
Einwegplastikbecher werden auf den Straßen von Mexiko-Stadt künftig nicht mehr zu sehen sein.Bild: E+ / Drazen_
Good News
02.01.2021, 10:3902.01.2021, 12:38
Auch in der EU soll Einwegplastik verboten werden – To-Go-Becher, Wegwerfgeschirr und Strohhalme werden uns aber noch eine Weile erhalten bleiben, denn die Produktion muss erst Mitte des Jahres eingestellt werden.
In Mexiko ist man da schon weiter: In der Hauptstadt ist an diesem Neujahrstag ein Kaufverbot von Einwegplastik in Kraft getreten. Mit Beginn des Jahres 2021 dürfen in Mexiko-Stadt also bestimmte Plastikgegenstände nicht mehr verkauft werden, die nur für einmaligen Gebrauch bestimmt sind.
Nach Angaben des Umweltministeriums der mexikanischen Hauptstadt gehören dazu etwa Teller, Becher, Besteck, Trinkhalme, Behälter für Essen zum Mitnehmen, Applikatoren für Tampons und auch Luftballons.
Bereits seit einem Jahr gilt in Mexiko-Stadt – mit 22 Millionen Einwohnern im Großraum die bevölkerungsreichste Stadt Nordamerikas – ein Verbot von Einwegplastiktüten.
Am 3. Juli wird auch in der gesamten EU ein Verbot für Einwegplastik in Kraft treten. Es gilt dann als Ordnungswidrigkeit, Styroporbecher, Plastik-Trinkhalme oder Wattestäbchen aus Plastik zu verkaufen. Seit einiger Zeit sind Alternativen aus anderen Materialien wie Pappe bereits im Handel.
(ftk/dpa)
Elektrozüge sind heutzutage nichts Besonderes mehr. Strom über Ober- und Unterleitungen treibt sie an, Diesel brauchen sie nicht. In Australien gibt es dazu nun aber eine brillante Weiterentwicklung.
Lange sind die Zeiten vorbei, in denen ein Heizer im Schweiße seines Angesichts Kohle in Kessel schippt, um einen Zug anzutreiben. Ruß ist passé und mit ihm auch die Industrie-Romantik. Heutzutage läuft es häufig über Stromleitungen, ober- und unterhalb der Bahnen, Stephen Gray und Benjamin Franklin sei Dank.