Susanne Daubner sorgte kürzlich mit einem Lachanfall vor laufender Kamera für Schlagzeilen. "Es dauerte gefühlt eine kleine Ewigkeit. Gott sei Dank fand ich meine Beherrschung wieder", erklärte die "Tagesschau"-Sprecherin im Anschluss. Die Szene brachte ihr viele Sympathien ein.
Nun verkündete die 62-Jährige das Jugendwort des Jahres 2023, der Clip dazu wurde auf den Social-Media-Kanälen der "Tagesschau" geteilt. Kichern musste Susanne Daubner diesmal zwar nicht, doch eine persönliche Bemerkung der Moderatorin sorgt nun für Verwirrung.
In der engeren Auswahl beim Jugendwort des Jahres waren "goofy", "side eye" und "NPC". Im Video öffnet Susanne Daubner einen blauen Umschlag und verkündet die Entscheidung. "Goofy.... ok", löst sie auf und verzieht dabei ein wenig das Gesicht. Einen persönlichen Kommentar kann sie nicht zurückhalten:
Etwas missmutig zerknüllt sie daraufhin den Zettel. Tatsächlich hat es der von ihr favorisierte Begriff ("NPC" steht für "non-player character" und bezeichnet eine Person, die nur passiv wahrnimmt, was um sie herum passiert) nur auf den dritten Platz geschafft. "Goofy" (auf Deutsch: albern/doof) hingegen verbuchte rund 39 Prozent der Stimmen.
Endgültig irritierend ist dann die finale Bemerkung der Nachrichtensprecherin. "Das nächste Mal bin ich dann aber raus", droht sie an – ohne zu erklären, was genau sie damit meint.
Bei Instagram ist eine Person sofort alarmiert und schreibt: "Am Tag, an dem Susanne Daubner aufhört, das Jugendwort des Jahres zu verkünden, macht mein Leben endgültig keinen Sinn mehr." Hier wird ein baldiges TV-Aus der beliebten Moderatorin befürchtet.
Ein anderer User richtet sich direkt an Susanne Daubner und fleht: "Nein, bitte nicht, Susanne!" Und dieser Zuschauer ist schon in die Phase der Akzeptanz übergetreten:
Eine Nutzerin schlägt sogar vor: "Petition: kein Jugendwort ohne Susanne Daubner!" Dieser Kommentar verbuchte innerhalb weniger Stunden rund 15.000 Likes. Nun bleibt abzuwarten, ob sich Susanne Daubner noch einmal umstimmen lässt.
Das Jugendwort des Jahres wird seit 2008 von einer Jury unter der Leitung des Langenscheidt-Verlags gekürt. Seit 2020 kann jede:r bei der Abstimmung mitmachen. 2022 fiel die Wahl auf "smash" (auf Deutsch: zerbrechen/zerschmettern), der Begriff vereinte 43 Prozent der abgegebenen Stimmen auf sich. Dieses Jahr war das Ergebnis somit etwas knapper. Für viele scheint das Resultat allerdings egal zu sein, solange es von Susanne Daubner verkündet wird.