Um ein Kostüm aus der aktuellen Staffel von "The Masked Singer" kann ProSieben eine besonders große Geschichte aufziehen: Der Monstronaut ist das übergroße Kind vom Monsterchen und dem Astronauten aus der ersten Staffel und stürmt jetzt selbst die Bühne.
Moderator Matthias Opdenhövel passt die Romanze zwischen den Eltern allerdings gar nicht, schließlich hatte auch er zuvor schon mit dem Monster geflirtet. In der Auftaktepisode zur vierten Staffel bezeichnete er den flauschigen Charakter dann unter anderem sogar augenzwinkernd als "Luder". Mit dieser Familie wolle er nichts zu tun haben, verkündete er eingeschnappt.
In der Ausgabe am Dienstagabend äußerte Opdenhövel nun schon wieder eine sexuelle Anspielung, diesmal in Richtung des Flamingos. Die Fans in sozialen Netzwerken sind deshalb vom Verhalten des Moderators in der Sendung langsam irritiert.
Nach dem Auftritt des Flamingos ließ es sich der 50-Jährige nicht nehmen, der Maske ein besonderes Kompliment für die Optik auszusprechen. Den Schnabel finde er besonders sexy, bekundete er direkt und ergänzte dann noch:
Das fand so mancher Fan dann doch etwas befremdlich, obwohl die Worte natürlich nur scherzhaft gemeint waren. Gehen die "Flirts" des Moderators mit den Kostümen auf der Bühne vielleicht etwas zu weit? Manche Zuschauer jedenfalls haben insoweit offenbar genug gesehen bzw. gehört. Ein User auf Twitter urteilt zum Beispiel: "Irgendwie ganz komisch".
Andere wiederum nehmen "Opdis" anzügliche Bemerkungen eher mit Humor oder schätzen sogar diese recht spezielle Form der Unterhaltung. Allerdings sind die Kritiker anscheinend klar in der Überzahl. Auf Twitter wird schließlich auch die Vermutung geäußert, der Moderator könnte abseits der TV-Kameras wirklich ein Furry sein, also eine besondere Vorliebe für anthropomorphe Tiere haben.
Tatsächlich ziehen sich Opdenhövels Anspielungen schon durch die gesamte Staffel. Als in der Folge von letzter Woche das Küken und das Einhorn ums Weiterkommen zittern müssten, kündigte er an, den Verlierer des Abends mit nach Hause zu nehmen und über Nacht zu trösten.
(ju)