Unterhaltung
TV

"Wer wird Millionär?": Günther Jauch nach Putz-Beichte fassungslos

Günther Jauch wundert sich über einen Kandidaten.
Günther Jauch wundert sich über einen Kandidaten.bild: rtl
TV

"Wer wird Millionär?": Günther Jauch nach Putz-Beichte von Kandidat fassungslos

31.10.2023, 09:11
Mehr «Unterhaltung»

Bei "Wer wird Millionär?" sind Günther Jauch über die Jahre wohl schon einige kuriose Geschichten zu Ohren gekommen. Am Montagabend schaffte es ein Kandidat trotzdem, den Moderator mit einer ungewöhnlichen Bade-Angewohnheit zu überraschen. Doch von vorne: In nur 1,5 Sekunden lieferte der 30-jährige Richard Gebhardt in der Auswahlrunde am schnellsten die richtige Antwortreihenfolge und durfte folglich auf dem Ratestuhl Platz nehmen.

Er habe am Vorabend noch mit der "WWM"-App trainiert, erzählte der Projektmanager aus Berlin. Das zahlte sich anfangs auch aus, doch bei der 2000-Euro-Frage musste er bereits zwei Joker nutzen. Der dritte kam bei der Folgefrage zum Einsatz.

Bade-Angewohnheit bringt Jauch zum Stutzen

Womöglich, um für ein wenig Entspannung zu sorgen, kam Jauch auf seine eigene Kindheit zu sprechen. Samstags sei bei seiner Familie Badetag gewesen, das Badewasser sei dabei für die drei Kinder aber nur einmal eingelassen worden. Der Schwank diente als Überleitung zum Kandidaten, der gestand, dass er sein Badewasser auch mehrfach verwende – allerdings für andere Zwecke. Gebhardt erklärte, nach einem Bad nutze er das gebrauchte Wasser zum Putzen.

Watson ist jetzt auf Whatsapp
Jetzt auf Whatsapp und Instagram: dein watson-Update! Wir versorgen dich hier auf Whatsapp mit den watson-Highlights des Tages. Nur einmal pro Tag – kein Spam, kein Blabla, nur sieben Links. Versprochen! Du möchtest lieber auf Instagram informiert werden? Hier findest du unseren Broadcast-Channel.

"Es kommt nicht immer gut an", gestand der Kandidat. Aber er gebe noch Chlor und Spüli hinzu. "Sie baden in Spüli?", fragte Jauch entsetzt. Gebhardt meinte aber natürlich, dass er die Putzmittel nach dem Baden und vor dem Putzen hinzufüge:

"Ich denke mir, ist doch einmal bezahlt, also nutzen wir es!"
Moderator Günther Jauch

Die Verwendung des sendungsbezogenen Materials ist nur mit dem Hinweis und Verlinkung auf RTL+ gestattet.
Günther Jauch erlebt bei "WWM" immer wieder Überraschungen.Bild: RTL / Dirk Borm

Kandidat zahlt Gewinn direkt ans Finanzamt

Im Anschluss an die kuriose Anekdote zockte er noch bis zur 64.000-Euro-Frage, die da lautete: "Was wurde gegen Ende des 19. Jahrhunderts mit dem legendären Spruch 'You press the button, we do the rest' beworben?". Zur Antwort standen Autos, Fotokameras, Spülmaschine und Schallplattenspieler. Der 30-Jährige tippte wie sein Telefon-Joker auf die Spülmaschine. Damit lag er jedoch falsch. Die richtige Antwort wäre die Fotokamera gewesen. Deshalb musste er sich am Ende mit nur 500 Euro begnügen.

Für den Überhangkandidaten aus der letzten Sendung war es besser gelaufen. Sven Dorman erspielte16 000 Euro. Doch auf Jauchs Frage, was er mit dem Gewinn vorhabe, gab der Polizeibeamte eine ernüchternde Antwort: "Das geht direkt ans Finanzamt", erklärte er. Als der Moderator nachhakte, woher die Steuerschulden kämen, wich der Kandidat (verständlicherweise) aus. Doch Jauch versuchte ihn zu beruhigen: Vor Jahren habe es schon einmal einen Kandidaten gegeben, der seinen Gewinn von 125 000 D-Mark ebenfalls ans Finanzamt hätte abtreten müssen.

Sven Dorman überweist seinen Gewinn ans Finanzamt.
Sven Dorman überweist seinen Gewinn ans Finanzamt.bild: rtl

Telefon-Joker beschwert sich bei Kandidatin

Bei der dritten Kandidatin schienen die Quizfragen nur Nebensache zu sein. Miriam Völlmecke erzählte von ihrem Opa, der ihr sein Auto vererbte, selbstgemachtem Gin und Likör, die sie mit drei Freundinnen als "Krawall" und "Remmidemmi" vermarktet, und einer aus dem Ruder gelaufenen Nachbarschaftsparty.

Am Ende brachte aber eine Person das Publikum am lautesten zum Lachen, die gar nicht im TV-Studio saß: Völlmeckes Telefon-Joker. Als der Quizmaster die Frau auf die Frage vorbereiten wollte und erwähnte, dass sie gleich drei Künstlernamen zu hören bekommen würde, rief sie direkt dazwischen: "Kunst? Dafür bin ich gar nicht eingeteilt!". Wetter und Sport seien mit ihr abgesprochen worden, erklärte die Bekannte der Kandidatin aufgeregt.

Am Ende wollte sie es trotzdem versuchen, konnte Völlmecke aber nicht weiterhelfen. "Kannst du nicht aussteigen und das Geld nehmen?", fragte sie und erinnerte nochmal: "Wetter und Sport hattest du gesagt!". Ohne weitere Joker ging die Grafik-Designerin auf Nummer sicher, stieg aus und konnte 16.000 Euro mit nach Hause nehmen.

Jauch sorgt mit Cannabis-Spruch für Lacher

Die letzte Kandidatin des Abends war Elisa Reim aus Dresden. Sie quizzte sich relativ souverän zur 8.000-Euro-Frage, bei der gute Orthografie-Kenntnisse gefragt waren: "Der Namensherkunft zufolge soll welches alkoholische Getränk den Magen öffnen?"

  • A: Apiretif
  • B: Aperetif
  • C: Aparetif
  • D: Aperitif

Nach kurzem Zögern entschied sie sich für Antwort D und lag damit goldrichtig. Dabei habe sie als vierfache Mutter in den vergangenen Jahren kaum Aperitifs getrunken, erzählte die Kandidatin und fügte zufrieden hinzu: "Aber ich hätte es wenigstens schreiben können". Daraufhin entgegnete Jauch trocken: "Ich rauche ja auch nicht jeden Abend ne Tüte, aber Cannabis könnte ich auch noch schreiben."

"The Masked Singer": Robodog enthüllt – Rateteam schießt sich auf bekannte Moderatorin ein

Kostüme, Gesang und allgemeine Rätselstimmung: Bei ProSieben qualmten angesichts kniffliger Indizien am Samstagabend wieder die Köpfe der "The Masked Singer"-Jury rund um Palina Rojinski.

Zur Story