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ARD-Programmänderung: Beliebte Serie fällt wochenlang aus

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Unter anderem ein Sport-Ereignis bringt in der ARD einiges durcheinander.Bild: dpa / ARD Das Erste
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XXL-Programmänderung: Beliebte ARD-Serie fällt wochenlang aus

05.01.2024, 17:53
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Rund um den Jahreswechsel sieht das Programm bei den großen TV-Sendern üblicherweise anders aus als sonst – auch, aber nicht nur, weil in dieser Phase der Wintersport Hochkonjunktur hat. Das ARD-Publikum muss bereits seit Längerem auf eine beliebte Serie verzichten. Nun ist immerhin bekannt, wann das Format ins Fernsehen zurückkehrt.

Lange Pause für ARD-Serie

"In aller Freundschaft" flimmert bereits seit 1998 über die Bildschirme. Woche für Woche werden emotional aufbereitete Geschichten rund um die Belegschaft des fiktiven Krankenhauses Sachsenklinik präsentiert. Die erfolgreichste deutsche Krankenhausserie hat ihren Stamm-Sendeplatz im Ersten dienstags um 20.15 Uhr.

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Bereits seit einer Weile schauen die Fans der Serie aber schon in die Röhre. Zunächst fiel "In aller Freundschaft" am zweiten Weihnachtsfeiertag aus, stattdessen lief im Ersten eine Ausgabe des Kult-Krimis "Tatort".

"In aller Freundschaft" legt derzeit eine Pause ein.
"In aller Freundschaft" legt derzeit eine Pause ein.bild: MDR/ARD

Am 2. Januar wurde das Format ebenfalls gestrichen, diesmal setzte die ARD zur Primetime auf den Fernsehfilm "Morden im Norden – Am Abgrund".

Für den kommenden Dienstag, den 9. Januar, hat der Sender die Serie abermals gestrichen. Diesmal strahlt Das Erste den Zweiteiler "Haus aus Glas" aus, Teil zwei folgt um 21 Uhr direkt auf Teil eins.

Am 16. Januar kommt schließlich ein Sport-Event dazwischen: Ab 20.15 Uhr dreht sich in der "Sportschau" alles um die Handball-Europameisterschaft. An diesem Tag spielt Deutschland gegen Frankreich, das Turnier findet bis zum 28. Januar statt. Weitere Programmänderungen sind dementsprechend möglich.

Rückkehr von "In aller Freundschaft" steht fest

Immerhin ist die TV-Rückkehr von "In aller Freundschaft" nach langer TV-Abstinenz jetzt absehbar. Wie der offizielle Instagram-Kanal der Produktion mitteilt, läuft die nächste Episode "voraussichtlich" am 23. Januar – die Gefahr, dass die Serie wieder einmal verdrängt wird, besteht also offenbar.

Hinzukommt: Wie eine ARD-Vorschau andeutet, muss sich das Publikum auf den Abschied von einem Fan-Liebling gefasst machen.

Gewissermaßen entschädigt wurden die Fans aber bereits vor Weihnachten. "Gute Aussichten: Ab Mitte kommenden Jahres sollten alle Folgen dauerhaft in der ARD Mediathek stehen!", hieß es am 22. Dezember bei Instagram.

Bei der Gelegenheit wurde zudem auf sechs Weihnachtsepisoden verwiesen, die bereits in der Mediathek zu finden sind. Gleich mehrere Personen kamen in den Kommentaren zu dem Ergebnis, dass die Festtags-Folgen sehenswerter sind als die letzte reguläre Ausgabe im linearen Programm.

Die Zukunft von "In aller Freundschaft" ist jedenfalls gesichert, eine Verlängerung bis mindestens 2026 durch den MDR ist beschlossene Sache. Verkündet wurde die Entscheidung pünktlich zum Jubiläum der 1000. Episode.

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Anfang Februar wurde öffentlich, dass König Charles an Krebs erkrankt ist. Um welche Krebsform es sich handelt, wurde nicht mitgeteilt. Der Palast betonte aber, dass es sich dabei nicht um Prostatakrebs handeln würde.

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