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Meghan und Harry: Royal-Insider berichten von ihren 6 größten Verfehlungen

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Herzogin Meghan und Prinz Harry müssen derzeit viel Kritik einstecken.Bild: imago / i-Images/ Pool
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Dauer-Zoff, Ruhmsucht und Machtspiele – Meghans und Harrys 6 größte Verfehlungen

06.07.2020, 18:26
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Seit April gehören Meghan und Prinz Harry offiziell nicht mehr zur "Firma", wie die Queen das Königshaus gerne nennt. Nach einem kurzen Abstecher nach Kanada lebt das Paar mittlerweile in Los Angeles. Doch auch fernab der britischen Heimat wird es nicht ruhiger um die Royals. Im Gegenteil. Die beiden stehen härter unter Beschuss denn je. Fast zeitgleich kamen mehrere Enthüllungsbücher auf den Markt, die sich mit Harry, Meghan und den lieben Verwandten beschäftigen.

Die Insider und Königshaus-Experten nehmen dabei kein Blatt vor den Mund und gehen mit den Royal-Aussteigern hart ins Gericht. Die Liste der vermeintlichen Verfehlungen ist lang. Watson hat die sechs größten Vorwürfe, mit denen sich Meghan und Harry konfrontiert sehen, zusammengefasst:

Grund für Zoff zwischen Harry und William

Darum, was zur großen Kluft zwischen den Brüdern Prinz William und Harry geführt hat, ranken sich viele Spekulationen. In dem Buch "Royals at War" berichten die Journalisten Dylan Howard und Andy Tillett von den angeblichen Gründen. Demnach steckt vor allem Harrys und Meghans verschwenderischer Umgang mit Geld dahinter. Den Autoren zufolge werden die hohen Ausgaben der Sussexes als einer der "fundamentalen Faktoren hinter dem tiefen Riss" zwischen den beiden Brüdern gesehen.

Aber nicht nur die Finanzen sorgten für die Krise. Noch ein weiterer Punkt soll das Fass endgültig zum Überlaufen gebracht haben: Meghan und Harry sollen keine Einladung zu Kates 37. Geburtstag erhalten haben. Über diese Tatsache sei vor allem Harry so wütend gewesen, dass er seinen Bruder direkt kontaktiert und damit einen echten Eklat ausgelöst habe. "Es war dieser Moment, in dem William seinem Bruder sagte, dass es sich für ihn so anfühle, als würde Meghan die royale Familie auseinanderreißen", beschreiben die Autoren in ihrem Buch die Situation.

Meghans Verkündung der Schwangerschaft

Howard und Tillett berichten auch von einem Moment, der nicht nur bei einem Teil von Harrys Verwandtschaft in schlechter Erinnerung geblieben sein dürfte – sondern auch bei dem Prinzen selbst. Es geht um Meghans Schwangerschaftsverkündung.

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Auf der Hochzeit von Prinzessin Eugenie soll Meghan für Ärger gesorgt haben.Bild: imago/i Images / i-Images

Die frohe Botschaft soll sie den Autoren zufolge ausgerechnet auf der Hochzeit von Prinzessin Eugenie ausgeplaudert haben. Sowohl die Braut als auch die Brautmutter, Sarah Ferguson, waren davon wenig begeistert. "Eugenie das Rampenlicht zu stehlen – das war ein riesiger sozialer Fauxpas, selbst wenn du kein Royal bist. Sie war wütend, genau wie ihre Mutter", schreiben Howard und Tillet. Für Meghan und Harry habe es an dem Tag fast genauso viele Glückwünsche wie für die Frischvermählten gegeben, berichtete eine andere Quelle gegenüber der "Harper's Bazaar".

Allerdings soll die Aktion auch für Prinz Harry nicht angenehm gewesen sein. Er sei "beschämt" über das gewesen, was seine Frau getan habe, heißt es in dem Buch weiter.

Meghan ist "als Royal ungeeignet"

Auch die Autorin Lady Colin Campbell geht mit den Royals in ihrem Enthüllungsbuch "Meghan and Harry: The Real Story" hart ins Gericht. Sie berichtet von einer Situation, die gezeigt habe, "dass Meghan für die Rolle einer royalen Herzogin völlig ungeeignet" sei.

