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Lanz offenbart Günther Jauch schlüpfrige Abneigung bei "Wer wird Millionär?"

v.l.: Paul Panzer, Lukas Podolski, Holger Stromberg, Anke Engelke, Moderator Günther Jauch und Markus Lanz
Beim "WWM"-Special saß auch Markus Lanz auf dem Ratestuhl.Bild: TVNOW / Stefan Gregorowius
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Markus Lanz offenbart bei Günther Jauchs "WWM"-Promi-Special schlüpfrige Abneigung

19.11.2020, 12:08
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Am Dienstagabend bekamen die "Wer wird Millionär?"-Fans wieder in den Genuss einer Klassikerfolge. Denn momentan zeigt RTL jede Woche ein altes Promi-Special. So durfte man vergangene Woche Laura und Jörg Wontorra auf dem Ratestuhl bewundern und zuvor auch schon Sophia Thomalla. Nun waren es Lukas Podolski und der Koch der deutschen Nationalmannschaft Holger Stromberg, die gemeinsam bei Günther Jauch um die Million spielten. Genauso wie Comedian Paul Panzer, Anke Engelke und Markus Lanz – ja, auch der war tatsächlich mal dabei.

Paul Panzer machte in der Folge, die bereits 2015 über die Bildschirme flackerte, den Anfang. Souverän schafft er es bis zu 125.000-Euro-Frage. Bei der wollte er sich allerdings Rat bei seinem Telefonjoker holen – doch bei dem ging nur der Anrufbeantworter ran. Dumm gelaufen! Aber beim zweiten Anlauf hatte er Glück und erreichte den angerufenen Mediziner doch noch.

Der bescherte ihm immerhin auch die richtige Antwort auf die Frage, wie das "Globusgefühl" im Volksmund auch genannt wird. Das ist nämlich der Kloß im Hals. Danach war für ihn allerdings Schluss und Markus Lanz übernahm den Quiz-Stuhl.

Markus Lanz kommt bei Tennis-Frage ins Straucheln

Und bei dem Moderator wurde es fast ein wenig langweilig. Viel zu locker arbeitete er sich durch Jauchs Fragen. Doch bei 32.000 Euro wirds dann auch für ihn knifflig. Tennis ist dann vielleicht doch nicht ganz sein Ding.

v.l.: Paul Panzer, Lukas Podolski, Holger Stromberg, Anke Engelke, Moderator Günther Jauch und Markus Lanz
Eine Tennisfrage brachte Markus Lanz aus dem Konzept.Bild: TVNOW / Stefan Gregorowius

Jauch wollte von dem Polit-Talker wissen, wie oft ein Tennisspieler mindestens den Ball mit dem Schläger berühren muss, um einen regulären Satz zu gewinnen. Markus Lanz hat keine Ahnung und hofft auf das Publikum – oder zumindest auf einen Tennis-Spezialisten im Raum. Und er hatte Glück, tatsächlich saß eine, in seinen Augen "junge Steffi Graf" im Studio, die sich mit der Materie offenbar bestens auskennt. Sie lieferte dem Moderator die richtige Antwort: Rein rechnerisch braucht es zwölf Ballberührungen, um einen Satz beim Tennis zu gewinnen.

Markus Lanz brachte die "junge Steffi Graf" somit stolze 32.000 Euro ein und selbst die nächste Frage meisterte der Moderator mithilfe des Publikums locker. Doch die 500.000-Euro-Hürde war ihm dann doch zu hoch. Lanz scheiterte an der Frage, ob es in freier Wildbahn die meisten Tiger, Löwen, Elefanten oder Giraffen gibt. Aber 125.000 Euro für den guten Zweck und die Erkenntnis, dass Lanz mit dem Soft-SM-Streifen "Fifty Shades of Grey" ("vielleicht der schlechteste Film, den ich jemals gesehen habe") gar nichts anfangen kann – ja, dieses im weitesten Sinne schlüpfrige Detail konnte ihm Günther Jauch zwischendurch entlocken – sind ja auch nicht übel.

Lukas Podolski überrascht mit Wissen

Als Duo wagten sich am Ende des Abends dann noch Lukas Podolski und Holger Stromberg auf den Ratestuhl und marschierten fast ohne Joker bis kurz vor die Million. Das ausgerechnet Lukas Podolski solch einen Auftritt hinlegt? Das hätten viele wohl nicht für möglich gehalten.

v.l.: Paul Panzer, Lukas Podolski, Holger Stromberg, Anke Engelke, Moderator Günther Jauch und Markus Lanz
Lukas Podolski tart mit Holger Stromberg an.Bild: TVNOW / Stefan Gregorowius

Doch irgendwann wirds auch für die beiden Fußball-Stars eng. Auf die 500.000-Euro-Frage, welche die bevölkerungsreichste Stadt in der EU ist, die aber nicht zugleich Hauptstadt ihres Staates ist, haben die beiden keine Antwort. Sie müssen sich zwischen Hamburg, Marseille, Barcelona und Mailand entscheiden und tun sich bereits schwer, sich auf eine Stadt zu einigen.

Also sollten der Zusatzjoker und anschließend noch das Publikum befragt werden. Beide tendierten zu Barcelona. Und diese Antwort hätte dem Duo beinahe viel Geld gekostet. Denn es ist weder die spanische Metropole Barcelona, noch Mailand oder Marseille. Die richtige Antwort ist tatsächlich Hamburg. Glück gehabt!

Damit erspielten Poldi und der Koch genau wie Lanz und Paul Panzer am Ende 125.000 Euro. Nur Anke Engelke war noch etwas schlauer. Bei ihrem mittlerweile fünften "Wer wird Millionär?"-Auftritt erzockte sie stolze 500.000 Euro.

(jei)

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