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Oliver Pocher schießt gegen Ex-"Bachelor"-Kandidatin: "Ohne Daseinsberechtigung"

Oliver Pocher mit dem Programm Die Pochers hier live beim BonnLive Kulturgarten Open Air 2021 in der Rheinaue. Bonn, 01.08.2021 *** Oliver Pocher with the program Die Pochers here live at the BonnLive ...
Oliver Pocher kritisiert Influencer, die ihre Kinder im Netz zeigen.Bild: imago images/Future Image
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Oliver Pocher schießt gegen Ex-"Bachelor"-Kandidatin: "Ohne Daseinsberechtigung"

16.12.2021, 10:02
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Bei diesem Thema versteht Oliver Pocher keinen Spaß! Und zwar, wenn es um Influencer geht, die ihre Kinder im Netz zeigen. Zum einen kritisieren er und seine Frau Amira die Vermarktung von Kindern generell, zum anderen haben sie in der Vergangenheit aber auch bereits mehrfach immer wieder auf mögliche Gefahren in diesem Zusammenhang hingewiesen. Immerhin können die Fotos schnell in falsche Hände geraten.

Auch bei den Influencern scheint ein Umdenken stattgefunden zu haben: Immer mehr Neu-Mamis wie Jessica Paszka, Yeliz Koc, Georgina Fleur oder Sarah Knappik achten im Netz darauf, dass ihre Sprösslinge nicht zu sehen sind. Auch Ex-"Bachelor"-Kandidatin Evanthia Benetatou hatte sich eigentlich vorgenommen, ihren Sohn aus der Öffentlichkeit herauszuhalten. Doch nun hat sich die 29-Jährige umentschieden und präsentierte vor Kurzem das Gesicht ihres Kindes. Das entging auch Oliver Pocher nicht, der dazu seine Meinung äußerte.

Eva Benetatou zeigt ihren Sohn und erntet viel Kritik

Ihr neuestes Interview mit RTL führte Eva nicht alleine, sondern sie hatte ihren kleinen Mann an der Seite. "Ich möchte euch heute meinen Sohn George vorstellen", kündigte sie in dem Gespräch an. In dem entsprechenden Beitrag sieht man anschließend immer wieder das Gesicht des Babys. Aber warum hat die Influencerin ihre Meinung geändert? Sie erklärte:

"Mein Kind ist Teil meines Lebens. Wir sind ein Team, wir sind eine kleine Familie und er gehört einfach dazu. Ich teile mit der Öffentlichkeit nun mal auch mein Leben und für mich wäre es nicht authentisch, wenn ich mein Kind ausschließen würde."

Gleichzeitig stellte sie klar, dass sie ihren Sohn in bestimmten Situationen wie zum beim Wickeln oder beim Stillen nie zeigen würde.

Evanthia Benetatou hat sich entschieden, ihren Sohn doch zu zeigen.
Evanthia Benetatou hat sich entschieden, ihren Sohn doch zu zeigen.screenshot instagram.com/oliverpocher

Evas erntete für ihre Entscheidung viel Kritik im Netz. Eine Insta-Nutzerin teilte in ihrer Story ein Bild der ehemaligen Kuppelshow-Kandidatin mit ihrem Sohn und schrieb dazu: "Keine Kinderfotos im Netz – hat ja lang gehalten." Oliver Pocher repostete den Beitrag in seiner Story und fügte noch seinen eigenen Kommentar hinzu:

"Vollbratpfanne ohne Daseinsberechtigung bleibt halt Vollbratpfanne."

Und auch Evas Follower waren nicht begeistert. So schrieben unter anderem zwei enttäuschte User: "Schade, hatte echt gedacht, du hälst das Gesicht von deinem Sohn aus der Öffentlichkeit raus" und "Ich kann das nicht verstehen. Warum tust du das?" Ein weiterer redete Eva ins Gewissen: "Überlege dir nochmal, ob du dein Kind wirklich vor der gesamten Menschheit zeigen willst, bevor dein Schatz das nicht selber entscheiden kann."

Ist der Vater von Evas Sohn mit der Sache einverstanden?

Dass sie mit ihrer Entscheidung auch auf Unverständnis stoßen wird, war Eva schon im RTL-Interview klar. Deshalb machte sie deutlich: "Wenn ich draußen im Park bin oder im Supermarkt und mein Kind gesehen wird, dann kann ich auch nicht sagen: 'Nein, ich zeige euch mein Kind nicht.' Ich verstecke es ja nicht." Außerdem stellte sie klar, dass dieser Schritt auch mit ihrem Ex-Freund und Vater ihres Kindes Chris Broy abgesprochen sei: "Ich habe mit Chris über das Ganze gesprochen und wenn es für ihn ein No-Go wäre, dann wäre ich auch nicht hier."

In seiner Instagram-Story zeigte sich der 32-Jährige allerdings alles andere als begeistert darüber, das sein Sohn im Fernsehen zu sehen war. "Ich werde niemanden in die Öffentlichkeit ziehen, der noch nicht selbst darüber entscheiden kann. Ich kann appellieren und gute Ratschläge geben, aber mehr kann ich in dieser Situation dann auch nicht tun", lautete seine Meinung dazu. Trotz Evas Schritt will Chris weiter die Privatsphäre seines Sohnes schützen: "Ich habe das für mich selbst entschieden und werde alles Weitere für den Schutz von Baby George tun."

(swi)

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