Anlass für dieses Urteil: Die Gartenparty von Prinz Charles und Ehefrau Camilla im Buckingham Palast. Zunächst soll Meghan einige anwesende Mitarbeiter von Charity-Organisationen mit ihrem Charme zwar noch verzaubert haben, aber schon nach einer Viertelstunde sei die Stimmung gekippt, weiß Campbell zu berichten. Sie soll sogar zu Harry gesagt haben: "Das hier ist wirklich langweilig. Lass uns gehen!", wie es in dem Buch weiter heißt.

Ein absoluter Fauxpas, denn, wie Lady Colin Campbell weiß, reicht es nicht aus, sich für eine Party aufzubrezeln, Glamour zu versprühen, für Fotos zu posieren und dann wieder zu verschwinden. Die Autorin erklärt weiter:

"Formale Events fand Meghan lächerlich. Wenn sie kein Drama veranstalten konnte, hatte sie kein Interesse, an etwas teilzunehmen [...]."

Meghan ist "ruhmsüchtig"

Meghan kommt bei Lady Colin Campbell absolut nicht gut weg. Schon vor der Veröffentlichung ihres Buchs sickerte durch, dass sie die Herzogin für "ruhmsüchtig" hält.

In einem Interview mit "Page Six" erklärte sie: "Diese Person ist für das königliche Leben nicht besser geeignet als Angelina Jolie für das Wettkampfboxen. Sie hat sich über den natürlichen Anspruch hinaus aufgeblasen. Da sie immer ein Star sein wollte, hat sie die Neigung zur Übertreibung."

Meghan Markle Suits Darstellerin
Meghan wollte angeblich "immer ein Star sein".Bild: reuters / Toby Melville

Die Gründe hinter der USA-Auswanderung

Mit der Auswanderung der Royals begann ein völlig neues Kapitel. Erst ließen sich Meghan und Harry in Kanada nieder, Meghans früherer Wahlheimat. Dann zogen sie nach Los Angeles. Doch dort fühlt sich wohl vor allem Meghan heimisch, was ihr immer wieder negativ ausgelegt wird. Sie handele egoistisch, wird häufig kritisiert.

Denn Harry hat weder Freunde noch Familie – und aktuell nicht mal tatsächliche Jobperspektiven in den USA. Durch die Corona-Krise fällt es ihm noch schwieriger, in dem Land Fuß zu fassen. Die gebürtige Kalifornierin hingegen kann sich in LA leicht wieder einfinden. Sie hat bereits, wie es immer wieder heißt, verschiedene Filmangebote vorliegen. Außerdem vertonte sie bereits für Disney eine Doku über Elefanten.

Doch die Rückkehr ins Filmbusiness soll nicht der einzige (und auch nicht der wahre) Grund für den Umzug in die Staaten gewesen sein. Wenn man Lady Colin Campbell Glauben schenkt, hat Meghan viel weitreichendere Ambitionen. Die Autorin behauptet:

"Mir wurde gesagt, eines Tages wolle sie als US-Präsidentin kandidieren."

Deshalb sei das Abwenden von der royalen Familie und die Rückkehr in die USA auch nur "Teil ihres Plans".

Meghan hat Harry fest im Griff

Man ahnt es bereits: Meghan hat Harry fest im Griff. Darin sind sich zumindest die Enthüllungsbuchautoren alle einig. "William hatte das Gefühl, Meghan hat Harry sehr schnell sehr verändert", schreibt etwa Lady Collin Campbell.

Sie erklärt außerdem, wie clever Meghan im Umgang mit Harry sei. "Sie übt immer wieder aufs Neue Macht über ihn aus, indem sie ihm zustimmt, ihm sagt, wie clever er doch ist, wie wundervoll". Campbell ist sich sicher: Harry ist seiner Frau völlig verfallen. "Er war wie ein Hündchen, das seinen Meister vergötternd anschaut", beschreibt sie.

Im August kommt mit "Finding Freedom" ein drittes Enthüllungsbuch auf den Markt, das die Sichtweise von Harry und Meghan darstellen soll. Vielleicht werden in dem Werk auch einige Punkte auf dieser Liste widerlegt.

(jei)

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