Die neue Staffel von "The Voice of Germany" startete am 21. September mit einer komplett neuen Besetzung an Coaches. Nicht einmal das Show-Urgestein Mark Forster ist weiter mit dabei. Stattdessen kämpfen nun Shirin David, Ronan Keating, Giovanni Zarrella sowie Bill und Tom Kaulitz (auf einem Doppelstuhl) um die Talente.
Nach der ersten Folge fallen die Reaktionen bei Social Media überwiegend aber erst einmal sehr ernüchternd aus. Die Fans scheinen nur mit einem Coach so richtig warm zu werden – ein anderer fällt hingegen komplett durch. Auch eine Änderung im Show-Ablauf wird diskutiert.
Giovanni Zarrella zog immer wieder die Aufmerksamkeit auf sich, und weg von den Talenten. Zu dieser Einschätzung kamen am Donnerstag zumindest zahlreiche Personen auf X (ehemals Twitter).
Auch für die Konkurrenz hatte er klare Ansagen parat. So meinte er an einer Stelle in Richtung von Ronan Keating: "Ronan, ich glaube, du hast noch nie so wenig Übersetzung gebraucht, um zu sehen, wie deine Chancen stehen."
Ein Zuschauer urteilt beispielsweise: "Zarrella hat eine unangenehm dominante Art. Irgendwie führt er sich auf, als würde der gerade die 'Giovanni Zarrella Show' moderieren."
"Kann Giovanni nur einmal jemand anderem die Aufmerksamkeit gönnen?", fragt hingegen eine andere Userin. "Der nervt mich echt", rechnet sie mit dem ehemaligen Bro'Sis-Sänger ab.
Richtig unangenehm findet auch dieser Nutzer die Zarrella-Dominanz bei "The Voice". Die Beobachtung hier: "Wie sich Giovanni immer aufdrängt und in alles reinquetscht wie bei Ronans Auftritt von 'When You Say Nothing At All'." Ronan Keating hatte in der Show nämlich auch eine Gesangseinlage zum Besten gegeben.
Der Ire ist es dann auch, der bei den Fans der Sendung am Besten wegkommt. "Von der Jury ist allein Ronan Keating geeignet", stellt eine Person fest.
An anderer Stelle ist bei X zu lesen: "Ronan Keating. Der einzige, den man in dieser Staffel ernst nehmen kann." Allen anderen hingegen wird die Kompetenz abgesprochen.
In der deutschen Ausgabe von "The Voice of Germany" kommt in dieser Staffel erstmals der Block-Button zum Einsatz. Damit können die Coaches sich gegenseitig aus dem Rennen werfen.
Bei Social Media kommen jedoch mehrere zu dem Ergebnis, dass dies vor allem zu Lasten der Talente geht. Deren Entscheidungsfreiraum, welchem Team sie sich anschließen, ist damit nämlich eingeschränkt. Zudem lenkt der Sender den Fokus damit noch mehr auf die Coaches, lautet ein weiterer Vorwurf.
Andere wiederum freuen sich über die Block-Funktion, die es in den internationalen Versionen von "The Voice of Germany" schon länger gibt. Die Konkurrenz-Situation zwischen den Coaches wird damit noch einmal zusätzlich befeuert.