Whatsapp ist als Messenger-Dienst immer noch der beliebteste in Deutschland – trotz der zunehmenden Konkurrenz anderer Dienste wie Threema oder Telegram. Um seinen Service für die Nutzer:innen zu verbessern, arbeitet der Messenger regelmäßig an neuen Funktionen.
Dazu werden nicht nur bestehende Features überarbeitet und verbessert, sondern auch regelmäßig neue Funktionen eingeführt. Die Entwicklung kann sich schonmal über längere Zeit ziehen – so auch die des sogenannten "Urlaubsmodus".
Im Urlaub einmal die Nutzung des Smartphones zurückfahren und nicht ständig durch den aufblinkenden Bildschirm aus er Ruhe gebracht werden: Dafür wurde der sogenannte "Urlaubsmodus" bei Whatsapp kreiert. Die Bezeichnung geht noch aus einem Beta-Test hervor. Der Messaging-Dienst selbst nennt die Funktion schlicht "Chats im Archiv lassen".
Der Name ist hier offenbar Programm. Denn: Ist der "Urlaubsmodus" bei einem Chat aktiviert, bleibt dieser im Archiv und landet auch bei neu eingehenden Nachrichten nicht mehr in der normalen Chatübersicht. Nutzer:innen können die Chats somit nur mehr einsehen, wenn sie das Archiv aufrufen. Damit hebt sich die Funktion von Stummschaltungen ab, bei denen Nutzer:innen weiterhin neue Nachrichten sehen.
Damit archivierte Nachrichten aber nicht gänzlich vergessen werden, heftet der Messenger das Archiv ganz oben in der Liste an.
Whatsapp hat kürzlich noch an weiteren Stellen geschraubt. So hat der Messenger-Dienst eine Funktion verändert, die ebenso wie die "Chats im Archiv lassen", auch für Urlaube und Reisen sowie besondere Anlässe nützlich sein kann. Die Neuerung betrifft die Anzahl an Fotos und Videos, die Nutzer:innen auf einen Schlag an Kontakte verschicken können. Bisher lag die Grenze bei 30 Dateien auf einmal. Jetzt können sie 100 gleichzeitig versenden.
Kürzlich hat Whatsapp außerdem seine Statusmeldungen weiterentwickelt. Nutzer:innen können in ihrem Status Fotos, Videos, GIFs sowie Texte veröffentlichen. Sie verschwinden nach 24 Stunden automatisch wieder. Jetzt können sogar Sprachnachrichten mit einer Länge bis zu 30 Sekunden gepostet werden.
Doch nicht jede Statusmeldung ist für jeden Kontakt geeignet. Deshalb macht der Messenger es möglich, die geposteten Status-Updates auf bestimmte Kontakte zu beschränken.