Schon seit Jahren zieht "Gefragt – Gejagt" die Zuschauer:innen am Abend in seinen Bann. Die Show im ARD regt nicht nur zum Mitquizzen an, sondern sorgt auch immer wieder für unerwartete Momente. Im Mittelpunkt dieser steht oftmals vor allem der Moderator der Show: Alexander Bommes. Er zählt inzwischen zum festen Inventar, ist das Aushängeschild der Produktion.
Auch in der jüngsten Folge vom vergangenen Donnerstagabend wird er ungewollt zum Protagonisten der Aufzeichnung. Denn das große Finale wird zum echten Kräftemessen. Am Ende zwingt der letzte Showdown Bommes sogar regelrecht in die Knie.
Zunächst werden die vier Kandidat:innen vorgestellt. So kämpfen diesmal Marc-Philipp, Anna, Norman und Heike um das Preisgeld. Mit der ersten Schnellraterunde beginnt dann auch schon die Jagd der Jägerin. Adriane Rickel ist diejenige, die ihr Wissen unter Beweis stellen darf.
Bereits mit dem ersten Kandidaten hat diese kein leichtes Spiel. Lehrer Marc-Philipp legt beinahe einen Durchmarsch hin und kann schlussendlich 2500 Euro für das große Finale sichern. Einzig die Frage nach eines Ministers kann ihn etwas ins Straucheln bringen. Denn statt diesem nennt der Teilnehmer mal eben den Bundeskanzler Olaf Scholz – und verfehlt damit nur knapp den Posten.
Die gute Raterunde setzt sich auch für die beiden weiteren Kandidat:innen fort. So kann Studentin Anna gleich acht richtige Antworten geben – was stolze 4000 Euro in den Pott spielt. Mit Berufsfeuerwehrmann Norman wandern noch weitere 2500 Euro in die mögliche Gewinnsumme. Während seines Auftritts kommt es jedoch zum Lacher schlechthin. Denn ausgerechnet eine Feuerwehr-Frage bringt ihn aus der Fassung.
So heißt es: "Wie nennt man die kleinste Einheit der Feuerwehr und auch eine Gruppe von Pavianen?" Norman entgegnet dem daraufhin sichtlich ratlos mit "Schimpanse". Ein peinlicher Patzer, der im Laufe der Show auch immer wieder von Alexander Bommes in Erinnerung gerufen wird.
Am Ende schaffen es drei von vier Kandidat:innen ins große Finale. Für sie geht es um 9000 Euro. Einzig die Verwaltungsfachangestellte Heike kann sich nicht gegen die Jägerin durchsetzen. Eine Quote, die sich sehen lassen kann. Das findet wohl auch Bommes. Deswegen holt er auch mehrfach zum Seitenhieb gegen die Generalistin aus.
Zudem machen die gesammelten Punkte des Dreiergespanns in der finalen Runde den Moderatoren sichtlich siegessicher. Denn mit stolzen 22 Zählern brechen sie beinahe den Rekord von 23. "Taschentuch, Frau Rickel?" sind deshalb auch die Worte, mit denen er die Jägerin ein letztes Mal zurück im Studio begrüßt.
Nachdem diese das Angebot verneint, legt Alexander Bommes sogar nochmal nach. Mit einem verschmitzten Grinsen entgegnet er: "Aber sie spielen noch?" Was dann jedoch passiert, hätte er sich wohl selbst nie ausmalen können. Die Jägerin legt einen optimalen Start hin und kann diesen auch bis auf zwei Fragen fortführen. Schlussendlich nennt sie mit einer Restzeit von 14 Sekunden die alles entscheidende richtige Antwort.
Völlig entgeistert kniet Bommes daraufhin vor ihr nieder, kann ihren Mega-Erfolg kaum fassen. Er erklärt:
Adriane Rickel selbst wirkt sichtlich gerührt von der überraschenden Geste. Auf Bommes' Wunsch kommt sie dann sogar von ihrem Platz herunter und nimmt ihn in den Arm. Der wiederum kann das soeben Geschehene noch immer nicht realisieren. "Das hat so viel Spaß gemacht!", sind deshalb die abschließenden Worte der strahlenden Gewinnerin des Abends.