Joko Winterscheidt ist das Gesicht von "Wer stiehlt mir die Show?"Bild: ProSieben/Florida TV/Julian Mathieu
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23.09.2024, 14:1623.09.2024, 14:16
Am 8. September startete die neue Staffel von "Wer stiehlt mir die Show?". Seit 2021 lädt Joko Winterscheidt verschiedene Promis ein, die darum kämpfen, die Sendung auf ProSieben zu übernehmen. Dieses Mal treten gegen den Moderator Nina Chuba, Kurt Krömer und Tommi Schmitt an. Zudem wird eine Wildcard vergeben, sodass neben den bekannten Persönlichkeiten auch Nicht-Promis mitwirken können.
Insgesamt gibt es sechs neue Folgen zu sehen, die bereits in Berlin produziert wurden. Am Sonntag lief die dritte Episode, in der Tommi Schmitt im Finale als Sieger hervorging. Somit konnte erstmals in dieser Staffel jemand Winterscheidt schlagen. Mit Blick auf die jüngsten Einschaltquoten musste der Sender allerdings einen herben Rückschlag verkraften.
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"Wer stiehlt mir die Show?": Noch nie gab es weniger Zuschauer
Beim Staffelauftakt von "Wer stiehlt mir die Show?" konnte sich ProSieben noch über starke Einschaltquoten freuen. Der Marktanteil am 8. September lag nämlich bei 21 Prozent in der werberelevanten Zielgruppe. Zum Vergleich: Eine Wiederholung vom "Tatort" schaffte es zu diesem Zeitpunkt nur auf 13,4 Prozent. Bei den neuesten Zahlen dürfte sich nun Ernüchterung einstellen.
Wie der Mediendienst "Dwdl" berichtete, schauten im Schnitt die jüngste "Wer stiehlt mir die Show?"-Ausgabe nur 0,97 Millionen Menschen. Damit sank das Interesse im Vergleich zur Vorwoche um 180.000 Personen. Insgesamt schalteten sogar so wenig Leute wie noch nie ein. Weiter wurde angegeben, dass bei der Gesamt-Reichweite die Show von Joko Winterscheidt hinter "Grill den Henssler" zurückfiel. Hier wurde parallel auf Vox eine neue Ausgabe des Kochduells gesendet.
Klaas Heufer-Umlauf kann immerhin von Jokos Show profitieren
Besser sah es allerdings in der klassischen Zielgruppe aus. Hier konnte "Wer stiehlt mir die Show?" immerhin 14,7 Prozent holen, die Henssler-Sendung kam dort nur auf 6,6 Prozent. Dennoch dürften die Ergebnisse unter den selbsternannten Zielen von ProSieben liegen.
Überraschend lief es allerdings für die Wiederholung von "Late Night Berlin", die im Anschluss an Jokos Sendung am Sonntag um 23.30 Uhr gezeigt wurde. Die Ausgabe von Klaas Heufer-Umlauf erreichte auf dem Sendeplatz mehr Menschen als am Dienstag. Im Schnitt schauten 260.000 Menschen ein, zuvor interessierten sich nur 170.000 Menschen dafür.
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