
bild: flickr/imago
Leben
10.04.2019, 19:2810.04.2019, 19:28
Jede Sekunde zählt, es geht ums Überleben, es ist ein erbarmungsloser Kampf, nur einer von Hundert gewinnt – Der Spielmodus "Battle Royal" erlebt in der Welt der Videospiele gerade einen unfassbaren Hype. Die prominentesten Beispiele: Die Games "Fortnite" und "Player Unknown's Battleground" (PUBG), die Millionen Menschen weltweit zocken.
Das Spielprinzip "Battle Royale" könnte bald auch ins "Real Life", also in die echte Welt, übertragen werden: "Wir sind auf der Suche nach jemandem, der uns bei der Gestaltung der Arena für ein von 'Battle Royale' inspiriertes Event für 100 Personen unterstützen kann", heißt es in einem Gesuch auf "Hush Hush", einem Onlinemarktplatz für Luxusartikel.
Dahinter stecke ein anonymer Millionär, wie Aaron Harpin, der Gründer von "Hush Hush" in dem Gesuch verrät: "Battle Royale-Games sind in den vergangenen Jahren unglaublich beliebt geworden und unser Kunde ist ein großer Fan, der das Spiel verwirklichen will."
Wenn es zur Umsetzung käme, wolle der Millionär daraus ein jährliches Event auf einer privaten Insel machen. Die Teilnehmer würden für die dreitägige Veranstaltung mit Airsoft-Knarren, Munition, Verpflegung und Rüstung ausgestattet. Der letzte Überlebende gewänne einen Jackpot von 100.000 Pfund (rund 116.000 Euro). So weit der Plan.
Falls ihr Erfahrungen als Spieldesigner, Eventmanager oder Bühnenbildner habt, könnt ihr euch hier bewerben. Tagessatz: rund 1700 Euro. Mögen die Spiele um diesen Job beginnen!
(as)
Die Bundeswehr macht in ihrer neuen Doku auf "Call of Duty"
Video: watson
Urlaub ohne Plan – auf den Färöer wird genau das jetzt zum Konzept. Reiseführer und vorgefertigte To-do-Listen kann man dabei vergessen. Mit einem neuen Format sollen Tourist:innen nicht nur die Kontrolle abgeben, sondern auch ganz neue Seiten der Inselgruppe entdecken.
Ein Urlaub, bei dem man nichts planen muss? Klingt wie ein Traum für alle, die keine Lust mehr haben, jeden Schritt ihres Trips minutiös zu organisieren. Für sie gibt es nun sogar einen Namen: "Surrender Seekers" – also Reisende, die sich ganz bewusst dem Zufall hingeben.