iOS 16 könte für manche iPhone-Nutzerinnen und -Nutzer zum Problem werden.Bild: Imago-Images / ZUMA Wire
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Der bekannte Softwareentwickler Apple bringt in diesem Jahr noch ein neues, riesiges Update-Paket für das beliebte iPhone raus. Für die Nutzerinnen und Nutzer kommen damit eine ganze Reihe an Veränderungen zu.
Doch nicht alle werden von dem Update profitieren – denn nicht jedes iPhone-Modell wird von iOS 16 unterstützt.
Dass ältere Geräte irgendwann nicht mehr mit Updates versorgt werden, ist nicht neu. Für diejenigen, die ein solches Modell nutzen, kann das zum Problem werden, falls auch Sicherheitsupdates nicht mehr möglich sind oder Programme nicht mehr so funktionieren, wie sie sollten. So konnte zum Beispiel vor rund zwei Jahren die Corona-Warn-App erst nicht auf älteren Geräten, wie dem iPhone 6 (Plus), installiert werden, bis Apple dort schließlich nachrüstete.
Die App funktionierte nicht auf jedem iPhone.Bild: dpa / Oliver Berg
Diese Modelle bekommen das Update nicht
Und auch bei diesem Update gucken iPhone 6 (Plus)-Nutzer in die Röhre. Auch für das iPhone 6s und für die erste Generation vom iPhone SE ist Schluss. Doch dabei bleibt es nicht. Apple schickt noch eine weitere Generation ins Abseits: Das iPhone 7 und iPhone 7 (Plus) aus dem Jahr 2016.
Es werden nur noch iPhone-Modelle unterstützt, die nicht älter als etwa 5 Jahre sind. Geräte aus dem Jahr 2017, also das iPhone X, iPhone 8 und iPhone 8 (Plus) sowie noch neuere Modelle können das neue Betriebssystem herunterladen.
Das beliebte iPhone: Nicht jedes gerät bekommt iOS 16.Bild: dpa-tmn / Robert Gunether
Nicht alle werden die neuen Funktionen nutzen können
Apple-Fans bekommen mit iOS 16 ganz neue Möglichkeiten. Viele Neuerungen betreffen den Sperrbildschirm. Dieser kann zukünftig ganz individuell und nach persönlichen Wünschen eingerichtet werden.
Apple setzt bei ihrem neuesten Betriebssystem mehr auf das Zusammenkommen von Menschen. So können zum Beispiel Foto-Mediatheken geteilt, gleichzeitig Serien geschaut oder Songs gehört werden.
Auch in Sachen Sicherheit rüstet der Konzern auf. Um jüngere Nutzerinnen und Nutzer zu schützen, soll ein Nackt-Scanner installiert werden können, der eingesendete Bilder auf Nacktfotos überprüft und zunächst unkenntlich macht.
(and)
Andere Länder, andere Sitten. Diese Plattitüde ist zwar ziemlich ausgelutscht, aber mit Blick auf die Essenskulturen hat sie immer noch Bedeutung. Wer sich im Ausland in ein Restaurant setzt, sollte wissen, welche ungeschriebenen Gesetze dort gelten.