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"The Masked Singer": Geheime Hilfe unter speziellem Kostüm enthüllt

Der Toast hatte unter seiner großen Maske eine Hilfe, von der man nichts geahnt hat.
Der Toast hatte unter seiner großen Maske eine Hilfe, von der man nichts geahnt hat.Bild: screenshot joyn
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"The Masked Singer": Der Toast hatte geheime Hilfe unter seinem Kostüm

30.04.2023, 15:25
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Halbfinale bei "The Masked Singer". Fünf Kandidaten in Kostümen sind noch übrig. Zuerst treten Toast, Igel und Spinne gegeneinander an, einer von ihnen kommt sicher weiter. Dann stellt sich beim Duell von Schuhschnabel und Frotteefant der zweite sichere Finalist heraus. Die drei übriggebliebenen "Wackler" treten mit Gast-Jurorin Sarah Engels im Duett an. Dafür wirft sie sich noch einmal in ihr Skelett-Kostüm aus Staffel drei, als sie noch selbst Kandidatin war. "Ich hoffe, ich pass da noch rein – das ist ja schon ein paar Jahre her." Spoiler: Es passt.

Zunächst performt der Toast "Rock you like a Hurricane" von den Scorpions und zeigt zwischendurch neben der künstlich quietschigen auch eine tiefere Stimme.

Rea gesteht: "Der Wechsel zwischen den Stimmen verwirrt mich." Er tippt auf jemanden mit "Comedy-Beruf": Hazel Brugger oder dann auch nicht-Komikerin Sophia Thomalla.

Sarah Engels gesteht: "Ich habe gar keine Ahnung – für mich ist der Toast eine Frau mit Eiern", sagt sie und bezieht sich auf das Kostüm mit Spiegeleiern, zum Beispiel Evelyn Burdecki.

Ruth tippt auf Annette Frier: "Eine grandiose Comedienne, die Eier hat."

Der Igel überzeugt diesmal mit seinem Gesang und kommt sofort weiter.
Der Igel überzeugt diesmal mit seinem Gesang und kommt sofort weiter. bild: Screenshot Joyn

Vor seinem Auftritt trägt sich der Igel ins goldene Buch ein – einer dieser Hinweise, wofür auch immer. Er singt überraschend virtuos "Chim Chim Cher-ee" aus Mary Poppins.

Farben als Zeichen für München

Ruths Aufmerksamkeit wird jedoch vom gelb-schwarzen Karo-Tuch des Igels absorbiert. Sie glaubt, die Stadtfarben von München zu sehen und kommt über den Münchner Komponisten Ralph Siegel zu Alf Igel und Siegels Schützling, der Grand-Prix-Siegerin Nicole oder auch Schauspielerin Maria Furtwängler.

Rea fand "die Performance heute atemberaubend – diese Stimme hat auf jeden Fall mal gelernt zu singen". Er tippt auf die ausgebildete Opernsängerin Judith Williams ("Höhle der Löwen"). Sarah Engels glaubt eher "eine Schlagersängerin" gehört zu haben, vielleicht Andrea Berg.

Die Spinne Diamantula hat von Folge zu Folge ihr Aussehen ein wenig verändert, nun auch ihren Namen.
Die Spinne Diamantula hat von Folge zu Folge ihr Aussehen ein wenig verändert, nun auch ihren Namen.bild: screenshot joyn

Als Nächstes ist die Spinne "Diamantula" dran. Im Laufe der Staffel hat sie sich immer wieder verändert. Nun trägt sie auch einen anderen Namen: "Mystica". Sie singt Nelly Furtados "Maneater". Und zum ersten Mal tut sich die Frau mit der gewaltigen Stimme unter der Maske etwas schwer damit, sie ist außer Atem und zwischendurch hustet sie sogar.

Rea hat das auch bemerkt. "Nicht so leicht, dadurch zu performen." Er tippt auf eine der Kellys: Maite oder Patricia. Auch Sarah tippt auf "jemanden aus der Kelly Familiy" auch wegen des (Familien-)Netzes.

Von den ersten drei Kandidaten wählen die Zuschauer den Igel sicher ins Finale, Toast und Mystica müssen als "Wackler" zittern.

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Der Frotteefant versucht sich an Dua Lipa.
Der Frotteefant versucht sich an Dua Lipa. bild: screenshot joyn

Im Duell treten dann noch Schuhschnabel und Frotteefant an. Letzterer singt Dua Lipas "Levitating".

Rea gesteht: "Ich bin schon ein Riesenfan." Und dann tippt er auf die Backstage-Moderatorin von "The Voice Kids": Melissa Khalaj.

Ruth kramt ein Indiz aus der vergangenen Woche vor: Da war das Datum 1.10. eingekringelt. Sie hat recherchiert, wer da Geburtstag hat und tippt darum auf Moderatorin Aleksandra Bechtel.

Sarah Engels tippt wegen des Rappens auf die Schweizer Rapperin Loredana.

Der Schuhschnabel überreicht Gast-Jurorin Sarah Engels eine seiner Federn als Geschenk.
Der Schuhschnabel überreicht Gast-Jurorin Sarah Engels eine seiner Federn als Geschenk.bild Screenshot Joyn

Rea hat schon zu Beginn der Sendung ein Gespräch mit dem Schuhschnabel und als dieser seinen Auftritt hat, improvisiert der Ire, der manchmal mit dem Deutschen auf Kriegsfuß steht, frei mit dem Namen herum:

"Schuhschnubbel, Schnabelschübel, Schnabelschlampe."

