Unterhaltung
TV

"WWM": Kandidatin will sich bei Günther Jauch einschleimen

In dieser Woche können bei Günther Jauch bis zu drei Millionen Euro gewonnen werden. Quelle: RTL+
In dieser Woche können bei Günther Jauch drei Millionen Euro gewonnen werden.Quelle: rtl+
TV

"Wer wird Millionär?": Kandidatin versucht Günther Jauch in Verlegenheit zu bringen

02.01.2024, 17:49
Mehr «Unterhaltung»

Als Kandidatin Ramona Hamacher bei der 4000-Euro-Frage Hilfe brauchte und sich für den Zusatz-Joker entschied, stand bei der Neujahrsausgabe von "Wer wird Millionär?" am Montagabend ein Mann im Publikum auf, der sich als Niclas Schell aus Remagen vorstellte. Schell wusste die Antwort und konnte Hamacher helfen, doch Günther Jauch wurde plötzlich stutzig. "Kenne ich Sie irgendwo her? Waren Sie mal bei uns Kandidat?", fragte der Moderator.

Als Kandidat auf den Ratestuhl habe er es noch nie geschafft, erzählte Schell, aber als Zusatz-Joker habe er einem Kandidaten vor drei Jahren bei der 125.000-Euro-Frage geholfen. Von den gewonnenen 500 Euro habe er sich damals einen Schrank gekauft, jetzt würde er das Geld gerne für das bald erwartete Baby einplanen.

Neben Schell hatte seine Partnerin Platz genommen, die erzählte, dass sie im achten Monat schwanger sei. "Um Himmels willen, die Antwort muss richtig sein. Sonst regen Sie sich noch auf", scherzte Jauch, nichts ahnend, dass ein großer Teil der Sendung am Montagabend sich um das Thema Geburt drehen würde. Denn wenig später nahm mit Luise Babetta Ana Josefina von Jan nicht nur die Kandidatin mit dem vielleicht längsten Namen in der "WWM"-Geschichte auf dem Ratestuhl Platz, sondern auch eine Studentin der Hebammenwissenschaft.

Watson ist jetzt auf Whatsapp
Jetzt auf Whatsapp und Instagram: dein watson-Update! Wir versorgen dich hier auf Whatsapp mit den watson-Highlights des Tages. Nur einmal pro Tag – kein Spam, kein Blabla, nur sieben Links. Versprochen! Du möchtest lieber auf Instagram informiert werden? Hier findest du unseren Broadcast-Channel.

Dauer-Zusatz-Joker Niclas Schell weiß auch beim dritten Mal die Lösung

Jauch plauderte mit der angehenden Geburtshelferin über Erlebnisse im Kreißsaal und über die Vor- und Nachteile von Hausgeburten. Als von Jan bei der 16.000-Euro-Frage Hilfe brauchte, stand erneut Schell auf. "Nochmal 500 Euro für das Kind", freute sich die Kandidatin, die ihre vielen Vornamen dem Umstand verdankt, dass sie drei ältere Schwestern hat und ihre Mutter jedem ihrer Kinder einen Vornamen mehr gab.

"Wie geht es dem Kind?", fragte Jauch. "Es bewegt sich, es ist sehr aktiv", antwortete Schell und es entwickelte sich ein kurzer Plausch zwischen dem Zusatz-Joker, der Kandidatin und dem Moderator über Geburtsvorbereitungskurse. Doch dann wurde wieder gequizzt.

Mit dem Kalenderjahr 2023 endete hierzulande die Möglichkeit, sich was ausstellen zu lassen?

  • A: Geburtsurkunde
  • B: Kinderreisepass
  • C: Mofa-Führerschein
  • D: Seepferdchen-Abzeichen

Schell war sich wieder sicher, riet zur richtigen Lösung "B" und erledigte auch seinen insgesamt dritten Job als Zusatz-Joker erfolgreich. "Merken Sie, wie hier eins ins andere greift. Wir haben hier eine Studentin der Hebammenwissenschaft, die nicht weiterweiß. Sofort ist ein Joker da, der eine im achten Monat befindliche Frau hat und ihr helfen kann. Das Glück ist so vollkommen bei uns", holte Jauch aus.

