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Phishing bei Spotify: Mit diesen Tipps entlarvst du Betrug in Mails

Photo illustration in India - 27 Aug 2025 In this photo illustration, a Spotify logo is seen displayed on a smartphone and in the background. India Copyright: xAvishekxDasx/xSOPAxImagesx Aug25avdtnmyl ...
Oha, diesmal trifft es Spotify-Kunden.Bild: imago / Avishek Das
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Spotify-Daten nicht aktuell: Warnung vor fiesem Betrug

Betrüger:innen machen derzeit Spotify-Kund:innen das Leben schwer: Sie verschicken perfide Phishing-Mails, die angeblich eine Aktualisierung der Zahlungsdaten erfordern. Mit einem dringend klingenden Betreff und einem verdächtigen Link wollen die Kriminellen an sensible Informationen kommen.
05.09.2025, 11:2105.09.2025, 11:21

Oh weh! Die Betrüger:innen stromern wieder durchs Netz. Fleißig schreiben sie ihre Mails nieder, um Daten ihrer ahnungslosen Opfer abzugreifen. Phishing eben. Wer drauf reinfällt, muss mit schlimmen Konsequenzen rechnen: Identitätsdiebstahl, leergeräumte Konten, Abonnements. Dinge, die den Alltag ordentlich durcheinander schleudern.

Diesmal haben es die Kriminellen auf Spotify-Kund:innen abgesehen. Und davon gibt es eine ganze Menge. 6,46 Millionen Menschen, die ausgenommen werden können. Die Masche dabei ist mal wieder besonders perfide. Trotzdem gibt es Möglichkeiten, diesen frechen Mummenschanz zu durchschauen.

Spotify-Mail zielt auf Zahlungsdaten ab

Laut Verbraucherzentrale ist in besagter Mail von einem vermeintlichen Fehler beim Zahlungseinzug die Rede. Spotify bittet darin angeblich um eine Aktualisierung der Zahlungsdaten – über einen beigefügten Link. Druck wird bereits im Betreff gemacht: "Aktion erforderlich: Zahlungsdaten aktualisieren", heißt es da.

Der Robo-Ton, welcher sprachlich jede Menschlichkeit missen lässt, ist ein klarer Versuch, an Zahlungsdaten zu gelangen. Es gibt aber noch mehr Anzeichen dafür, dass hier etwas faul ist.

Da wäre etwa die fehlende Anrede. In aller Regel schreiben Unternehmen die Namen ihrer Kund:innen in den Betreff – das verleiht dem Ganzen etwas Offizielles, schafft zudem Nähe. In der Betrugsmail ist hingegen nur kühle Distanz spürbar.

Spotify-Betrug: Sofort in den Spam-Ordner schieben

Dann wäre da noch der Link in der Mail. Sowas gibt es ebenfalls in aller Regel nicht. Eine unseriöse Absendeadresse und die kurze Fristsetzung rauben dem Ganzen das letzte Bisschen Glaubwürdigkeit. Böse Zungen könnten hier behaupten, hinter der Mail steckt eine Gruppe 14-Jähriger ohne Bezug dazu, wie Geschäftsmails aussehen. Das wäre zumindest eine Annahme.

Am besten ist, die Mail einfach in den Spam-Ordner zu verschieben und den Aufforderungen nicht nachzugehen. Wer ein Spotify-Abonnement hat, sich entsprechend unsicher fühlt, kann auf der offiziellen Website nachschauen, ob es dort einen ähnlichen Aufruf gegeben hat. Ist das der Fall, dürfte es ein leichtes sein, etwaige Probleme aus der Welt zu schaffen. Ganz ohne schrägen Link und schräger Betrugsmail.

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