Im "Gefragt – Gejagt"-Finale stehen dann folgerichtig alle vier Kandidat:innen, was in der Sendung schon an sich eine Besonderheit ist. Mit einer Gewinnsumme von 50.000 Euro geht es aber auch noch um richtig viel Geld. In der letzten Raterunde kann das Team mit 16 richtigen Antworten ordentlich vorlegen und liefert dem Jäger eine echte Herausforderung.
Sebastian Jacoby macht bei seinen Fragen insgesamt sieben Fehler oder weiß die Antwort nicht, viermal können seine Gegenspieler:innen dem Quizgott dadurch erfolgreich einen Rücksetzer auf der Punktetafel verpassen. Am Ende reicht das tatsächlich knapp für den Sieg.
Eine Antwort wird dem Jäger sogar noch fälschlicherweise als richtig angerechnet. Der Tim, der neben Morgan Freeman in dem Gefängnisfilm "Die Verurteilten" mitspielt, heißt nämlich nicht, wie von Jacoby vermutet, Tim Roth, sondern Tim Robbins.
Einen Unterschied für das Endergebnis macht das aber nicht. Alexander Bommes lässt den Videobeweis stecken und die Kandidat:innen sind um jeweils 12.500 Euro reicher. Auch dem Moderator selbst entlockte das kurz vor Ende der Show noch ein "Boah, sensationell!".