Über letzteren Begriff geht er dann sehr schnell weg, als er merkt, dass er sich beim Improvisieren mit Silben etwas obszön verhaspelt hat. Und obwohl der Schuhschnabel schon gesangsbereit auf der Bühne steht, geht ProSieben erst einmal in die Werbung. Erst danach singt der blau schimmernde Vogel "Closer to the Edge" von Thirty Seconds to Mars.

Sarah: "Der Schuhschnabel genießt es, auf der Bühne zu stehen, war aber auch echt ein geiler Song." Sie tippt auf Luca Hänni, mit dem sie auch schon zusammen gesungen hat. Er müsste seine Stimme verstellen. Aber das hätten sie beide auch ständig beim gemeinsamen Videodreh zum Spaß gemacht.

Rea verwechselt Joeys Nachnamen

Rea lässt sich hingegen vom Erscheinungsbild des blauen Vogels leiten: Jimmy Blue Ochsenknecht, Leroy von Blue, Jürgen Vogel oder Joey "Hendl" tippt er. Letzteres zieht er zurück, als er aufgeklärt wird, dass dieser Joey Heindl heißt. "Entschuldigung, dann lasse ich es weg."

Ruth tippt auf jemanden, der nicht in Deutschland geboren ist. Sie glaubt Andreas Gabalier könnte auch von der Stimme her passen. Auch die Geschichte des Vogels mit einem Fluch würde zu Gabalier passen, sowohl sein Vater als auch seine kleine Schwester haben sich selbst getötet.

Wie nicht anders zu erwarten, zieht der Schuhschnabel direkt ins Finale ein.

Anschließend performt der Toast mit Sarah Engels ein Rock'n'Roll-Medley mit "Don't be cruel" und "Tutti frutti". Der Toast, der die ganze Staffel über mit einer hohen, verstellten, comic-haften Stimme gequietscht hat, überrascht am Anfang seines Rock'n'Roll-Medleys mit einer überraschend tiefen Stimme, bei der man nicht mehr sicher ist, ob sie wirklich weiblich ist.

Ruth irritiert: "Wir haben Fragen: Was war das am Anfang, war das auch der Toast? Ich bin so verwirrt." Sie tippt auf Martina Hill, auch wenn die Beine in den Strumpfhosen mit den Spiegelei-Applikationen nicht zu ihr passen. Ansonsten könnte es Annette Frier sein, die in der Rolle als Danni Lowinski immer Eier gegessen habe.

Mystica singt mit Sarah Engels "Stay" von Shakespeare's Sister. Die Jury ist begeistert. "Amazing!" (Rea), "Phänomenal, wie gut das passt, geile Stimmen!" (Ruth) und Duett-Partnerin Sarah findet: "Sie hat sowas von einen rausgehauen" – sie tippt auf Patricia Kelly.

Deuten Teppiche auf eine Moderatorin?

Der Frotteefant versucht sich an "Trick me" von Kelis. Sarah tippt wieder auf Loredana, "weil die im Rap zu Hause ist". Rea tippt auf Melissa oder Anke Engelke und Ruth hat immer wieder Teppiche bemerkt, die "persische Knüpfkunst" wertet sie als Hinweis auf die iranische Herkunft von Melissa Khalaj, hält aber auch Schauspielerin Ruby O. Fee für möglich.

Gehen muss nach den drei Duetten der Toast, weil ihn die Zuschauer bei der Telefonabstimmung die wenigsten Stimmen geben. Die Jury beratschlagt sich nochmal: Rea und Sarah tippen auf Tahnee, Ruth schwankt zwischen Annette Frier und Tanja Schumann und ein bisschen zwischendurch sogar zu Ralf Schmitz. Die Zuschauer tippen auf Tahnee, Inka Bause, Martina Hill oder Tanja Schumann.

Rea ist entsetzt, dass es Inka Bause ist

Im Toast-Kostüm hingen immer Spickzettel für Inka Bause.
Im Toast-Kostüm hingen immer Spickzettel für Inka Bause.bild: screenshot joyn

Es ist Inka Bause und Rea ist entsetzt darüber. Denn er kennt Inka auch privat gut. Seine Frau Josephine habe ihm schon gesagt "Das ist Inka", erzählt Rea und er habe das nicht geglaubt. "Nein, hör dir die Stimme an", hat er ihr geantwortet." Auch Inka Bause hat sich natürlich bei niemandem etwas anmerken lassen und musste dafür oft lügen.

"Ich spende die Hälfte meiner Gage, damit mich der Schlag nicht trifft, wenn ich mal eine Kerze in einer Kirche anzünde", scherzt sie. "Du kannst so gut singen und hast es so gut verborgen", sagt Rea. Inka Bause antwortet nur trocken. "Danke, Rea", kontert sie gespielt pikiert. Auch Ruth wundert sich:

"Warum warst du so klein im Toast?"
Ruth Moschner

So ein Kostüm kann ganz schön täuschen. "Ein Sechser im Lotto" sei das für sie gewesen, sagt Inka Bause. "So eine Einraumwohnung um mich herum."

Am Ende kommt auch ein Geheimnis heraus: Seit dieser Staffel hat "The Masked Singer" Kameras in den Kostümen. Dadurch, dass der Toast ein so geräumiges Kostüm ist, kann man Inka Bause bei den Performances gut beobachten. Dabei sieht man die geheime Hilfe, die der Toast hatte: Einen Spicker mit den Liedtexten, weil sie derzeit "Bauer sucht Frau" produziert und wenig Zeit zum Textlernen hat, erklärt Bause. "Ich bin gestern erst von den Bauern gekommen. Ich habe gerade Hochsaison."

(Ark)

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