"The Masked Singer": Katja Ebstein wurde als erster Promi enthüllt.Bild: ProSieben/Willi Weber
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Ob glitzernd, flauschig oder einfach nur süß: Am Samstagabend fegten bei ProSieben wieder mysteriöse, singende Gestalten über die Bühne. Denn: "The Masked Singer" ist in die neunte Staffel gestartet. Acht maskierte Prominente sangen zum Auftakt für Publikum und Rateteam. Am Ratetisch gab es dabei pünktlich zur neuen Staffel eine Neuerung. Statt Sänger Rea Garvey nahm MusikerÁlvaro Soler an der Seite von Ruth Moschner Platz.
Rateteam-Gast war am Samstagabend Enthüllungs-Journalist Jenke von Wilmsdorff. Sein Spürsinn war angesichts der singenden Maskierten allerdings noch wenig geschärft, wie sich schnell herausstellte.
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"The Masked Singer": Das sind die Masken
- Die Eisprinzessin
- Der Feuerlöscher
- Der Mustang
- Der Lulatsch
- Die Marsmaus
- Das Okapi
- Der Troll
- Der Kiwi
- Klaus Claus
Ruth Moschner belehrt Jenke von Wilsdorff
"Giovanni Zarrelli", tippte er beispielsweise, nachdem ein übergroßer Gartenzwerg, der sich als Halbbruder von Santa Claus vorstellte, "Love Runs Out" gesungen hatte. "Zarrella", korrigierte Rate-Urgestein Moschner und wies von Wilmsdorff darauf hin, dass der gerade eine Live-Show im ZDF habe. "Heute?", hakte der Journalist nach. "Live ist immer heute", entgegnete Moschner amüsiert.
Das Rateteam von "The Masked Singer": Jenke von Wilmsdorff, Ruth Moschner und Álvaro Soler.Bild: ProSieben/Willi Weber
Wilde Spekulationen gab es auch um den "Mustang", zu dem es die Info gab, es handele sich um einen ehemals sehr erfolgreichen Star, der nun sein großes Comeback feiere.
Florian Silbereisen mit Helene Fischer Nachhilfe?
Während Moschner und ihre Kollegen spekulierten, wer da wohl gerade "Eye of the Tiger" gesungen habe, fiel auch der Name: Florian Silbereisen. "Kein Schlagersänger ist so uneitel", dass er sich in einem Kostüm verstecke, gab von Wilmsdorff zu bedenken.
Es handele sich um einen "tollen Musiker", der "sehr sportlich" sei, so Moschner. Zwei Attribute, die für Silbereisen sprächen. "Bisschen Nachhilfe von Helene Fischer, dann kommt der morgen von der Decke runter", scherzte sie.
Das Okapi muss gehen
Ob es sich wirklich um Silbereisen handelt, wurde am Samstag noch nicht gelüftet. Statt dem Mustang war es nämlich das farbenfrohe Okapi, welches die wenigsten Zuschauerstimmen bekam und die Maske abnehmen musste. Angesichts der Indizien und der Performance zeigte sich das Rateteam um Moschner verwirrt. "Amanda Lear", tippte Moschner zögerlich. Es handele sich wohl um eine "Grande Dame", mutmaßte von Wilmsdorff – und lag damit ausnahmsweise richtig.
Katja Ebstein war das Okapi.Bild: ProSieben/Willi Weber
Denn: Als die Maske fiel, kam eine zerzauste Katja Ebstein zum Vorschein. "Das ist der Wahnsinn!", freute sich Moschner angesichts der Sängerin und Schauspielerin. "Wie toll, wie toll, wie toll!", jubelte Moderator Matthias Opdenhövel. Ob sie denn Spaß gehabt habe, wollte er von Ebstein wissen. "Ja", antwortete die nicht ganz überzeugend und fügte hinzu: "Es war eine schweißtreibende Angelegenheit!"
Technik-Panne bei finalem Auftritt
Vielleicht hatte sie gehofft, die Bühne nun schnell verlassen zu können. Als Opdenhövel ankündigte, dass sie ihren Song nun noch einmal singen solle, entfuhr ihr jedenfalls ein wenig begeistertes: "Ach du lieber Himmel." Ebsteins finale Performance wollte dann leider einfach nicht glattlaufen: "Wann geht das los?", fragte Ebstein, während die Musik bereits lief. Offenbar konnte sie die Musik nicht richtig hören und verpasste so auch ihren Einsatz. "Hier ist nichts an", sagte sie und deutete auf ihre In-Ear-Monitore.
Carpendale verzweifelt an Katja Ebstein
Vielleicht lag es auch an dieser technischen Panne. Fakt ist jedoch: Als Annemarie Carpendale auf die Bühne kam, um Ebstein für ihr "Aftershow"-Magazin zu interviewen, hatte sie ihre liebe Mühe mit der Schauspielerin.
So hielt sich Ebstein während des Gesprächs ihre Okapi-Maske so, dass ihr Gesicht größtenteils verdeckt wurde. Als Carpendale ihr anbot, den Kopf für sie zu halten, wehrte sie ab und erklärte, sie halte die Maske vors Gesicht, weil sie nicht schön geschminkt sei, so wie sie.
"Das ist doch keine Leistung!", kommentierte die 78-Jährige als Carpendale ihren Auftritt lobte. "Ich bin keine Legende!", stellte sie außerdem klar als die Moderatorin von ihr als einer solchen sprach. Auch von Wilmsdorff bekam sein Fett weg. "Das ist ja jetzt ein Comeback!", erklärte er über Ebstein. "Ne, ich bin ja nie weg gewesen!", antwortete die trocken. Weg von der Bühne wollte sie für diesen Abend allerdings schnell, wie sie deutlich machte. "Och Kinder, mir ist so heiß!", nölte Ebstein. Als ihr Auftritt schließlich vorbei war, lief sie strammen Schrittes davon.
In der kommenden Woche werden übrigens trotz Okapi-Abschied wieder acht Maskierte performen. Dann ist nämlich die Marsmaus dabei, die es zur Auftaktshow am Samstag noch nicht geschafft hatte. Angeblich, weil die Anreise zu weit war. Ob das wohl schon ein Hinweis auf die Person im Kostüm ist?
Katja Krasavice hat eine riesige Reichweite, allein auf Instagram folgen ihr über vier Millionen Menschen. Die Rapperin hat sich neben ihrer Musik gleich mehrere Standbeine aufgebaut. Dazu gehört auch ihre Aktivität bei Onlyfans. Die Künstlerin sorgt auf der Nackt-Plattform regelmäßig mit ihrer Freizügigkeit für Aufsehen. Im vergangenen Jahr feierte sie dort einen Meilenstein.