In der Regel überlässt Prinz William seinem jüngeren Bruder Prinz Harry und dessen Frau Herzogin Meghan den Vortritt, was die Präsenz in den Schlagzeilen angeht. Wie aus Insider-Kreisen zu vernehmen ist, scheint William allerdings nicht so fehlerfrei zu sein, wie er sich stets zu gerieren versucht.
Am 10. Januar 2023 soll das Enthüllungsbuch "Spare" von Prinz Harry auf den Markt kommen – dem Vernehmen nach mit so manch pikantem Detail über das britische Königshaus. Auch William soll dabei nicht gut wegkommen.
Dieses Bild scheint nun ein Insider aus dem royalen Umfeld zu bestätigen, wie Simon Heffer im "Telegraph" schreibt. Ein Informant, der William nahestehen soll, beschreibt den ältesten Sohn von König Charles III. als "selbstgerecht". Zudem verhalte er sich manchmal wie "ein verwöhnter kleiner Arsch", berichtet der Informant weiter.
Gemessen an den Umständen, unter denen der Prinz von Wales groß geworden ist, scheinen Allüren bis zu einem gewissen Grad nicht zu verwundern. Umso auffälliger ist es allerdings, wenn diese nicht mit dem Bild zusammen passen, welches William von sich in der Öffentlichkeit zeichnen möchte.
Ganz so neu sind diese Erkenntnisse allerdings doch nicht. Im Frühjahr dieses Jahres schrieb Tina Brown in ihrem Buch "Palace Papers. Die Windsors, die Macht und die Wahrheit" bereits über Williams Verhalten als Kleinkind. Darin heißt es unter anderem:
Nach dem Tod von Queen Elizabeth am 8. September 2022 gestorben ist und der Krönung von Charles III. als König, ist William nun an erster Stelle der britischen Thronfolge.
Die Neuigkeiten verleihen dem ohnehin schon mit großer Neugier erwartetem Buch von Prinz Harry noch einmal mehr Brisanz. Das Verhältnis zwischen dem royalen Bruderpaar gilt gemeinhin als unterkühlt. Es bleibt demnach spannend, welche Informationen Harrys Memoiren zutage fördert.