"Eigentlich muss jetzt nur noch das Kind zur Welt kommen", merkte von Jan an. Während die schwangere Partnerin des Zusatz-Jokers energisch den Kopf schüttelte, regte die Vorstellung einer Geburt im "WWM"-Studio ganz offensichtlich die Fantasie des Moderators an.

Ein Moment wie das umgestürzte Tor in Madrid?

"Und Sie machen das dann das erste Mal allein. Das wäre in jeder Best-of-Sendung von 'Wer wird Millionär?' zu sehen", sagte er zu seiner Kandidatin und spielte auf ein anderes Highlight seiner langen TV-Karriere an: "Einmal das umgefallene Tor in Madrid und einmal das frischgeborene Kind bei 'Wer wird Millionär?'."

Moderator G
Günther Jauch denkt an seine Show-Highlights.Bild: RTL / Stefan Gregorowius

Schließlich fragte Jauch die werdenden Eltern noch, ob sie sich schon für einen Namen entschieden hätten. "Luisa", lautete die Antwort. Also fast genauso wie der erste Vorname der Kandidatin, was dann endgültig für beste Stimmung im Studio sorgte. "Diese Begeisterung. Die merken gar nicht, dass das Scripted Comedy ist", witzelte Jauch.

Finale von "Die 3-Millionen-Euro-Woche" am Freitag

Von Jan erzockte sich 32.000 Euro, unter anderem indem sie eine Rechenaufgabe mit einem geliehenen Stift auf ihrem Unterarm löste. Damit qualifizierte sich die angehende Hebamme für das Finale der "3-Millionen-Euro-Woche", deren Auftakt die Sendung am Neujahrstag war. Alle, die in den nächsten Tagen mindestens 16.000 Euro gewinnen, dürfen im Finale am Freitag auf einen zweiten Auftritt hoffen und unter Umständen um die Mega-Summe von drei Millionen Euro spielen.

Die finale Entscheidung darüber, wer am Freitag ein zweites Mal auf dem Quizstuhl sitzen darf, liegt bei Günther Jauch, der ausgesuchten Finalisten ein Angebot unterbreiten wird. Kandidatin Selina Schulze hatte jedenfalls erkannt, worauf es ankommt. "Hat man bessere Chance, wenn man Ihnen Komplimente macht? Ich finde, Sie sehen in echt viel besser aus als im Fernsehen", sagte sie.

Alle Kandidatinnen und Kandidaten schaffen es ins Finale

Schulze trat als letzte Kandidatin des Abends an und stand am Ende der Sendung bei 16.000 Euro. Stand jetzt ist sie also für das Finale qualifiziert, zunächst wird sie aber am Dienstag weiterquizzen dürfen. Mit Stefan Wigger (32.000 Euro), Ramona Hamacher (16.000 Euro) und Thomas Zimmermann (16.000 Euro) lösten alle das Finalticket.

Auch wenn der Abend für alle erfolgreich verlief, fehlten am Montag die großen Quiz-Momente, wie es sie noch im "WWM"-Weihnachtsspecial gegeben hatte. Niemand schaffte es trotz fast vier Stunden Sendezeit bis zu den wirklich hohen Summen, niemand zockte waghalsig oder stürzte ab. Da ist also noch Luft nach oben. Aber "Die 3-Millionen-Euro-Woche" hat ja auch gerade erst begonnen.

Übler Sat.1-Rückschlag: Neue Show stürzt nach schwachem Start weiter ab

Am 17. April startete die neue Sat.1-Show "Gestrandet... in den Flitterwochen". Dabei geht es darum, dass zwölf Alleinstehende die Liebe ihres Lebens suchen.

Zur Story