Deutschland hat beim ESC zuletzt nicht geglänzt, sodass Stefan Raab den Wettbewerb 2025 zur "Chefsache" erklärt hat. Mit der Unterstützung anderer Prominenter sowie des Publikums soll der bestmögliche Act gefunden werden. Und dass Raab weiß, wie man gewinnt, ist bekannt.
Am 1. März entscheidet sich, wer Deutschland beim Eurovision Song Contest in Basel am 17. Mai vertreten darf. Ausgerechnet bei der finalen Vorentscheid-Show fällt jedoch ein Promi-Juror aus.
Das Finale von "Chefsache ESC 2025 – Wer singt für Deutschland" wird am Samstagabend ab 20.15 Uhr in der ARD und bei One übertragen. Erneut führt Barbara Schöneberger als Moderatorin durch den Abend, während Stefan Raab und Yvonne Catterfeld die Jury bilden.
Elton hingegen wird nicht mit von der Partie sein. "Elton kann wegen eines privaten Termins in dieser Ausgabe nicht mit auf dem Jury-Podium sitzen", heißt es vielmehr von offizieller Seite, ohne Details zu nennen.
An allen vorigen Castings hatte der 53-Jährige noch mitgewirkt. Für Ersatz ist allerdings gesorgt: Nico Santos und Conchita Wurst konnten für das Finale verpflichtet werden.
Am Samstag werden neun Acts auf der Bühne stehen. Sie alle präsentieren einen Coversong sowie ihren ESC-Titel. Fünf Acts werden von Stefan Raab und seiner Jury für die nächste Runde ausgewählt – erst dann darf das Publikum bestimmen, wer zum ESC fährt. Im Rennen sind:
Nico Santos und Conchita Wurst sind sicherlich nicht die schlechteste Unterstützung für Stefan Raab. Conchita Wurst hat bekanntlich 2014 mit "Rise Like A Phoenix" den Eurovision Song Contest für Österreich gewonnen und weiß demnach, worauf es ankommt.
Nico Santos hingegen ist nicht nur selbst ein erfolgreicher Singer-Songwriter, sondern bringt als ehemaliger Juror von "The Voice of Germany" obendrein Castingshow-Erfahrung mit.
Im Übrigen wird vorab schon verraten: Yvonne Catterfeld und Nico Santos stehen am Samstag mit ihren eigenen Songs auf der Bühne, leisten also nicht nur Jury-Arbeit.