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Für die Kabarettistin Hazel Brugger sowie die Schauspieler Matthias Schweighöfer und Florian David Fitz geht es in dieser Woche in die dritte Runde bei "Wer stiehlt mir die Show?". Sie wollen Joko die Show stehlen. In dieser Woche konnte sich Wildcard-Kandidatin Nimul einen Platz unter den Kandidat:innen erkämpfen.
Nimul ist 30 Jahre alt und arbeitet für Viva con Agua. Auf Jokos Frage, wieso sie ihm die Show stehlen will, antwortet sie: "Weil ich damals nicht beim Tigerenten Club war, deswegen mache ich es jetzt". Joko kontert: "Absolut vergleichbare Sendungen."
Der Abend startet üblicherweise mit der Rubrik "Fünf leichte Fragen". Die erste Frage ("Wie heißt die Wildcard der letzten Woche?") können alle richtig mit "Nico" beantworten. "Wenn wir ein Fußballclub wären, dann würden wir FC Schlau heißen", sagt Hazel.
Darauf erwidert Joko: "Da würde ich nicht dazu gehören, denn ich hatte ein Abitur von 3,7." Daraufhin gesteht auch Matthias Schweighöfer: "Ich hatte ein Abi von 3,4, aber aus uns ist etwas geworden. Da kann man mal applaudieren."
Das nächste Spiel birgt ein gewisses Risiko. Die Teilnehmenden haben die Option, nach einer korrekten Antwort zu zocken und ihre Punkte durch eine Überraschungsfrage zu verdoppeln. Nachdem Florian eine Frage richtig beantwortet, entscheidet er sich zu zocken und sich der Überraschungsfrage zu stellen.
Doch diese Frage erweist sich für ihn als knifflig. Sie thematisiert nämlich die Social-Media-Welt. Als die Frage "Wie heißt der Autor Sebastian Hotz auf Social Media?" gestellt wird, kriecht Florian buchstäblich zu Hazel Brugger, die die Antwort kennt. Er bettelt sie schon fast an, es ihm zu verraten.
Die richtige Antwort ist El Hotzo. Letztendlich scheitert er an dieser Frage und verliert dadurch seinen Punkt. Dadurch liegt er nun hinter Hazel Brugger. Doch das hält ihn nicht davon ab, Hazel einzuholen, denn am Ende dieser Runde ist für sie Spielschluss. Als Letztplatzierte muss sie die Show verlassen. Für Matthias, Florian und Wildcard-Kandidatin Nimul geht der Kampf um Jokos Show weiter.
Für die nächste Runde müssen die Kandidat:innen die Antwort im Studio suchen. Das Spiel trägt den Namen "Die Antwort ist der Bringer", weil die Kandidat:innen die Antwort zu Joko bringen müssen. Dafür sollten sie idealerweise schnell laufen und währenddessen logisch denken. Die Antwort soll in Form eines Gegenstandes im Studio gesucht werden. Sie sollenden Namen einer beliebten japanischen Suppe suchen. Florian ist der Schnellste und läuft direkt los.
"Flo, ich kriege dich, du Penner", schreit Matthias ihm hinterher. Sie suchen nach einem Bilderrahmen, der die Antwort "Ramen-Suppe" widerspiegeln soll. Matthias findet den ersten Gegenstand und staubt somit den ersten Punkt ab. Danach ist er erst richtig motiviert, er kann sich selber nicht mehr stoppen: "Ich spüre meine Beine nicht mehr", meint er. Zum Schluss legt er sich auf den Boden, geht aber trotzdem als Sieger mit 13 Punkten ins die nächste Runde. Für Wildcard-Kandidatin Nimul ist an dieser Stelle Schluss.
Florian David Fitz und Matthias Schweighöfer stehen diese Woche wieder im Halbfinale. In dieser entscheidenden Runde verzeichnet Matthias 72 Punkte, während Florian 35 Punkte aufweist. Im vorherigen Spiel wurden ungewöhnlich viele Punkte vergeben, wodurch solch ein hoher Punktestand möglich wurde. Nachdem Joko sich von Wildcard-Kandidatin Nimul verabschiedet hat, ziehen die Halbfinalisten sowie der Moderator Joko typische Raft-Kleidung an. "Damit man uns unterscheiden kann, habe ich einen roten Helm bekommen", witzelt Joko.
Im Halbfinale müssen die zwei Kandidaten jetzt nochmal alles geben. Florian und Matthias müssen nun mit einer gewissen Geschwindigkeit vom Teleprompter ablesen und dabei den Lückentext mit den richtigen Antworten füllen. Währenddessen müssen sie eine Raft-Tour simulieren und werden mit Wasser bespritzt. Als erster tritt Florian David Fitz in das Raft-Boot und geht mit einem Vorsprung von 95 Punkten aus dem Spiel hervor. Doch das ändert sich rasch, da Matthias in seiner Raft-Tour den Punktestand von Florian aufholen kann und schließlich mit 141 Punkten ins Finale einzieht. So einen Punktestand gab es noch nie.
Im Finale stehen sich nun wieder Matthias Schweighöfer und Joko Winterscheidt gegenüber. Die Herausforderung besteht darin, dass die Antworten von Joko immer einen Punkt erzielen, unabhängig davon, ob sie richtig sind oder nicht. Das gilt jedoch nicht, wenn Matthias eine seiner drei erworbenen Goldmünzen einsetzt. In diesem Fall verliert Joko einen Punkt, falls seine Antwort falsch ist.
Matthias ist somit nicht nur damit konfrontiert, die Fragen richtig zu beantworten, sondern muss auch einschätzen, ob Jokos Antworten richtig sind. Derjenige, der zuerst fünf Punkte erreicht, wird in der nächsten Woche die Show moderieren. Die Moderation des Finales führt Katrin Bauerfeind.
Nach mehreren Fragerunden stellt Katrin Bauerfeind die finale Frage: "Wie bezeichnet man die brasilianische Fusion aus Kampfsport und Tanz?". "Ich sage es euch gleich, ich möchte den Moment noch kurz genießen", antwortet Matthias und schaut Joko tief in die Augen, bricht aber in lautes Gelächter aus. Die korrekte Antwort lautet Capoeira. Matthias kann die Frage richtig beantworten und sichert sich vor Joko die ersten fünf Punkte.
"Damit steht fest: Matthias Schweighöfer stiehlt Joko Winterscheidt die Show", verkündet Katrin Bauerfeind. Damit hat er das Finale gewonnen. Als Gewinner steht ihm das Privileg zu, in der kommenden Woche die Show zu moderieren. Mit einer Unterschrift auf dem Moderationsvertrag besiegelt er seinen Triumph.
