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Elon Musk verwundert mit Waschbecken-Auftritt im Twitter-Hauptquartier

ARCHIV - 22.03.2022, Brandenburg, Gr
Elon Musk ist derzeit der reichste Mann der Welt.Bild: dpa / Patrick Pleul
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Elon Musk: Milliardär verwundert mit Waschbecken-Auftritt im Twitter-Hauptquartier

27.10.2022, 12:25
Helen Kleinschmidt
Helen Kleinschmidt
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Der Milliardär Elon Musk hatte angekündigt, Twitter zu kaufen. Dann wollte er Twitter doch nicht. Später änderte er seine Meinung erneut und erklärte sich zum Kauf bereit. Nach einigem Hin und Her wird es nun so langsam ernst.

Der Milliardär möchte den Twitter-Deal bis Freitag abschließen, berichten US-Medien. Das ist die Deadline, die ihm verhängt wurde: Bis diesen 28. Oktober um 17 Uhr Ortszeit (23 Uhr MESZ) muss die Transaktion geschehen sein, sonst müsse doch noch gerichtlich verhandelt werden. Bis dahin müssen die Banken nur noch die letzten Formalitäten regeln, bevor das Geld für Musk freigegeben wird, wie Medien berichten.

Um die angespannte Lage aufzulockern, tauchte Musk nun mit einem Waschbecken im Twitter-Hauptquartier auf. Da stellt sich die Frage: Was hat es damit auf sich?

This image from the Twitter page of Elon Musk shows Musk entering Twitter headquarters carrying a sink through the lobby area on Wednesday, Oct. 26, 2022 in San Francisco. Musk posted a video Wednesda ...
Beim Betreten des Hauptquartiers von Twitter hatte Elon Musk ein Waschbecken dabei.Bild: Twitter / elonMusk

Elon Musk macht kuriosen Wortwitz auf Twitter

Der Tesla-Chef hat den Hauptsitz von Twitter in San Francisco am Mittwoch besucht. Dabei filmte er seinen Auftritt und stellte das Video auf Twitter – mit der Überschrift "Entering Twitter HQ – let that sink in!" Dieser Satz ist doppeldeutig. Einerseits bedeutet er auf Deutsch einfach nur "Betrete Twitter-Zentrale – lasst das auf euch wirken!"

Da "sink" sich allerdings auch mit "Waschbecken" übersetzen lässt, kann es ebenso folgendes bedeuten: "Lasst das Waschbecken rein!" Das nahm Elon Musk offenbar wortwörtlich. Beim Betreten des Bürogebäudes trug er tatsächlich ein Waschbecken mit sich und erlaubte sich damit einen Wortwitz, wie er im Buche steht.

Etwas später fügte er seinem Tweet noch hinzu: "Treffe heute viele coole Leute bei Twitter!" Übrigens: Die Biografie seines Accounts auf dem Kurznachrichtendienst hat er inzwischen auch geändert. Nun sei er "Chief Twit", also Twitter-Chef.

Doch keine Entlassung von drei Viertel aller Mitarbeiter

Schon im April hatte sich Musk mit Twitter auf die Übernahme geeinigt. Im Juli erklärte er den Deal für ungültig, da das Unternehmen angeblich falsche Angaben gemacht habe. Anfang Oktober änderte der Tesla-Chef erneut seine Meinung. Nun wolle er den Kurznachrichtendienst tatsächlich für 44 Milliarden Euro kaufen.

Mit seiner kürzlichen Aktion wollte Elon Musk die Situation wohl humoristisch entschärfen, denn viele sind von seinem Deal mit Twitter ganz und gar nicht begeistert.

Vor allem für die Mitarbeiter:innen des US-Unternehmens könnte es unschön werden: Vor wenigen Tagen hat der Milliardär angekündigt, knapp drei Viertel aller Angestellten entlassen zu wollen. Am Mittwoch soll er diese Aussage laut des Finanzdienstes "Bloomberg" vor der Twitter-Belegschaft zurückgenommen haben. Details zu Entlassungen verkündete er nicht.

"Let's Dance": Detlef Soost räumt mit Vorurteil über Ekaterina Leonova auf

Detlef Soost und Ekaterina Leonova begeisterten zuletzt mit ihrer Rumba, von der Jury bekamen sie dafür insgesamt 26 Punkte. Joachim Llambi sorgte im Zuge dessen für große Begeisterung: Im Gegensatz zu seinen Kolleg:innen vergab er sogar zehn Punkte. Er meinte: "Das ist das, was ich mir unter einer Rumba mit Mann und Frau auf der Fläche vorstelle, wo ein dominanter Mann, der du warst, mit einer sehr selbstbewussten Frau eine Rumba tanzt." Er fand die Performance "großartig".

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