Starbucks Ansage lautet: Ab 2020 keine Plastikhalme mehr in all seinen 28.000 Filialen weltweit. Das Unternehmen schätzt, dass es eine Milliarde Halme pro Jahr einsparen wird.
Für kalte Getränke gibt's künftig einen Deckel mit kleiner Öffnung zum Trinken. Für Getränke mit Eiswürfeln wie den "Frappucchino" soll es Halme aus Papier oder Stärke geben. Automatisch bekommst du gar keinen Halm mehr, du wirst schon danach fragen müssen, wie das Unternehmen mitteilte.
Plastikhalme seien schwer zu recyceln. Sie seien zu dünn, um aussortiert zu werden, erklärte Manager Milne. Die Deckel aus dem Kunststoff Polypropylen dagegen seien groß genug.
In Europa hat die EU-Kommission bereits ein Verbot von Trinkhalmen und Einweggeschirr angekündigt. In den USA erwägen zahlreiche Städte diesen Schritt. Seattle, wo Starbucks seinen Sitz hat, ist bislang aber die einzige große Stadt, die tatsächlich schon ein Plastikhalmverbot in Cafés und Restaurants verhängt hat. Es gilt seit dem 1. Juli.
(pbl/afp)