Sport
DFB-Pokal

Verrückte Theorie: FC-Bayern-Niederlage aus überraschendem Grund

Fußball: DFB-Pokal, Holstein Kiel - Bayern München, 2. Runde im Holstein-Stadion. Kiels Ahmet Arslan und Münchens Robert Lewandowski (r) in Aktion. WICHTIGER HINWEIS: Gemäß den Vorgaben der DFL Deutsc ...
Glücklos im Retro-Trikot: Bayerns Robert Lewandowski schirmt den Ball gegen Holstein Kiels Ahmet Arslan ab.Bild: dpa / Christian Charisius
DFB-Pokal

Überraschende Niederlage im DFB-Pokal gegen Zweitligist Holstein Kiel: Hat der FC Bayern einen Trikot-Fluch?

14.01.2021, 16:5114.01.2021, 18:18
Mehr «Sport»

Mit der 5:6-Niederlage nach Elfmeterschießen gegen Holstein Kiel ist der FC Bayern nach 20 Jahren wieder in der 2. Runde des DFB-Pokals ausgeschieden. Nicht zum ersten Mal also –und wenn man es genau betrachtet, gibt es eine interessante Verbindung zu damals: Ausgerechnet in den Retrotrikots vom Mittwochabend, die an die 90er-Jahre erinnern sollten, scheiterten die Münchner – wie schon 1991/92 und 1992/93, als sie ebenfalls in Runde 2 des Cups ausschieden.

Mit dem Trikot, das von Musiker Pharrell Williams designed wurde und an die Spielzeiten von 1991 bis 1993 erinnern soll, wollen sich die Münchner für Vielseitigkeit im Sport und in der Gesellschaft einsetzen. Das rote Jersey hat auf der rechten Schulter drei blaue Streifen und auf der linken Brust ist das Logo des Vereins zu sehen. Das ist diesmal jedoch selbst gezeichnet. Doch Glück bringt es dem Rekordpokalsieger anscheinend nicht.

Ähnliches Schicksal wie Lothar Matthäus und Stefan Effenberg

Zwar gewannen die Frauen der Münchner ihr Bundesliga-Spiel in dem Trikot mit 1:0 in Frankfurt, doch die zweite Mannschaft unterlag im Derby in der 3. Liga 1860 München mit 0:2 und auch Müller, Lewandowski und andere Bayern-Stars mussten eine Niederlage hinnehmen. Damit ereilte sie ein ähnliches Schicksal wie Lothar Matthäus und Stefan Effenberg.

In der Saison 1991/92 unterlag der FC Bayern in der 2. Runde dem FC Homburg, der damals auch in der 2. Bundesliga spielte, mit 2:4 nach Verlängerung. Eine Saison später schieden die Bayern mit 4:5 nach Elfmeterschießen gegen Borussia Dortmund ebenfalls in Runde 2 aus.

(lgr)

Formel 1: Nico Hülkenberg macht Ärger über Sergio Pérez Luft

Max Verstappen ist einfach nicht aufzuhalten: Obwohl sein Team Red Bull beim dritten Rennwochenende der Saison in Melbourne zunächst wenig souverän gewirkt hatte, lieferte der amtierende F1-Champion am Samstag ab: Vor Ferrari-Pilot Carlos Sainz und Teamkollege Sergio Pérez schnappte sich Verstappen im Qualifying den ersten Startplatz für das Rennen am Sonntag (5 Uhr MEZ bei Sky).

Zur Story