Anfang November startete die zweite Staffel von "7 vs. Wild". Von Beginn an begeistert die Survival-Show Millionen von Fans. Diesmal ging es für die Social-Media-Stars nach Panama. Hier müssen sie sieben Tage allein auf einer Insel durchhalten und täglich eine Challenge absolvieren. Im Vorfeld wurde festgelegt, welche Gegenstände dafür mitgenommen werden durfte. Fritz Meinecke ist nicht nur Initiator des Formats, sondern auch selbst Kandidat, der immer noch um den Sieg kämpft.
Am 28. Dezember wird sich letztlich zeigen, ob er auch dieses Mal als Gewinner vorgeht. Im vergangenen Jahr schaffte er es, sich mit 42 Punkten den Sieg in Schweden zu holen und spendete seine Geldprämie aus der ersten Staffel. Auf Instagram stellte sich der 33-Jährige nun den Fragen seiner Community. Im Zuge dessen ging er auch kritisch mit seiner Leistung in der Youtube-Sendung um.
Zunächst fragte ihn jemand, ob er bei "7 vs. Wild" zufrieden mit seiner Leistung sei. Daraufhin antwortete Fritz Meinecke prompt: "Nein, bin ich nicht. Hatte so viel mehr, was ich gern probiert hätte. Hing fast alles mit dem Thema Nahrungsbeschaffung zusammen, aber ohne Feuer ist es etwas schwierig. Gibt also noch weiterhin viel zu lernen."
Mit Blick darauf, ob er den Zunder durch Körperwärme hätte trocknen können, gab Fritz mit deutlichen Worten zu verstehen: "Es gibt immer die Theoretiker, die so viel tolles Wissen verbreiten und ab und an mal unter Idealbedingungen Sachen zeigen. Und dann gibt es Menschen, die da draußen durch die Hölle gehen und Scheiße fressen."
Für seine direkte Art wurde der Influencer in der Vergangenheit immer mal wieder kritisiert. Als ihn jemand fragte, wie er gedenkt, sein Ego-Problem in den Griff zu bekommen und mehr Demut und weniger Arroganz zu zeigen, gab es ebenso eine klare Antwort von dem Youtube-Star. Er meinte nämlich: "Tatsächlich gar nicht. Ganz im Gegenteil, ich versuche, es noch weiter auszubauen."
Zum Schluss teilte Fritz mit, was sein nächstes Projekt sei. Er verriet, nach Französisch-Guyana zu reisen. Auch über seine Zielen im kommenden Jahr sprach er und erklärte, dass noch in den nächsten drei Monaten "drei heftige Reisen" anstehen würden. Und weiter: "Aber danach ist für mich erstmal Pause/ Schluss mit den XXL-Projekten. Ich möchte wieder kleine Oldschoolprojekte machen, solo oder vielleicht hier und da mit ein, zwei Freunden zusammen."
Warum er die vergangenen anderthalb Jahre "eigentlich nur größere Auslandsprojekte weltweit" bestritt, hänge vor allem mit seinem Führerschein zusammen, den er immer noch nicht wiederhabe. "Dadurch bin ich einfach nicht flexibel", offenbarte er schließlich. Insgesamt lebe er aber im Hier und Jetzt "und möchte 2023 auch wieder viel mehr Möglichkeiten für spontane Projekte haben".