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"Der Bachelor": Das erwartet die RTL-Zuschauer nach drastischer Regeländerung

Rebecca, David, Xenia, Yolanda, Leyla und Lisa (v.l.) im Dschungel Mexikos. 

Die Verwendung des sendungsbezogenen Materials ist nur mit dem Hinweis und Verlinkung auf RTL+ gestattet.
Bisher kämpften die Kandidatinnen immer nur um einen Bachelor, wie hier um David Jackson. Bild: RTL
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"Der Bachelor" mit neuem Konzept: das erwartet die Zuschauer

04.12.2023, 15:42
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Gerade erst hat RTL eine drastische Änderung für "Der Bachelor" verkündet und damit offenbar auch viele Fans überrascht. Ab der 14. Staffel, die im kommenden Jahr ausgestrahlt wird, kämpfen die Kandidatinnen nicht mehr um einen, sondern gleich um zwei Männer. Dementsprechend ändert der Kölner TV-Sender auch den Titel der Show: Ab 2024 wird das Format "Die Bachelors" heißen.

Ganz neu ist die Idee allerdings nicht. In Schweden findet das Format schon länger mit zwei Junggesellen statt. In einem Jahr gab es sogar zwei Kandidaten aus unterschiedlichen Ländern, zwischen denen die Teilnehmerinnen wählen konnten. Und das ist nicht die einzige Überraschung, mit der die schwedische Ausgabe von "Der Bachelor" bereits aufwarten konnte.

"Der Bachelor": Schweden als Vorbild

Auch in der schwedischen Version von "Der Bachelor" kämpfen die Teilnehmerinnen ebenfalls um Rosen und Aufmerksamkeit. In Schweden ist es allerdings bereits seit 2019 so, dass dabei nicht nur ein Mann antritt. Vielmehr sind es zwei Kandidaten, zwischen denen die Teilnehmer:innen wählen können.

Als das neue Konzept in Schweden 2019 erstmals ausprobiert wurde, war der Schock vor allem für den Bachelor selbst groß: Denn wie "Expressen" schreibt, hatte der eigentliche Bachelor, Simon Hermansson, keine Ahnung davon, dass er männliche Konkurrenz bekommen wird.

Die Pressemitteilung von RTL lässt allerdings keine Schlüsse darauf zu, ob die Kandidaten im Vorfeld wussten, dass sie diesmal zu zweit sein würden. Das gilt auch für die Teilnehmerinnen. In der schwedischen Variante wirkten die von der Neuerung jedoch einigermaßen überrascht.

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Am Konzept selbst ändert sich dadurch allerdings nicht allzu viel, denn am Ende können beide Männer jeweils eine Frau als ihre Auserwählte zur Gewinnerin der Sendung erklären. Im großen Finale entscheiden sich auch in Schweden beide Junggesellen zwischen zwei Kandidatinnen, von denen nur eine die letzte Rose bekommt.

Neu ist nun vor allem, dass nicht nur die Teilnehmerinnen den Bachelor von sich überzeugen müssen, sondern dieser sich auch gegen einen männlichen Konkurrenten behaupten muss. Immerhin könnten sich die Teilnehmerinnen am Ende auch für den jeweils anderen Rosenkavalier entscheiden.

Die Anzahl der Teilnehmerinnen bleibt mit 22 Kandidatinnen übrigens gleich. Die Konkurrenzsituation dürfte dadurch also noch einmal größer werden. "Vielleicht gibt es dann ein Schlammcatchen unter den Mädels", mutmaßte "Punkt 6"-Moderatorin Annett Möller.

Neu ist außerdem, dass die Bachelors die Teilnehmerinnen der Show in der neuen Staffel nicht erst in Südafrika kennenlernen. Die Kandidatinnen und die Junggesellen treffen sich diesmal bereits in Deutschland.

"Die Bachelors": Sogar drei Männer sind möglich

Dass RTL sich dieses Jahr für zwei Junggesellen entscheidet, birgt auf jeden Fall jede Menge neues Drama-Potenzial für die Show. Wie man das noch weiter erhöhen kann, haben die Schweden im vergangenen Jahr ebenfalls bereits vorgemacht: Dort stieg einer der beiden Bachelors nach 25 Folgen aus und verließ die Show zusammen mit einer Kandidatin. Der TV-Sender organisierte Ersatz, am Ende waren also drei Junggesellen in der Show zu sehen.

Die Änderungen an dem Dating-Format bieten also jede Menge Potenzial für neues Drama, das sich diesmal nicht nur zwischen den Frauen, sondern auch zwischen den Junggesellen selbst abspielen könnte. Wie sich das ganze letztlich in der Show entwickelt und ob auch die Männer von der RTL-Entscheidung, dass sie diesmal nicht allein um die Gunst der Frauen kämpfen, überrascht wurden, bleibt allerdings abzuwarten.

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