Nachdem schon die weltweite Pandemie für diverse Hamsterkäufe und leere Regale gesorgt hatte, ist es nun der Krieg in der Ukraine, der die Menschen in Alarmbereitschaft versetzt. In den letzten Wochen stiegen die Lebensmittelpreise an und auch die Angst vor einem Konflikt zwischen der EU und Russland ist gestiegen. Um das Horten von bestimmten Produkten zu unterbinden, hat Lidl jetzt Maßnahmen ergriffen.
Damit es zu keiner Lebensmittelknappheit kommt und die Produkte gerecht verteilt werden, können gewisse Produkte bei Lidl ab sofort nicht mehr in beliebiger Stückzahl gekauft werden.
Es könne zwar auch bei einzelnen Produkten zu Lieferverzögerungen kommen, aber die Warenversorgung in den Filialen sei "grundsätzlich sichergestellt", wie Lidl dem Portal "Echo24" berichtete.
Die Discounter-Kette betont zudem, dass sie in enger Abstimmung mit ihrem Lieferanten und Logistik-Dienstleistern stünden, "um die Warenverfügbarkeit auch weiterhin bestmöglich zu gewährleisten." An sich soll es keinen Engpass an den Produkten geben, nur die Hamsterkäufe und eventuelle Lieferprobleme würden zu leeren Regalen führen.
(crl)